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Der Blog zur Aue

Tag: Reiher

Dubringer Moor

Unser letzter Ausflug Anfang September führte uns ins Dubringer Moor.

Dubringer Moor

Dieses Naturschutzgebiet hatten wir auch noch nie besucht. Nun aber!

Herrlichster Sonnenschein, es war eigentlich zu warm zum Laufen, jede Menge Mücken im Wald.

Hier gibt es mehrere Teiche, viel Wald, Moor.
Er kreuzte unseren Weg und ich hatte schon auf den Wolf gehofft. Aber es war ein Fuchs. Er lief vor uns her, schaute sich immer wieder um, ehe er endlich mal im Wald verschwand.

Fuchs

Herrlich ruhig war es, wir machten Pause zwischendurch, hörten den Vögeln zu.

Einen Aussichtsturm gibt es hier auch. Ein toller Ausblick in die Ferne.

Aussichtsturm

Schwäne haben wir gesehen, Reiher, Enten und in der Ferne sogar Rehe.

Diesen Reiher habe ich ganz zum Schluss noch entdeckt. Schnell auf den Auslöser gedrückt trotz ungünstigem Gegenlicht – weg war er.

Nun verabschiede ich mich erst mal kurz in den Urlaub. Das Meer ruft! Es geht auf die Insel Rügen, da waren wir vor 12 Jahren das letzte Mal.

Bleibt gesund derweil!

Ich hab´s getan.

Wenn es draußen stürmt und schneit, dann ist für mich künftig Sport-Zeit 🙂 Ich hab es getan, war am Dienstag das erste Mal zur „Schnupperstunde“ in der Sportgruppe 50+. Da gibt es keine jungen Hüpfer, kein Zumba und sonstiges schnelles Gehoppse. Es geht um die Beweglichkeit im Alter (wie schrecklich das klingt :mrgreen: ) . Und heut habe ich Muskelkater! Ich musste früh im Bett in mich hinein horchen, welche Muskeln heut wohl schmerzen und welche noch zu gebrauchen sind 🙂 Nächste Woche gehe ich noch mal und dann entscheide ich mich, ob ich bleibe oder mir was anderes suche (nur was?). Gut getan hat es mir jedenfalls.

Nach Frost am Morgen gab es heut am Mittag herrlichen Sonnenschein. Also ab mit Hund und Katze in die Aue.

 

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Das Laub raschelte unter den Füßen, es wurde mir warm in meiner dicken Jacke.

 

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Theo musste wieder auf Bäume klettern, auf umgestürzte Bäume übers Wasser. Herrje, wie ich da immer schwitze vor Angst, dass er ja nicht mal hinein fällt. Im Sommer okay, da steige ich ins Wasser und hole ihn raus. Aber jetzt bei der Kälte?

 

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So schön sah es aus, die Sonne stand schon tief.

Und da stand er, der Graureiher. Stolzierte über die Wiese und hat sich von uns nicht stören lassen. Leider war ich wieder mal nur mit der kleinen Kamera ohne viel Zoom unterwegs, keine Chance auf ein brauchbares Foto.
Theo hat ihn entdeckt, blieb sitzen, wedelte mit dem Schwanz und machte keine Anstalten, mit nach Hause kommen zu wollen. Der Reiher stand still und Theo lauerte.

 

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Ich konnte nicht ewig stehen bleiben, musste irgendwann mal weiter. Keine Ahnung, wie es weiterging. Aber das Rennen wird wohl der Reiher gewonnen haben 🙂

Und zum Schluss noch ein kleiner Farbtupfer, Pfaffenhütchen:

 

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Musstet ihr heut früh auch bibbern vor Kälte? Wir haben Heizöl bestellt, sicher ist sicher.

Tierischer Montag

Da habe ich nun schon eine Zweitkamera für die Handtasche, aber im entscheidenden Moment hab ich die falsche dabei. Meine Kompaktkamera hat großes Zoom, ist aber schwer zum ständigen Mitnehmen. Die Kleine passt überall rein und macht scharfe Aufnahmen, hat aber nur geringes Zoom.
Da gehe ich am Wochenende morgens in die Aue, die Kleine dabei, und prompt flattern zwei Silberreiher über die Wiesen. Hilfe, nein, das schafft die Kleine nicht. Also habe ich nur diese Aufnahme zu bieten:

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An der Umgehungsstraße gibt es für die Tiere kleine Tunnel. Und da muss Johnny natürlich hinein schauen:

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Der Bauer hat im Herbst seine Arbeit nicht mehr geschafft. Auch da muss geschnuffelt werden, wer alles schon da gewesen ist:

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 Heut nach dem Mittag bin ich mit meiner Mam und Johnny wieder nach Laußnitz gefahren zum Walken.

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Auf dem kleinen Teich befand sich noch eine dünne Eisdecke:

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Wir blieben immer mal stehen und horchten in die Runde, aber kein Tier war zu entdecken.

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Doch dann sah ich einen verräterischen weißen Fleck. Oh nein, mit der kleinen Kamera bekomm ich es doch nicht so weit ran. Könnt ihr was entdecken?

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Ich habe den Ausschnitt mal vergrößert:

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Es stand eine ganze Weile da und bemerkte uns nicht, obwohl wir flüsterten. Dann wackelten die Ohren, es bemerkte uns – und rannte davon.
Sollte ich lieber immer die große Kamera mitnehmen? Macht sich schlecht beim Walken und dann kommt garantiert grad nichts.

So, das war viel heut. Aber wann hat man schon so viele tierische Begegnungen?

(Und falls ihr denkt, ich habe unterwegs die Hose gewechselt: nein, auf den Fotos bin einmal ich und einmal ist es meine Mam. Wir hatten beide eine rote Jacke gewählt 🙂 )

Silberreiher

Heut hab ich noch mal Ausschau gehalten. Aber statt des Silberreihers flatterte ein Graureiher vor mir her. Keine Chance auf ein Foto. Der ist so scheu, wie oft ich es schon in den letzten Jahren versucht habe. Sobald er mich bemerkt, flattert er davon.

Dafür zeige ich noch mal die Aufnahmen von 2010. Vielleicht bekomme ich doch noch mal die Gelegenheit zu solch Fotos:

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Draußen wird es ganz schön kalt, die Temperaturen gehen abwärts, Dauerfrost auch am Tage.

Nun hat auch noch mein zweites Auge einen blauen Farbtupfer bekommen 😯 Ob ich mit Sonnenbrille aus dem Haus gehe? Könnte ja sagen: der Schnee blendet mich so :mrgreen:

 

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