Träumerle

Der Blog zur Aue

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Dezember

Und schon sind wir im Dezember angekommen.
Ich schaffe es einfach nicht mehr, regelmäßig zu bloggen oder in euren Blogs nachzuschauen.
Im Grundstück kommt immer noch Laub zusammen, was gefegt und entsorgt werden muss.
Pflanzgefäße und Vasen wurden winterlich bzw. weihnachtlich geschmückt.
Letzte Woche ist mir im Blumenkasten dieser Schmetterling aufgefallen. Er sonnte sich und als ich die Tannenzweige in die Erde steckte, da ist er sofort hinein gekrochen.
Ein Tagpfauenauge:

Tagpfauenauge

Am Wochenende haben wir noch die 2 großen Außensterne angebracht.
Planungen für die Geburtstage, Nikolaus und Weihnachten wurden abgeschlossen.
Ich habe meiner Mutti dieses Jahr einen Weihnachtskalender zusammen gestellt. Lauter kleine Säckchen und Tüten, befüllt mit Süßigkeiten und kleinen nützlichen Dingen.
Ich war kurz krank, mein Rücken hat mich geärgert. Zuviel gebückt und gemacht, aber nun geht es wieder.
Auf Arbeit muss auch alles noch erledigt werden, am Freitag haben wir Weihnachtsfeier.
Büroarbeit, Papierkram, Einkäufe mit meinem Bruder, Besuch bei meiner Mutti, jeden Sonntag Besuch der Schwiegermutter im Pflegeheim usw.
Das letzte Paar Socken für Weihnachten befindet sich noch auf den Nadeln, aber das schaffe ich in den nächsten Tagen.
Und so rennt die Zeit davon, die Tage werden gezählt bis zum letzten Arbeitstag in diesem Jahr.
Ich habe weder Weihnachtskarten gebastelt noch Briefe geschrieben. Ich hänge dieses Jahr hinterher.

Gestern wurde die erste Kerze angezündet:

1. Advent

Noch gibt es keinen Wintereinbruch, ich brauche ihn auch noch nicht.
Aber es ist nachts kalt, tagsüber grau. Da tut es der Seele gut, wenn abends die Kerzen brennen und die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet wird.

Macht euch eine stimmungsvolle Vorweihnachtszeit! Ich werde zu euch schauen kommen!

Theo

Heute einfach mal Theo. Er bringt mich jeden Tag zum Lachen.
Ob in der Kühltasche:

neuer Einkauf 🙂

Oder beim Spaziergang in der Aue,

in der Aue

beim Versuch mit dem kleinen Körbchen:

Wie komme ich da rein?

oder wenn ich den Einkauf noch gar nicht ausgeräumt habe:

Ich habe eine Katze gekauft :mrgreen:

Auf Tuchfühlung mit Hühnern:

Wer ist das?

Bäume werden erklommen:

Klettermaxe

Abends wird gekuschelt. Die Wolldecke liebt er.

Kuschelzeit

Mal wieder in der Tüte:

Tütenversteck

Was gab es da drinnen noch zu schlecken?

Hat es geschmeckt?

Nach der Mittagsrunde fällt er in der Küche einfach in den Tiefschlaf:

total kaputt

Statt in der Tüte macht er es sich auch mal auf meinen Schuhen bequem:

meine Schuhe!

Es wird nie langweilig. Und das ist gut so. Nur manchmal frage ich mich, ob er noch an Mauz denkt und ihn vermisst.

Peenemünde

Ein paar Eindrücke habe ich noch von Usedom.
Peenemünde statten wir immer einen Besuch ab, wenn wir auf Usedom sind.
Blick zum Kraftwerk, heute Museum.

Kraftwerk Peenemünde

Aber im Museum waren wir schon. Auch im U-Boot und dem Museumsschiff.
Also könnte man doch mal mit dem Schiff von hier aus fahren.
Aber leider lag das größte trocken.

trockengelegt

Und das soll halten?

Ob das sicher ist?

Lieber nicht antippen, sonst kippt es noch um 😆

nicht umkippen!

Na dann leihen wir uns eben ein Fahrrad aus 🙂

Ob das noch fährt?

Alles nichts. Also ab zum Mittagessen, der Magen knurrt.
Nee, auch das gelingt uns nicht :mrgreen:

Hier gibt es nichts mehr.

