Nun sind wir alle hinüber gerutscht in das neue Jahr und hoffentlich erfüllen sich all unsere Wünsche und Hoffnungen.
Auch der Himmel hat sich auf seine Weise vom letzten Tag verabschiedet, herrlich:
Letztes Abendrot 2021.
Es gab Sushi, Süppchen, Häppchen.
Silvesteressen
Möge uns das neue Jahr ganz viel Schwein – Glück – bringen 🙂
Sportlich wird es im neuen Jahr für mich. Anfang Dezember hat ein Sportgerät bei uns Einzug gehalten:
neues Ergometer
Lange überlegt, lange gesucht. Mein Arzt meinte, dass ich auf den holprigen Straßen hier nicht unbedingt Fahrrad fahren sollte. Und dieses Teil ist geeignet für Leute mit Rückenproblemen.
Viele Programme, viele Schwierigkeitsstufen. Anfangs tat mir der Po weh, aber das hat sich nun gegeben. Ich bin schon 2,5 Jahre kein Rad mehr gefahren, habe gar keins mehr.
Nun strample ich jeden Tag 20 km. Aller 5 km eine kurze Trink-Pause, 1 Stunde ziehe ich durch. Und wenn ich jetzt nicht abnehme, dann gebe ich aber auf …
Am Montag beginnt der Arbeits-Alltag. Schauen wir, was uns die erste Woche bringen wird.
An der Ostsee sammeln sich im September und Oktober die Kraniche, bevor sie Richtung Süden fliegen. Hotels, Ferienwohnungen, Gaststätten – alle haben in ihrem Namen den Kranich enthalten. Also ging es los, wir grasten mit unseren Augen stets die Wiesen und Felder ab.
Naturschutzgebiet
Es gibt auch ein NABU-Informationszentrum und ein Kranorama. Da werden die Kraniche gefüttert und beobachtet.
Unsere erste Entdeckung. Leider kommt man nicht so nah an sie heran, das ist klar.
Kraniche
Beim Besuch im Kranorama waren 3 Kraniche anwesend, dazu Gänse und ein Fuchs. Aber immer wieder haben wir sie massenweise auf den Wiesen stehen sehen.
Die örtliche Badebucht war winzig und durch ablandigen Wind war wie an der Nordsee das Wasser weg. Enttäuschung.
Badebucht in Klausdorf
Aber auf der Abendrunde präsentierte sich dafür der Himmel so:
Was war das wieder für ein Licht am Abend! Fast würde es zu meinem Rosa-Tick passen 🙂
Abendstimmung in der Aue
Kamera hatte ich keine mit, aber das Smartphone kann da mithalten. Junge Mädchen kamen angeflitzt, zückten ihre Handys/Smartphones und ich musste lächeln, weil sie auch knipsten. Waren aber paar Minuten zu spät dran und meinten „Och, die sind alle so lila“ 🙂
Mit dieser Aufnahme sende ich euch allen einen lieben Abendgruß.
Am Samstag bei meiner Schwester hatten wir Johnny mit. Und so mussten wir da unsere kleine Abendrunde drehen. Wir wurden belohnt:
Sonnenuntergang in Bischheim
Wow! Ich hätte gern noch gewartet, bis die Sonne ganz hinter dem Horizont verschwindet. Aber es hätte zu lange gedauert.
Heut war es wieder unerträglich heiß und schwül. Johnny hat sein nasses Handtuch bekommen und im Büro wurde die Klimaanlage eingeschaltet. Nun am Abend witterte es, es kam ein kurzer Guss. Hoffen wir, dass noch mehr Regen kommt!
Es ist ein Auf und Ab der Gefühle mit Johnny. Seinem Herz geht es gut, aber er macht uns neue Sorgen. Seit einer Woche hat er eine wunde Pfote, die Haut ist eingerissen. Er bekommt spezielle Lotion zum Waschen und Salbe. Doch er leckt und leckt und das darf nicht sein. Also bekam er eine Halskrause.
Sie musste so groß sein, denn er will unbedingt an die wunde Stelle kommen. Doch er tat uns so leid. Er fraß nichts, soff nichts, legte sich nicht hin und rannte überall an. Also ab damit. Beim erneuten Besuch bei der Tierärztin hatte man Verständnis dafür, nun sollte eine Socke helfen.
Doch auch die bekam er ab. Immer wieder stand ich nachts auf, schimpfte, zog die Socke wieder über und klebte sie mit Pflaster fest. Heut nun haben wir den Dreh raus bekommen. Fixiert wird die Socke mit dem Pflaster einmal über dem Knöchel und dann noch mal ganz oben. Das hält erst mal länger.
Er bekommt Reiki, aber die Heilung wird dauern. Am Montag müssen wir wieder zur Ärztin. Vielleicht muss er dann doch Antibiotika bekommen. Wir haben jedenfalls alles versucht.
Heut waren wir bei meiner Schwester zum kurzen Besuch. Johnny kam mit, wurde abgelenkt und alles ging gut.
Auf dem Heimweg haben wir angehalten und sind ein paar Meter mit ihm im Sonnenuntergang gelaufen.
Nun hoffe ich auf eine etwas ruhigere Nacht und morgen schauen wir weiter.
Auf dem Heimweg von Langenwolmsdorf bot sich uns ein herrlicher Abendhimmel. Wir mussten anhalten und ich stand ganz verzückt am Straßenrand.
Was für ein Anblick! Da kann man Genickstarre bekommen, wenn man seitlich aus dem Fenster starrt und sich nicht satt sehen kann. Also hilft nur anhalten.
Ein toller Ausklang unsere kleinen Ausfluges.
Nach ergiebigem Regen letzte Nacht war es heut warm mit 10 Grad. Was für ein Wetterwandel!
Es war etwas ruhig hier, ich hatte den Kopf nicht frei zum Bloggen. Doch nun sind die Sorgen verflogen, alles ist wieder gut und die Sonne wirft Licht in unser Leben.
Etwas winterlich dekoriert habe ich, die Weihnachtsdeko kommt später hinzu.
Zweige, Äste und Efeu gepaart mit ein paar Kunstblüten zieren die ersten Vasen.
Kaum ist der Totensonntag vorbei, da leuchtet und blinkert es in den Fenstern. Ich gehe es ruhig an und werde wohl erst zum Wochenende hin die Deko vom Boden holen.
Aber auch Schatten gibt es im Leben. Heut war ich zu einer Beerdigung, ein ehemaliger Kollege – jetzt Rentner. Mich nimmt so was emotional sehr mit und ich habe in der Kälte geschlottert vor Anspannung und Ergriffenheit. Ein heißes Bad wird die Lebensgeister gleich wieder wecken.
Doch nach jeder Dunkelheit wird Licht kommen. Das Leben geht weiter.
Was war das für ein Himmel am Donnerstag! Erst war dieses komische Gelb/Creme/Orange zu sehen. Dann zückte ich die Kamera und lief von Fenster zu Fenster. Wahnsinn!
Solch ein Farbenspiel hatten wir schon lange nicht mehr.
Heut geht es mir den ersten Tag wesentlich besser, aber ich schone mich noch. Doch es kribbelt, ich möchte draußen laufen. Bis in den Garten war ich schon. Kommt alle gut ins Wochenende, es soll schön bleiben wettermäßig.