Letzte Woche Mittwoch mussten wir Pause einlegen nach der Wanderung am Vortag. Vormittags wurde der Oster-Einkauf erledigt und dann fuhren wir an den See der Freundschaft, wo ich immer wieder mal bin.
Und hui – es ist Fröschezeit 🙂 Gleich am Anfang suchte ein großer den Weg zum Wasser (oder ist es eine Kröte?).
Fische konnte man entdecken und überall quakte und wuselte es im Wasser.
Manchmal schwimmen sie bewegungslos, mal sind sie so schnell, dass man kein Foto machen kann.
Und huckepack ging es auch, manchmal 3 übereinander:
Wieder setzten wir uns in die Sonne, es gab Picknick und Getränke. Angler saßen am Ufer, manche sitzen garantiert den ganzen Tag.
Am Montag hatte unser Sohn Geburtstag, daher gab es am Nachmittag nur eine kleine Runde zum See der Freundschaft.
Die Sonne schien, ab und zu kam ein kleiner Windhauch. Es waren Spaziergänger unterwegs, sogar ein Angler versuchte sein Glück.
Wir hatten wieder unsere kleine Marschverpflegung mit und saßen nach der Mini-Runde einfach auf der Bank, Gesicht zur Sonne.
Und wie es der Zufall manchmal so will: da kamen Mari und ihr Mann nebst Hund spazieren. Ein kleiner Plausch, das war nett.
Dann zog es zu, die Sonne stand tiefer, es wurde ungemütlich. Also ging es zurück.
In kleiner Runde wurde dann Geburtstag gefeiert, es gab leckeres Essen, bestellt in einer örtlichen Gaststätte. Wenigstens damit kann man den Wirtsleuten in dieser Krise helfen.
Ich muss einfach raus bei dem sonnigen, aber kalten Wetter. Also ging es nach langer Zeit mal wieder ans andere Ende der Stadt an den See der Freundschaft.
Und wenn ich sonst um die Mittagszeit allein hier war mit Johnny, so begegneten mir am Montag so viele Leute wie noch nie.
Alle haben den selben Gedanken: raus in die Natur, da trifft man niemanden 🙂
Dafür wirkt die Stadt wie ausgestorben. In manchen Discountern wird jetzt Desinfektionsmittel am Eingang angeboten für die Hände. Finde ich gut. Und es sollen sogar die Einkaufswagen nach jedem Gebrauch desinfiziert werden erzählte man mir heut.
Uns geht es allen gut, unsere Söhne arbeiten beide von daheim aus. Und auch bei mir auf Arbeit läuft noch alles normal.
Es ist immer noch ein Auf und Ab mit Johnny. Einen Tag geht es ihm gut, die nächste Nacht aber hustet er wieder und bringt mich um den Schlaf. Nun hat er zu allem Übel auch noch wieder eine wunde Pfote, genau wie im Januar. Ursache unbekannt. Er konnte nicht mehr laufen, ich musste ihn tragen. Nun bekommt er Spritzen und langsam wird es besser. Leider ist die Nebenwirkung, dass sich Wasser im Körper ansammelt. Dafür mussten wir nun die Dosis der Wassertabletten weiter erhöhen.
So kommt er über die heißen Tage: ein nasses kühles Handtuch hilft ihm.
Am Freitag hatten wir Betriebs-Grillen. Dieses Mal aber nicht in der Firma, sondern in der Biberhütte am See der Freundschaft.
Bei der Naturschutzverwaltung bekommt man die Erlaubnis für das Nutzen des großen Grills. Natürlich musste ich ein paar Fotos vom See machen.
Je nach Lichteinfall erschien das Wasser grün oder blau.
Nun versuchen wir über das heiße Wochenende zu kommen. Am Montag müssen wir wieder zur Tierärztin. Sollte die Pfote nicht besser werden, so wird sie wohl mal geröntgt werden müssen. Der Ballen ist okay (da löste sich beim letzten Mal die Hornhaut), aber zwischen zwei Zehen ist es wund, geschwollen, nässt.