Spaß muss sein, nun aber im Hafen nach Essen Ausschau gehalten.

🙂

Das hässliche Novemberwetter ist hier angekommen. Neblig, grau, nass, duster.
Aber auch das hat schöne Seiten. Tee wird gekocht, Kerzen werden angezündet, Theo kuschelt abends mit mir auf dem Sofa. Wollsocken habe ich zum ersten Mal getragen. Und ein heißes Bad am Abend ist für mich so wohltuend.
Seid ihr mit dem Herbstputz im Garten fertig?
Laub fällt immer noch ab. Aber das Wasser draußen ist abgestellt, die Gartenmöbel halten unter der Plane Winterruhe, die Vögel werden gefüttert, die Autos haben Winterreifen bekommen, die Schuhe und Jacken wurden umsortiert. Der größte Teil ist geschafft, ehe dann der Winter kommen kann.

Es wird wild.

Gleich um die Ecke vom DDR-Museum wurde es wild.
Es ging zum Wisentpark. Wow, da bekommt man Respekt vor diesen großen Tieren.

Wisent

Man kommt ganz nah ran an die Tiere, wenn sie in die Nähe des Zaunes kommen. Von einem Podest aus kann man auch schön auf sie herab schauen.

Wisente

In kleinen Hütten ringsum erhält man Informationen, Anschauungsmaterial, Filme über diese Tiere.
Sie haben es gut hier, dennoch tun sie mir auch leid, weil sie doch in die Wildnis gehören.

Wisent

Spaß muss bei mir bekanntlich immer sein. Und wenn sich die Gelegenheit bietet, es keine Zuschauer gibt – dann muss ich es machen 🙂

Armes Pferd 🙂

Als nächstes ging es zum Damwild.

Damwild

Wenn man durch dieses Gehege läuft, dann kann man schon mal direkt vor ihnen stehen. Die Wege sind offen und die Tiere können sich frei bewegen.

Die Wildpferde haben wir ausgelassen, denn da hätten wir weiter laufen müssen und ob man dann welche sieht, das kann keiner sagen.
Also ging es in den Eiszeitpark. Die Tiere sind in Originalgröße dargestellt.

Nashorn

Nein, diesen Exemplaren würde ich lieber nicht begegnen wollen.

Spaß musste auch hier wieder sein 🙂

Vorsicht!

In echt dürfte das nicht passieren 😆

lieber nicht kuscheln

Ich kann das auch :mrgreen:

Aaaahhh

Dann wurde es niedlich. Mammuts.

Mammuts

Kennen wir alle aus den Trickfilmen. Muss man lieb haben.

Tierliebe

Und zum Schluss kam er: Sid aus „Ice Age“. Einfach zum Lächeln.

Freunde

Das war unser kleiner Ausflug in die vergangene Wildnis.

Bei uns ist am Donnerstag Feiertag. Reformationstag. Und am Freitag haben wir Brückentag. Also ein schönes langes Wochenende. Macht was draus!

Reise in die DDR

Erst bei unserem 5. Besuch auf Usedom entdeckten wir das DDR-Museum in Dargen.
Wir begaben uns auf eine Zeitreise.
Ach je, da könnte man zu fast jedem einzelnen Teil was erzählen.

Haushaltwaren

Ringsum ging es „Ah“, „Ach ja“, „Hatten wir auch“, „Kannst du dich erinnern“? Lustig 🙂
Für Männer gab es viel Technik zu sehen. Wir hatten auch einen Koffer-Fernseher.

Technik

Ich habe auch noch gelernt, wie man einen Ofen bestückt und damit heizt. So einen ähnlichen hatten wir ganz am Anfang. Da wurde geheizt und gekocht, obendrüber hing ein Wäschestern zum Trocknen von kleineren Wäschestücken.

Küchenofen

Vor Ort habe ich immer nur geschaut und geknipst. Erst nachher beim Betrachten der Bilder entdeckt man noch so viele Dinge, da könnte ich drin versinken.

Küche

Wir hatten eine richtige Badewanne mit Kohleofen, in dem das Wasser warm wurde.
Solche Schrank-Wannen habe ich nie gesehen:

Badewanne

Ob ich gleich einen Termin beim Frisör wahr nehme?

