Träumerle

Der Blog zur Aue

Tag: Scheibischer Berg

Mittags auf dem Berg

Heut haben wir die Mittagsrunde über unseren Hausberg, den „Scheibischen Berg“ gedreht.

Es war einmal ein schöner Wald. Erst kam Sturm Nr. 1, dann Sturm Nr. 2. Trostlos schaut es da oben aus, verwüstet, hoffnungslos. Auf dieser Bank macht es keine Freude mehr zu sitzen und in die Natur zu schauen.

Nur noch kahle Stellen, Gestrüpp, umgekippte Bäume … Es ist Privatbesitz, da hat man keinen Einfluss auf die Aufräumarbeiten.

Blick von oben auf unsere kleine Stadt:

Hier befindet sich auch das Mahnmal für die Opfer der beiden Weltkriege, ich zeigte es schon mehrmals.

Die Abendrunde war dann wieder nervenaufreibend. Mauz kam mit und schlich natürlich wieder aufs Eis. Trabte gemächlich bis an die Wasserlöcher und stubste sogar seine Nase ins Wasser. Ich hätte heulen können vor Wut, weil er nicht auf mein Rufen reagierte. Es knackte und schon stand sein Hinterbein im Wasser. Ungläubig schaute er mich an, schüttelte sein Beinchen und kam dann endlich ans Ufer. Hoffentlich taut bald alles.

Mittagsrunde übern Berg

Heute Mittag ging es über unseren Hausberg.

Im Wald kann man wunderbar abschalten, seinen Gedanken freien Lauf lassen. Ich liebe diese absolute Stille.

 

Viel zu schauen gibt es noch nicht.
Abwärts muss ich immer vorsichtig laufen. Es geht steil bergab, rechts ist der Hang und links geht es tief hinunter. Es gibt nur einen schmalen Pfad, schwindelfrei möchte man schon sein.

Johnny bleibt immer schön stehen, wenn ich es sage. Er wird langsam älter und rennt nicht mehr so stürmisch voran.

Seit Stunden schläft er, ist offenbar richtig knülle. So wird die Abendrunde nur klein ausfallen.
Draußen trübt es sich ein, es wird wohl wieder regnen.

Auf unserem Hausberg

Letzte Woche bin ich mit Johnny über unseren „Hausberg“, den Scheibischen Berg, geschlendert.

 

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Eine kleine, aber schöne Runde. Es hat mal nicht geregnet.

Diese verfallene Bank beobachte ich schon seit Jahren. Hier wird nichts mehr erneuert. Schade, so kann ich mich nicht setzen.

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Mich plagen heftige Schmerzen und mein Mann hat mich gestern schnell zum „Einrenker“ gefahren. Habe mir den Ischias eingeklemmt, Taubheitsgefühle machten sich im Bein breit. Es hat gekracht in meiner Wirbelsäule und wir hoffen, dass es das war. Allerdings habe ich heut immer noch starke Schmerzen, werde nun noch Medikamente nehmen.

Ich wünsche euch allen ein sonniges Oktober-Wochenende. Wir feiern Geburtstag von Sohnemann Förster nach und werden mit Freunden zum Griechen essen gehen.

Mittagsrunde über den Berg

Gestern sind wir mal wieder über unseren kleinen „Hausberg“ gelaufen.

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Genau vor einem Jahr habe ich die gleichen Aufnahmen gemacht. Laub ohne Ende, welches so schön rötlich schimmert.

Auf diese Bank möchte ich mich aber nicht mehr setzen:

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Nun wird das Laub langsam matschig. Es regnet immer wieder mal, ist aber noch sehr mild.

Gestern war ich beim Arzt, nur Auswertung der Routine-Untersuchung „Check-up 35“. Alles beste Werte, ich bin rund und gesund 🙂 Da kann man doch aufatmen.

Für und Wider

Unser kleines Städtchen ist umgeben von Wiesen, Feldern, Wäldern. Alles wird bewirtschaftet und gepflegt. Die Felder werden von Bauern bestellt, die Wiesen geben Futter für das Vieh und auch die Wälder müssen durchforstet und gepflegt werden.
Nun spaltet etwas die Gemüter hier. Gleich in meiner Sichtweite – am „Hausberg“, dem „Scheibischen Berg“ – wurde ein großes Areal Wald an einen Privatmann verkauft. Über 100 Jahre war das Territorium sich selbst überlassen, nun musste Ordnung geschaffen werden. Und was macht man als Erstes? Durchforsten, Fällen. Logisch.
Doch die Vorgehensweise verärgert die Anwohner. Wege sind nicht mehr begehbar, überall sieht es wüst aus, riesige Mengen Holz stehen zur Abholung bereit.

