Am Küchenfenster habe ich seit wenigen Jahren eine Orchidee stehen, die mein Mann mal zum Geburtstag bekommen hat. Sie blüht so prächtig, das ist der Wahnsinn. An zwei weiteren Trieben hat sie auch Knospen gebildet:
Orchidee
Passend zu dieser Farbe gab es neulich Morgenrot. In dem Fall wohl eher Morgen-Lila:
Morgenstimmung
Mir selbst geht es grad nicht so gut. Ich habe Bronchitis und bin krank geschrieben. So was hatte ich noch nie, heftig mit Fieber, Schlappheit, lautem Röcheln und Schmerzen beim Husten. Langsam wird es besser. Ich war daher eine Weile nicht im Bloggerland unterwegs, wird aber bald wieder.
Nun haben wir den ersten Monat des Jahres geschafft. Die Zeit rennt und wir fragen uns, wo sie schon wieder geblieben ist. Es gibt viel zu tun. Und nebenbei habe ich ein Versprechen eingelöst und Socken gestrickt für jemand Besonderes.
Im Krankenhaus in Kamenz (im Dezember) kam es zu einer Überraschung. Unsere Tierärztin lag zwei Tage mit in meinem Zimmer. Es gab Sprechstunde gratis 🙂 . Wir kennen uns schon über 20 Jahre und so haben wir uns aufs „du“ geeinigt, Handy-Nummern ausgetauscht. An meinem Geburtstag stand sie dann mit Blumen vor der Tür und hat sogar für Theo etwas mitgebracht. Im Krankenhaus habe ich ihr versprochen, im neuen Jahr Socken zu stricken.
Und nun sind sie fertig, am Donnerstag fahre ich in die Sprechstunde und überreiche sie. „Tierärztin-Socken“ heißen sie:
Tierärztin-Socken
Da habe ich zur Deko gleich mal die Spielekiste unserer Enkelin durchwühlt und die Tiere vom Bauernhof aufgestellt. Passt doch super 🙂
Überraschungs-Socken
Das nächste Paar ist in Arbeit, denn unser Försterliesel hat bald Geburtstag, da gibt es wieder welche für sie.
Mit diesem Morgenrot von letzter Woche lasse ich liebe Grüße für euch alle da. Es war eher lila, das Foto ist nicht bearbeitet.
Nun haben wir Schmuddelwetter. Es regnet schon den ganzen Tag, ist grau und trostlos. Vor zwei Wochen sah es so am Morgenhimmel aus:
goldener Morgen
Und am Mittwoch bot sich dieser Anblick aus dem Fenster:
Feuerhimmel am Morgen
Nun müssen wir es uns drinnen gemütlich machen. Tee wird gekocht, abends gibt es eine Kerze auf dem Tisch, Kissen und Decken liegen zum Kuscheln bereit. Wobei sich die Miezen am meisten drüber freuen 🙂
Ich habe meine erste Gleitsichtbrille. Nur ein Auge machte immer Probleme, daher trage ich sie nun öfter. Aber mein Kopf musste sich erst dran gewöhnen, zwei Tage lang hatte ich Kopf- und Augenschmerzen. Heut ist der erste Tag ohne Beschwerden.
Was habt ihr für Erfahrungen mit Gleitsicht? Ist doch sehr gewöhnungsbedürftig. Wenn ich gar nicht klar komme, so kann ich die Brille auch zurück bringen. Wird hoffentlich nicht passieren.
Kommt alle gut in den letzten Oktobertag und gruselt euch am Samstag nicht zu sehr 🙂
Es muss weiter gehen – ohne Johnny. Die Tage sind so lang, wenn man sich nicht ständig um Hunderunden, Hundehaare, Medikamente, Futter und Arztbesuche kümmern muss. Es ist noch immer so leer, daran muss ich mich gewöhnen. Ich bin noch immer sehr traurig, auch wenn die Miezen mich ablenken.
Am Wochenende waren unsere beiden Förster aus Dresden zu Besuch. Und zum ersten Mal sind wir mit ihrer neuen Hündin in die Aue gelaufen.
Die Aue im März.
Twinky – eine Dame – haben sie aus dem Tierheim geholt. Sie ist noch sehr ängstlich und voll auf ihr neues Frauchen fixiert.
Mischlingsdame Twinky
Aber in der Aue hat es ihr gefallen. Sie tobte durchs Wasser, holte Äste heran, knabberte wie Johnny auf ihnen herum. Lebensfreude pur.