Beim Frisör

Und einkaufen müssten wir auch noch 🙂
Herrlich, was wir da alles so wiederentdeckt haben.

Im Konsum

Zwischendurch muss man mal kurz verschwinden, aber nicht hier 😆

Stilles Örtchen

Spielzeug für die Enkelkinder könnten wir aussuchen:

Spielzeugwelt

Abends dann platt aufs Sofa fallen lassen.
So viel zu schauen. Da weiß man gar nicht wohin zuerst mit den Augen.
So ein Gitter für die Kinder hatten wir auch.

Blick ins Wohnzimmer

Wir könnten mal campen. Aber ich kann mich nicht erinnern, bei uns in der Gegend jemals zu DDR-Zeiten einen Campinganhänger gesehen zu haben. Wir hatten nicht einmal ein Auto.

beim Camping

Und hier möchte ich auch nicht mehr hochklettern müssen:

Trabi mit Zelt

Dann schon eher einen Bungalow nehmen. Da war ich mit meinen Eltern im Urlaub, so was kenne ich.

Urlaub im Bungalow

Es gab jede Menge Fahrzeuge zu sehen. PKW´s, landwirtschaftliche Fahrzeuge, Mopeds und Motorräder, Feuerwehren, Busse usw. Also man kann da wirklich Stunden zubringen.

Ein einziges Foto mit dem Handy ist mir nicht gelungen, es hat nicht ausgelöst.
Und das wäre jetzt die Lösung gewesen für folgendes Foto. Ich weiß nicht mehr, welche Firma diese Auszeichnung erhalten hat. Findet ihr den Fehler? Es muss ein Fehler sein, wir können es uns nicht erklären. Aber Fehler gab es nicht in der DDR 😆 Haben wir einen Denkfehler?

Was stimmt hier nicht?

Anschließend ging es wild weiter. Aber dazu beim nächsten Mal.

Mehr Meer.

Nun erst mal noch Bilder vom Meer.
Nach dem Kurzbesuch auf Rügen ging es dann hinüber zur Insel Usedom. Wir wohnten wieder in Karlshagen.
Anfangs Sonnenschein satt, weißer Sand, blauer Himmel, ruhiges Wasser. So sollte es sein.

Strandkörbe warten auf Gäste

Wir haben geschwitzt, waren baden, haben Möwen und Schiffe beobachtet.

Sandstrand

Es gab reichlich Fischsemmeln, wobei ich immer Backfisch bevorzuge.
Wir waren auch wieder in unserem Lieblings-Fischrestaurant bei Domsen´s in Ahlbeck.

Dann kam Wind auf, es stürmte sogar richtig.
Die Strandkörbe standen alle schief 🙂

Wüstensand

Unsere Campingstühle hatten wir immer dabei. So waren wir unabhängig von den Strandabschnitten und Sitzgelegenheiten.

Wind kommt auf.

Vorteil vom Wind: Es gibt Muscheln in Unmengen.

Muschelmeer

Wir besuchten Heringsdorf, Ahlbeck, Koserow, Peenemünde, Ückeritz, Zinnowitz, fuhren mit dem Schiff auf dem Achterwasser.

alte Strandwagen

Wir saßen abends am Strand und tranken unser Feierabendbier. Urlaub kann so schön sein 🙂

Buhnen
Seebrücke Koserow

In Koserow besuchten wir die neue Seebrücke. Hier gibt es einen modernen Glockenturm.

Glockenturm

Der Wind entwickelte sich zum Sturm und keine Schiffe fuhren mehr, nur die ganz großen Pötte.

Sturm

Die Strandkörbe wurden teilweise schon zusammengestellt für das Winterquartier.

Warten auf die Abfuhr

Und weil der Wind Sand mit sich bringt und alles zuweht, so wurden die Wege gekehrt 🙂

Kehrmaschine

Wir haben Eis geschlemmt, Fisch, Pizza, Torte. Aufs Essen achten kann man ja dann wieder daheim 😆

Alles geschafft

Meine Güte, wie rennt die Zeit davon und ich hinke hinterher.
Aber nach dem Urlaub stand so viel auf dem Plan, da war keine Zeit zum Bloggen übrig.

