Weiße Wattewolken bilden sich am hellblauen Himmel, aber sie bringen uns noch keinen Regen.
Die drei Fellnasen fühlen sich am Morgen am wohlsten, wenn es noch etwas kühl ist in der Aue.
Überall an den trockenen Ästen und Zweigen kann man Spinnweben entdecken.
Und heut früh sah der Morgenhimmel so schön aus.
Behaltet einen kühlen Kopf. Das Gehirn arbeitet bei der Hitze angeblich langsamer. Und langsam machen wird einem jetzt wohl keiner übel nehmen.
Es ist zum Verzweifeln. Diese Dürre macht mich fertig, ich kann diese Hitze nicht so gut vertragen. Von morgens bis abends ist Schwitzen angesagt, unzählige Male am Tage mache ich mich frisch, wechsle die komplette Wäsche. Ströme von Schweiß rinnen schon bei der geringsten Tätigkeit meinen Körper hinab. Wie haltet ihr das aus?
Und es ist keine Besserung in Sicht. Nicht ein Regentropfen ist gefallen, als es letzte Woche nach Gewitter aussah. Bis spät in die Nacht weht ein heißer Wüstenwind, die Räume kühlen einfach nicht ab.
Heut früh sah es hoffnungsvoll aus am Himmel:
Endlich Wolken in Sicht. Doch die Hoffnungen wurden zerstört. Wieder nichts.
Ich konnte mich gar nicht satt sehen an diesem Morgenhimmel. Doch das Rot verschwand bald wieder.
Auf Arbeit und auch daheim rattert der Ventilator stundenlang. Die Hunderunden führen uns nur kurz ans Wasser. Doch auch das wird immer weniger, stellenweise findet man nur noch Rinnsale. Auch auf der Elbe in Dresden ist der Schiffsverkehr fast vollständig eingestellt. Die Wetterfrösche sagen, dass diese Situation noch bis um den 20. August herum anhalten soll.
Ich wollte nicht jammern, aber ich glaube dann habe ich die Nase voll vom Sommer und wünsche mir den kühleren Herbst. Selbst in Urlaub verreisen möchte ich jetzt nicht. Unsere jungen Leute sind derzeit in der Türkei. Da sind sie wohl vom Regen in die Traufe gekommen 🙂
Kommt gut durch die Woche!