Knabbern mach Spaß
Ich laufe nun fast jeden Tag allein meine Runden, ich brauche die frische Luft. Entweder mit dem Kinderwagen oder auch mit den Stöcken die Walkingrunde im Nachbarort.
Es gibt immer einen neuen Morgen, der mich hoffen lässt, dass die Traurigkeit schwindet.
Ich danke euch allen für eure so liebevollen Worte, euer Mitgefühl, die Mails und Briefe.
Am 22.02. war mein Blog 10 Jahre. Mein Mann stellte den kurzen Beitrag ein und überraschte mich mit roten Tulpen. Die waren damals mein allererstes Foto.
Die Aufnahmen ähneln sich zwar immer wieder, aber ich habe zum Fenster heraus nun mal immer den selben Blickwinkel.
Heute am Morgen:
Morgenrot
Auf Arbeit geht es noch relativ ruhig zu, alles ist erst am Anlaufen.
Da über die Feiertage viel geschlemmt wurde, müssen die angefutterten Pfunde nun langsam wieder schwinden.
Leckeres Abendessen, nur auf den Feta kann ich nicht verzichten, der muss sein.
Gemüsepfanne
Müsst ihr auch überschüssige Pfunde purzeln lassen oder habt ihr nicht zugenommen? Ich habe keine Waage mehr, kann muss mich also gar nicht erst draufstellen 🙂
Die Zeit rennt davon, gleich haben wir schon den ersten Advent. Ich komme mal wieder nicht hinterher, es gibt so viel zu tun und Termine wahr zu nehmen.
Morgenrot
Am Freitag haben wir Betriebs-Weihnachtsfeier. Am Jahresende bricht immer die große Hektik in den Firmen aus, das kennt ihr sicherlich.
Himmel am Morgen
Ich habe noch immer Probleme mit WordPress, komme auch hier nicht dazu, alles mal zu klären.
Kommt gut ins erste Advent-Wochenende. Habt ihr schon geschmückt?
Und wieder verfliegen die Tage geschwind, es gibt zu tun und Vorbereitungen für den nächsten Geburtstag sind zu treffen.
Nebel liegt wieder am Morgen über den Wiesen.
Morgen in der Aue
Die Jacke musste ich heut früh bis zum Kragen schließen. 9 Grad sind doch schon recht frisch. Ganz hat die Sonne den Nebel nicht in magisches Licht tauchen können, aber einen Hauch konnten wir doch wahrnehmen.
Morgenlicht
Ist es bei euch nachts auch schon so kalt? Ich habe die dünne Sommerdecke im Bett gegen die etwas dickere getauscht. Schön kuschelig warm ist es nun erst einmal.
Als ob wir nicht schon genug Arbeit hätten mit unserer Groß-Renovierung des Wohnzimmers, so haben wir gleich mal noch eine zweite Baustelle geschafft. Wir vermieten eine kleine Ferienwohnung und da war neuer Teppichboden im Wohnzimmer fällig. Und wie es in alten Häusern so ist, es kamen wieder die alten Dielen zum Vorschein.
Die Pappe unter dem alten Belag musste grob entfernt werden. Unsere beiden jungen Förster waren da und haben mit geholfen. Hucklig und bucklig – aber neu sah es vor ca. 120 Jahren sicher schön aus.
Am Freitag kam dann der neue Belag, heut haben wir alles wieder eingeräumt und sauber gemacht. Geschafft!
An Ausschlafen war auch heut wieder nicht zu denken. Und abermals wurde ich mit einer tollen Lichtstimmung in der Aue empfangen.
Theo kam mit und dieses Mal war er es, der auf die Holzrollen kletterte.
Mauz geht es noch nicht groß besser. Draußen flitzt er, kullert sich mit Vorliebe im Staub, frisst, schmust, schläft. Ganz normal. Ich habe das Futter umgestellt, aber es wird wohl lange dauern, bis man eine eventuelle Besserung merkt.
Nun haben wir eine verkürzte Nacht vor uns. Uhren vorstellen nicht vergessen! Ich lasse mich jetzt in die heiße Wanne fallen und entspanne. Im Garten haben wir Nadelbäume entastet, die letztes Jahr in der Dürre vertrocknet waren. Nun müssen wir noch die Stämme/Stubben roden.