Der „Kuhstall“ ist ein Felsentor, 11 m hoch, 17 m breit und 24 m tief. Angeblich versteckten im Dreißigjähren Krieg die Menschen ihr Vieh vor den schwedischen Soldaten hier oben.
Kuhstall
Durch das Tor hindurch gelangt man zu einem Aussichtspunkt.
Kuhstall
Durch eine Felsspalte hindurch gelangt man zur nächsten Attraktion.
Felsspalte
Aber es täuscht. Da passt man bequem in der Höhe durch, ich musste den Kopf nicht einziehen. Dann beginnt der Aufstieg „Himmelsleiter“. Eine steile schmale Treppe führt hinauf aufs Plateau. Einbahnstraße, man darf nur hinauf und auf der anderen Seite hinab.
Himmelsleiter
Wir sind jedoch nicht hinauf geklettert. Man sollte keine sperrigen Gegenstände oder große Taschen mitnehmen, da wird es zu eng.
Auch so genossen wir die Aussicht, machten Picknick.
Aussicht vom Kuhstall
Fazit: Sehr sehenswert. Wir hatten die Walkingstöcke mit und das war gut so. Man kann sich besser abstützen, hat besseren Halt beim Aufstieg.
Mit der Kirnitzschtalbahn ging es eine halbe Fahrstunde durch wunderschöne Naturlandschaft hin zum Lichtenhainer Wasserfall. Johnny ist schon alles mitgefahren und so sahen wir auch dieses Mal kein Problem. Falsch gedacht Er mag nämlich überhaupt keine Fahrradklingeln, Bimmeln aller Art oder schrilles Geläut. Und die Bahn bimmelt nun mal an jeder Haltestelle. Somit war Angst angesagt, er hechelte und sabberte und wusste vor Angst nicht wohin. Also – was macht man nicht alles für sein geliebtes Tier – ist mein Mann am Ende allein zurück gefahren, hat das Auto geholt und uns wieder eingesammelt
Der Wasserfall war gut besucht und zum ersten Mal habe ich eine Langzeitaufnahme probiert. War nur etwas wenig Wasser. Das wird gestaut und ca. aller halben Stunde wird das Wehr geöffnet, dann rauscht es hinab.
Am Fluss entlang gibt es viele Lokalitäten, die heiß geräucherte Forellen anbieten. Lecker!
Wir sind jedoch nur drumrum gelaufen, ob Johnny mit ins Boot gestiegen wäre? Gereizt hätte es mich, aber die pralle Sonne über den Mittag hat ordentlich gebrannt.
So schauen wir eben nur von oben herab.
Am vorletzten Tag führte uns eine kleine Wanderung zum Quirl, das ist der „Hausberg“ von Pfaffendorf. Keine Leute, nur ein junges Pärchen und Kletterer haben wir getroffen.
In die Ferne schauen, sitzen und die schöne freie Zeit genießen.