Heute früh nur knapp über null Grad, strahlt dafür die Sonne den ganzen Tag und heizt uns mächtig ein.
Von Tag zu Tag wird es grüner in der Aue und ich drehe mich im Kreis und möchte alles fotografieren.

Das Futter für die Kühe hat offenbar gereicht diesen Winter, denn diese Ballen liegen schon sehr lange da und werden irgendwie nicht gebraucht:

Bald werden sie wieder muhend über die Wiesen ziehen.

Zwischenstopp am kleinen Tümpel:

Dieser trockene Ast gefällt mir. Merkwürdig ist nur, dass er wandert. Anfangs lag er am Rand der Wiese, dann ein Stück weiter und nun wieder weiter.

Ich habe noch ein wenig Unkraut gezupft im Garten, habe mich auch mal eine Weile in die Sonne gesetzt und die Augen geschlossen. Einfach Wärme tanken.
Und wie habt ihr den sonnigen Tag verbracht?
Auch wenn wir täglich hier laufen, es gibt immer etwas zu schauen. Aber ich kann nicht wie Hans-guck-in-die-Luft schlendern, ich muss auch auf den Weg achten. Denn manchmal gibt es Stolperfallen:

Doch das war nicht der Biber, auch nicht Johnny. Das waren Tunichtgute:

Wie kann man nur auf die Idee kommen, hier in der schönen Natur die Säge anzusetzen? Da fehlt wohl eine Gehirnwindung.
Und weiter geht es. Irgend etwas zieht die Aufmerksamkeit von Johnny auf sich. Er rennt hinter einen Baum, läuft vorsichtig drumrum. Was gibt es da im Loch zu schauen?

Keine Ahnung. Er schnuffelte, er schlich noch mal drumrum, steckte seinen Kopf wieder hinein. Und dann ging es los. Buddeln!

Aber bevor er den ganzen Baum aushöhlt oder ein Tierlein erschreckt da drinnen, da ziehe ich ihn lieber weiter.

Ich wünsche allen ein frühlingshaftes Wochenende! Macht was draus, geht hinaus und atmet tief durch. Lasst den Wintermief zum Fenster hinaus und die Frühlingsluft herein!
Ich habe heut gründlich durchgelüftet, die Bettwäsche gewechselt (die kann dann morgen auf der Leine flattern), am liebsten hätte ich schon die Sommerdecken geholt und Fenster geputzt. So ein schöner Sonnentag war das heut wieder. Und ich hoffe, auch morgen wird uns das Frühlingswetter verwöhnen.
Ich weiß nicht, warum Hunde so gern Stöckchen zerknabbern. Johnny hat momentan die absolute Stöckchen-Sucht. Auf jeder Runde wird eingesammelt, nach Hause getragen und dann weigert er sich, es vor dem Haus liegen zu lassen. Also muss ich warten, bis er genug geknabbert hat. Ob das Zahnpflege ist? 🙄
Auf der Mittagsrunde kamen wir an einem Ast vorbei, den er letzte Woche schon anknabberte. Und nun ging es weiter.

Ich stehe dann da und suche verzweifelt nach irgendwelchen Fotomotiven, mit denen ich mich derweil beschäftigen kann. Aber bei dem Wetter ist alles grau und trostlos, das ergibt keine schönen Bilder.
Also fange ich irgendwann an zu reden, dass wir doch endlich weitergehen wollen. Und Johnny weigert sich, schiebt und scharrt den Ast hin und her, kläfft ihn an und kämpft mit ihm. Ich muss immer so lachen.

Liebe Königsbrücker (und ich weiß, dass hier einige stille Leser vorbei schauen). Das war nicht der Biber, das war Johnny! 😆