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Ich mag den Geruch von frisch geschlagenem Holz. Ich musste einfach meine Nase dran halten 🙂 Und Johnny hätte am liebsten geknabbert 🙂

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Es gibt nur einen kleinen Zufahrtsweg, für schwere Transportfahrzeuge nicht geeignet. Überall sind die Wege zerfahren, matschig, ich bin heut selbst mit meinen derben Schuhe da nicht mehr lang gelaufen. Stellenweise sieht es wirklich aus wie „Sack und Sau“, wie ein altes Sprichwort heißt.

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Nun bleibt abzuwarten, wie es weiter geht. Einerseits muss schon erst mal durchforstet werden, aber es bietet sich einem ein wüstes Bild, ein Chaos. Da es Privatbesitz ist, können offenbar auch die Stadtherren keinen Einfluss nehmen.

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Ich werde weiter beobachten.

Am Mahnmal

Heut sind wir mal wieder zum Mahnmal auf unserem „Scheibischen Berg“ gelaufen. Vom Wohnzimmerfenster aus kann ich die Mauer und den Fahnenmast sehen.

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Unterwegs kam uns ein Fahrzeug vom Stadtbauhof entgegen. Die fegen doch tatsächlich den Weg bis zum Mahnmal vom Laub frei 😆 Auch wenn am Volkstrauertag hier wieder der Toten gedacht wird und Kränze abgelegt werden, das finde ich doch etwas übertrieben. Wenn eine Gedenkstätte im Wald steht, so muss man doch auch auf Laub auf den Wegen gefasst sein. Was meint ihr?

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Oben auf dem Plateau sehe ich das noch ein, da kann es gern zu diesem Anlass schön gepflegt aussehen.

Nie wieder solches Leid!

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Auf unserer Runde sind wir gleich 3 Hunden begegnet, 2 davon waren Hündinnen und Johnny mag sie. Die Hunde beschnuffeln sich und wir Menschen können plaudern.

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Mich ruft jetzt die Hausarbeit. Draußen wird es zusehends grauer, sieht nach Nieselregen aus.

Mittagsrunde durch die Gärten

Heut Mittag sind wir mal durch eine Gartenanlage gelaufen, da gibt es doch immer was zu schauen.
Vorher haben wir vom Scheibischen Berg (unser „Hausberg“) einen Blick über die Stadt geworfen. Vom Wohnzimmerfenster aus kann ich immer sehen, wenn da oben jemand steht:

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Da Frühlingswetter herrscht, kann man schon auf einer der zahlreichen Bänke ausruhen und seinen Blick über die Aue und die Stadt schweifen lassen:

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Dann liefen wir kreuz und quer durch die Gärten. Ei was hab ich da entdeckt? Ja haben wir denn schon Ostern? 🙄

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Diese kleine Gartenlaube zeigte ich mal vor Jahren. Und immer noch denke ich bei dem Anblick an ein Knusperhäuschen wie bei Hänsel und Gretel:

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Im Februar 2010 – in einem meiner ersten Beiträge – zeigte ich einen hässlichen Gartenzwerg. Und er steht und steht und steht … Und schaut immer noch so trostlos aus:

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Nun widme ich mich wieder der Hausarbeit, während Johnny sein Nachmittagsschläfchen hält und vielleicht vom hässlichen Gartenzwerg träumt 🙂

Von Bank zu Bank auf dem Scheibischen Berg

Gleich am Anfang, als ich das Bloggen begann, stellte ich mal einen Artikel ein mit dem Titel „Von Bank zu Bank“. Ich bin über den „Hausberg“, den Scheibischen Berg, gelaufen und habe alle Bänke fotografiert.
Heut sind wir die kleine Runde gegangen. Ich nehm euch mal mit.

Vom Berg aus kann man auf die Stadt blicken. Viel fehlt nicht mehr, dann sind die Bäume so groß, dass man nichts mehr sehen kann.

Scheibischer Berg 01

Hier im Wald ist es schön schattig, da kann man es in der Mittagszeit aushalten.

Scheibischer Berg 02

Also hier kann definitiv niemand mehr sitzen. Oder habt ihr Lust auf hohen Farn und Dreckflecken auf der Hose? Man kann die Bank kaum noch sehen:

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Weiter geht es durchs saftige Grün.

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Und wieder könnten wir Rast machen, vor Jahren ging das noch. Doch wer sollte hier Rasen mähen? 🙄

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Vorbei geht es an der Gartenanlage. Niemand zu sehen, der mich einladen könnte auf eine Tasse Kaffee. Und sitzen? Hier doch auch nicht!

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Kurz vorm Parkplatz dann noch noch was zum Sitzen. Aber nun schaff ich die paar Meter noch bis zum Auto. Sind nämlich heut mal zu faul in der Wärme und bis zum Ausgangspunkt gefahren.

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Nun hält Johnny wieder sein Schläfchen und ich werde mich mal in der Küche ans Werk machen. Der Geschirrspüler will aus- und wieder eingeräumt werden.
Habt noch einen sonnigen Nachmittag.

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