Kommt alle gut durch den Sonntag, der mancherorts den Hitzerekord sprengen dürfte.
Hatten wir in den letzten Jahren so ein herrlich sonniges und warmes Osterfest, durchgehend an allen Tagen?
Wir haben draußen gesessen, gegrillt, gefeiert und uns gefreut.
Zur Geburtstagsfeier am Sonntag ging es an den See der Freundschaft.
Und dieses Mal liefen wir komplett herum, das habe ich noch nie getan. Neue Aussichten boten sich mir.
Allerdings kletterten wir mehr über umgestürzte Bäume als dass wir normal laufen konnten. Wiederholen werde ich diese Runde sicher nicht allein.
In der Biberhütte gab es Kaffee, Kuchen, Bier, Sekt, Leckereien.
Ich musste immer wieder die alten abgestorbenen Bäume anschauen. Wie Skelette ragen sie in den Himmel und bieten ein besonderes Motiv.
Johnny hatte ich nicht mit, denn es war viel zu warm für ihn. Und das war gut so, denn diese Runde wäre anstrengend für ihn gewesen.
Leider gibt es von Mauz noch keine besseren Nachrichten. Ich habe nun noch mal recherchiert und ihm andere Tropfen bestellt. Die kommen am Donnerstag und dann sehen wir weiter.
Der Fußbodenleger war da, nun sind wir bereit für die neuen Möbel. Ich werde am Donnerstag nachfragen, denn nächste Woche haben wir Urlaub und da sollten sie eigentlich kommen.
Ich hoffe, ihr findet die Aufnahmen vom See auch so schön wie ich. Die Auswahl fiel jetzt schwer, alle sind so zauberhaft.
Draußen vertrocknet die Erde, ich muss jeden Tag gießen. Es geht genauso los wie im letzten Jahr. Regen wird dringend benötigt und soll nun angeblich am Wochenende kommen.
Hihi, das reimt sich sogar noch. Heut Mittag schien die Sonne, es sah so herrlich aus nach all der langen Zeit des Regens. Also hab ich Johnny ins Auto gepackt und ab ging es ans andere Ende der Stadt zum See der Freundschaft. Doch kaum ausgestiegen fing es an zu stürmen und zu schneien. Na so was aber auch.
Also ab zum kleinen Aussichtsturm und untergestellt. Kapuze hoch, Schal bis zum Kinn gezogen und gewartet. Doch es wurde nicht besser.
Also sind wir zurück geflitzt. Johnny hat es gut gemeistert. Wenn kein Wasser in der Lunge ist, so muss er auch nicht husten. Noch mal schnell ein Foto gemacht und ab ging es nach Hause.
Nun schläft er auf dem Sofa und ich widme mich der Hausarbeit. Johnny ist immer noch im Fellwechsel 🙁
Nach Monaten waren wir heut auf der Mittagsrunde mal wieder am See der Freundschaft am anderen Ende der Stadt. Ab in die Natur!
Was für ein Bilderbuchwetter, was für ein blauer Himmel. Ich hatte nur die kleine Kamera mit und ärgerte mich schon. Aber die Aufnahmen sind super gelungen.
Und dann stand ich da und war verzückt. Ich will dann immer ganz schnell ganz viele Aufnahmen machen, diese Stimmung könnte ja jeden Moment vorbei sein 🙂
Einfach nur Wow!
Eine Dame mit zwei großen Schäferhunden musste ich noch vorbei lassen, dann hatten wir den Weg für uns allein.
Möchte jemand schon ausruhen? Die Seele baumeln lassen?
Nun geht es über den Holzsteg. Wie traumhaft schön, dieses kräftige Gelb der Birke.
Den zweiten Teil gibt es später, sonst wird es zu viel.