Träumerle

Der Blog zur Aue

Tag: Schwepnitz

Tierische Begegnung

Neulich auf der Spazierrunde in Schwepnitz hatte Johnny eine lustige Begegnung. Gleich 3 Hunde gab es zu beschnuppern.

Hunde 01

Das war ein Hin und Her, ein Gefietsche und Geknurre (schienen 2 Damen und 1 Rüde zu sein).

Hunde 02

Irgendwann mussten wir aber weiter, konnten da nicht ewig stehen. Sie sahen jedenfalls richtig niedlich aus so mit kuschelweichem Fell.

Hunde 03

Regen ist gestern nur spärlich angekommen. Heut lacht die Sonne wieder und lässt das Laub ringsum golden strahlen. Ich gehe erst Mittag auf Arbeit. Also geht es mit Johnny gleich noch mal kurz in die Aue. Vorgestern haben wir um diese Zeit den Biber angetroffen und abends gleich noch mal. Sicher macht es ihm Spaß, bei so schönem Wetter seine Runden in der Bach zu drehen. Nur Johnny kläfft ihn immer an, sobald er ihn wahr nimmt. Früher hat er das nicht gemacht, schade. Ich muss dann immer schnell weiter gehen.

Schwepnitzer Teichlandschaft

Gestern endlich konnte ich mit Sohnemann Robert los ziehen. Es ging nach Schwepnitz, wo ich aufgewachsen bin. Ist ja gleich um die Ecke. Ziel waren die Teiche mit ihren unzähligen Vogelarten.


Wir haben uns abgewechselt mit Fernglas und Kamera. Leider waren die Seeadler so weit weg, fast alle Bilder sind unscharf. Da ziehen wir noch mal ohne Johnny hin. Ohne ihn können wir uns besser ranpirschen.

Gesehen haben wir u.a. Haubentaucher (im Balztanz! leider unscharf), normale Stockenten, Seeadler (6 Stück insgesamt), Rot-Milan, Schellente, Blässhuhn, Lachmöwe, Silbermöwe (die gibt es auch hier, nicht nur an der Ostsee 🙂 ), Schwäne, Kolkrabe, Nebelkrähe. Und ringsum piepte, schimpfte, schnatterte es und klatschte im Wasser.

Nach den vielen „normalen“ Vögeln musste ich unbedingt noch ausgiebig die Schwäne fotografieren. Wie graziös sie doch immer durchs Wasser gleiten.

Wenn die Bäume und Sträucher alle Blätter tragen, wird das Beobachten sicher schwieriger. Doch jetzt hat man freie Sicht über die einzelnen Teiche.

Der Triemig in Schwepnitz

war unser Ziel am Sonntag. 10 km von Königsbrück entfernt – da bin ich aufgewachsen.
Hier ist alles Naturschutzgebiet, die Natur erholt sich von den Sünden der Sowjetarmee. Als Kind konnte ich hier mal mit einem Schwimmpanzer mit fahren, da war irgendeine Veranstaltung von der Schule aus, kann mich aber kaum noch erinnern.
Leider war es ziemlich grau, nur ab und zu schaffte es die Sonne durch die Wolken zu schauen.

Spiegelungen im Wasser – die Grenze ist kaum zu erkennen.

                          

Und endlich habe ich richtig schöne Weidenkätzchen gefunden.

Johnny war anschließend ganz schön knülle. Habt einen guten Start in die neue Woche!

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