Am Sonntag nun haben wir unseren ersten Ausflug unternommen. Früh schien bei uns die Sonne, also ab in die Sächsische Schweiz. Ausgangspunkt für unsere Wanderung war Wehlen. Entlang der Elbe ging es bis nach Rathen.
Leider zog es langsam zu und die Sonne verschwand, Wind kam auf. Aber wir setzten unsere Wanderung fort.
Marschverpflegung hatten wir mit. Bier, Brötchen, Wildknacker, Käse und Weintrauben.
Manche Leute können wohl Weihnachten kaum erwarten und hatten ihre Häuser und Grundstücke schon geschmückt.
Dann machten wir kurz Rast in Rathen. Von hier aus gelangt man zur Felsenbühne, der Bastei, vielen Felsformationen.
Von Rathen aus fuhren wir mit der Fähre auf die andere Seite der Elbe. Dann ging es mit der Bahn zurück nach Wehlen. Abermals mit der Fähre wieder auf die andere Seite.
Auf dem Marktplatz in Wehlen gab es zum Abschluss einen Glühwein. Steiler Anstieg nochmals zum Parkplatz, fallen lassen, nach Hause fahren.
Nun war es ganz schön frisch, der Wind blies und uns wurde kalt. Daheim dann ab in die heiße Wanne, zum Abend gab es Pizza und Wein. Heut habe ich Muskelkater, aber so was von!
Vorige Woche führte uns also unser erster Ausflug Richtung Dresden ins Elbsandsteingebirge. Wir besuchten nach vielen vielen Jahren mal endlich wieder diese Gegend. Die Bastei ist Anlaufpunkt für die Touristen. Vom Parkplatz aus gelangt man mit einem Pendelbus zum Ziel.
Wunderschönes Wetter hatten wir, das Laub ringsum leuchtete in der Sonne.
Blick auf die Elbe:
Über die Brücke zu laufen ist ein Erlebnis. Überall findet man Fotomotive.
Am Kletterfels „Mönch“ wurde eine Blechfigur als Wetterfahne angebracht. Das hab ich erst nachher im Internet recherchiert. Vor Ort haben wir ganz schön gerätselt.
Reste der ehemaligen Felsenburg kann man besichtigen. Hier wird zwar separater Eintritt verlangt, aber es lohnt sich. Auf diesem kleinen Rundweg hat man die schönste Aussicht. Da hat man sich ordentlich Gedanken gemacht, wie noch mehr Geld einzunehmen ist
Wir stiegen zum Kurort Rathen ab und speisten ordentlich zu Mittag. Anschließend fuhren wir mit einem Sammeltaxi zurück, denn knapp 800 Stufen wollten wir nicht wieder aufsteigen müssen!
Das Elbsandsteingebirge ist ideal für Wanderer und Kletterer. Einen Ausflug ist es immer wert!