Am 29.09. feierte unsere Enkelin ihren 5. Geburtstag. Sie ist so groß geworden, so in die Länge geschossen, dabei sind ihre Eltern gar keine Riesen 🙂

Am 02.10. feierten wir dann im großen Kreis den Geburtstag von meinem Mann nach.
Familie, Freunde, Nachbarn, Arbeitskollegen.
Als Überraschungsgast hatte ich den Künstler Falk-Ingo Renner eingeladen.
Er diente zu DDR-Zeiten mit meinem Mann bei der Armee. Vor 17 Jahren haben wir uns das letzte Mal gesehen, nun konnte ich diese Überraschung wochenlang geheim halten und die Freude war groß.
Während der Feier hat er portraitiert, was sehr gut ankam und für Lacher sorgte.

Zeichnungen

3 Tage später dann holte unser Förster seinen Geburtstag nach, er hatte auch während unseres Urlaubes.
Es ging ins Panometer nach Dresden. Dieser historische Gasspeicher dient als Ausstellungshaus. Der Künstler Yadegar Asisi hat hier derzeit die Ausstellung „Amazonien“.

Panometer Dresden

Im Zentrum befindet sich die 30 Meter hohe Aussichtsplattform. In über 3.000 qm Bildfläche kann man hier eintauchen in die faszinierende Welt des Regenwaldes.

Plattform

Erst nahmen wir an einer Führung teil, dann versanken wir in diesem gigantischen Werk.
Herrlich, man kann das mit der Kamera gar nicht so gut einfangen.

Regenwald
Natur

Man hört Vögel zwitschern, es wird Tag und Nacht simuliert, der Mond steht am Himmel und dann geht wieder die Sonne auf, alles erstrahlt in Gold und Rot.

die Kuppel

Nun ist wieder etwas Ruhe eingekehrt und ich komme hoffentlich zu meinen Blogrunden.

Kommt gut ins Wochenende, hier gab es keine Sturmschäden zu verzeichnen.

Urlaub am Meer

Nun wird es aber Zeit für einen ersten kleinen Bericht.
Am 05.09. ging es als erstes auf die Insel Rügen. Gewohnt haben wir für 2 Nächte im Schlosshotel in Ralswiek.

Schlosshotel Ralswiek

Ein feines Anwesen. Knarrende Dielen, hohe Räume, alte Holztüren, viele Bilder an den Wänden, Kronleuchter, Geister. Ja, Geister 🙂 Als kleines Souvenir bekommt man einen kleinen Schlossgeist geschenkt.

Geist als Geschenk

Von der Terrasse des Hotels kann man hinüber schauen zum Areal, wo die Störtebeker-Festspiele stattfinden. Genau da wollten wir dann am nächsten Tag zum Konzert von Santiano gehen. Es wurde fleißig aufgebaut.

Bühnenaufbau

Am nächsten Tag dann hatte mein Mann seinen 60. Geburtstag. Das habe ich natürlich dem Hotel vorher verraten und so war unser Frühstückstisch besonders gedeckt.
Eine tolle erste Überraschung wartete auf uns. Unsere Freunde sahen meine ersten Bilder bei WhatsApp und freuten sich. Sie waren in der Nähe im Urlaub und so trafen wir uns zum gemeinsamen Frühstück. Manchmal hat das Leben schöne Überraschungen und Zufälle 🙂

Am Abend dann ging es hinüber zum Konzert. Wir waren noch nie hier und bestaunten die Kulisse ringsum. Punkt 20 Uhr ging es los und wir wurden 2 Stunden lang ohne Pause unterhalten.
Dies war mein Geschenk an meinen Mann.

Santiano

Zum Abschluss gab es ein Feuerwerk. Also besser hätte der Tag für uns nicht laufen können. Wer bekommt schon zum Geburtstag eine solche Show und dann noch Feuerwerk? Aus Spaß meinte ich zum meinem Mann, dass ich das extra organisiert habe 🙂
Die Becher vom Bier habe ich nicht zurück gebracht, die wanderten mit nach Hause.


Und vor dem Einlass stand ich letztes Jahr schon einmal. Nun wieder, wer hätte das damals gedacht.

Mit der Skulptur „Die Nachbarin“

Das Wetter spielte mit. Es war so warm, wir brauchten die ersten Tage nur leichte Sommerkleidung. Prima!

Träumerle läuft unter Wordpress 6.2.6
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