Das nächste Paar ist von den Nadeln gehüpft. Die Wolle hatte ich an der Ostsee gekauft. Und da mich die Farbe so an den dort heimischen Sanddorn erinnert, habe ich sie „Sanddorn“ getauft.
Blogoma Brigitte meinte nach den letzten Socken „Rote Grütze“, dass doch da Vanillesoße dazu passen würde. Diese Bezeichnung wäre auch treffend 🙂
Morgen ist hier in Sachsen Feiertag – Reformationstag. Und für Freitag wurde ein Brückentag vereinbart in der Firma. So haben wir ein super langes Wochenende.
Wettermäßig soll es kühler werden mit Regen. Also werde ich Zeit zum Bloggen und Stricken haben.
Ich hab noch einen kleinen Nachtrag zum Bericht über den Vortrag von Ronald Prokein. Ich habe seine Genehmigung erhalten, ein Foto von seiner Homepage zu verwenden. Nun hatte ich aber den Beitrag schon eingestellt, weil ich nicht wusste, ob er antwortet. Hat er. Und daher reiche ich noch ein kleines Foto mit seinem Hund Arthus nach.
Arthus war beim Vortrag mit anwesend, lag brav vor den Besuchern und lauschte den Worten seines Herrchens.
Ich war doch neulich mit meiner Mam und einer Bekannten zur „Multivisions-Show“ hier in Königsbrück. Und ich muss sagen: ich war fasziniert wie selten vorher von den Ausführungen, den Bildern, den Geschichten.
Gehalten wurde der Vortrag „Vom neu entdeckten Kältepol der Erde bis zum heißesten Punkt Australiens“ von Ronald Prokein, einem Rostocker Abenteurer und Extremsportler.
Gemeinsam mit einem Partner und seinem Schäferhund unternahm er eine abenteuerliche Reise nach Nordostsibirien, um meteorologische Messgeräte (zur Verfügung gestellt vom Wetterexperten Jörg Kachelmann) im Dorf Jutschugej zu vergraben. Dieser Ort erwies sich nach Auswertung der Daten als kältester bewohnter Punkt der Erde. Bis dahin galt der Ort Oimjakon mit minus 71,2 Grad als kältester Ort.
Von da aus reisten sie weiter durch die Mongolai, China, Vietnam, Laos, Thailand, Malaysia, Singapur und Australien. Da erwartete sie der totale Kontrast: der heißeste Ort des Kontinents mit 51 Grad.
Auf der Homepage von Ronald Prokein könnt ihr euch einen kleinen Einblick verschaffen von seinen weiteren Abenteuern und Herausforderungen. Mehrere Bücher sind bereits erschienen und ich musste natürlich auch eins mit nach Hause nehmen.
Wo auch immer in eurer Nähe dieser Vortrag stattfindet: geht hin! Ich kann den Vortrag nur empfehlen und hoffe, Herr Prokein wird eines Tages vielleicht wiederkommen und über neue Abenteuer berichten.
Ich bin in den letzten Tagen nicht zum Bloggen gekommen. Es gab zuviel zu tun, die Zeit rennt unaufhörlich davon – muss sie immer so schnell laufen? Auch die geschenkte Stunde half da nichts, ich könnte jeden Tag eine gebrauchen 🙂