Träumerle

Der Blog zur Aue

Banküberfall

Nee, da gab es leider nichts mehr zu holen 🙂
In Cochem gibt es was ganz Besonderes, zu „Lebzeiten“ streng geheim. Heute Museum:

Das war ja interessant! Bei einer Führung bekommt man die Geschichte erzählt, kann alles besichtigen – und staunen.

Dieser Bunker war jahrzehntelang ein Geheimnis der BRD. Getarnt als Schulungs-und Erholungsheim ahnte niemand etwas von dieser Existenz:

alte Ansicht

30 Meter unter der Erdoberfläche befanden sich die Lagerräume für 15 Millarden DM (geheime Notstandswährung) sowie Luftschutzräume für Zivilisten.

Hinter dieser Tür lagerte das Geld:

Wir konnten raten, wie viel Stauraum wohl das Geld einnehmen würde.
Wahnsinn!

Abteil an Abteil, Kisten und Säcke – da blieb fast der Mund offen stehen.

Zum Glück musste diese Anlage nie verteidigt werden, Zivilisten mussten nie Unterschlupf suchen.

Krankenstation

Wirklich zu empfehlen, sehr interessant. Allerdings gibt es vor Ort keinen Parkplatz, es gibt aber einen Shuttlebus oder man parkt etwas weiter weg.

Unser großer Laptop ist kaputt. Daher konnte ich tagelang nicht bloggen oder was schreiben. Nun nutze ich den Ersatzrechner im Arbeitszimmer. Hoffe, dass alles geht. Ich werde also wieder zu euch schauen kommen.

16 Kommentare

  1. Elke (Mainzauber):

    Das ist ja wirklich interessant, liebe Kerstin. Von diesem Bundesbankbunker habe ich auch noch nie etwas gehört. Wer weiß, was da noch so alles unter der Erde schlummert. Jedenfalls besser als die fetten Fliegerbomben, die sie bei uns dauernd noch in Frankfurt finden. Krieg ist schrecklich und nun ist er wieder so nah.
    Liebe Grüße – Elke

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Oktober 18th, 2022 14:20:

    Ja, das ist wahr. In Dresden wurde neulich auch wieder eine Bombe entschärft, die Anwohner evakuiert. Darf man nicht intensiv drüber nachdenken, da kann einem bange werden.
    Hier wird immer mal Munition in einem Grundstück gefunden, da wird noch viel im Erdreich liegen.
    Liebe Grüße in den Nachmittag, bei uns ist Regen angekommen.

    [Antwort]

  2. Thomas:

    Hallo Kerstin,
    es ist mir schleierhaft wie so ein Bauvorhaben geheim gehalten werden konnte. Es mussten tausende Tonnen Erdreich an die Oberfläche gebracht und abtransportiert werden. Außerdem zig Tonnen Beton nach unter gepumpt und das Geld brachte sicher auch keiner allein im Reisekoffer.
    Mit einem Schulungs- und Erholungsheim kann man das niemand verklickern. Und dann am Stadtrand von Cochem, nicht irgendwo in der Pampa. Na sollten wir einmal dort hinkommen, werde ich das mal hinterfragen.
    Es grüßt dich Thomas.

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Oktober 18th, 2022 14:24:

    Doch Thomas, hat funktioniert. Nicht mal Anwohner haben was gewusst. Es gab nur einen „Hausmeister“, es fanden Schulungen statt, den Bau erklärte man mit den Schutzmaßnahmen für die Zivilbevölkerung – für den Ernstfall. Niemand ahnte was davon. In der Führung wird alles ausgiebig erklärt. Lohnt sich wirklich.
    Liebe Grüße zu euch.

    [Antwort]

  3. Eva:

    Hallo Kerstin
    NIE gehört
    DANKE..mache Sachen bleiben wirklich GEHEIM..gut so.
    mit einem LG von Eva..

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Oktober 18th, 2022 16:48:

    Das war wirklich geheim! Unglaublich, dass das niemand ausspioniert hat.
    Danke für deinen Besuch liebe Eva. Heute habe ich mein Hühnerbild in der Küche aufgehängt und nun liebäugel ich mit deiner Decke 🙂
    Liebe Grüße zu dir und deiner neuen Fellnase.

    [Antwort]

  4. Grit:

    Interessant in diese geheime Welt einzutauchen. Habe ich bis dato noch nie etwas davon gehört.
    Viele Grüße, Grit.

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Oktober 18th, 2022 16:49:

    Und wie das alles getarnt wurde, genial. Selbst Anwohner der Straße haben nichts davon geahnt. Jeder dachte ja an Schutzräume für den Ernstfall.
    Liebe Grüße zu dir, heut ist es ganz schön kalt geworden.

    [Antwort]

  5. Astrid Berg:

    Das ist echt interessant und ich würde mir diese „geheime Welt“ ebenfalls gerne mal ansehen. Wenn man das Haus betrachtet, kommt man überhaupt nicht auf die Idee, dass dort ein solcher Bunker existiert. Aber das ist ja auch so beabsichtigt.
    Liebe Abendgrüße aus dem verregneten Cottbus. (Gestern war noch ein sommerlicher Tag und heute leider ein kalter und regnerischer Herbsttag.)
    Astrid

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Oktober 19th, 2022 07:58:

    Hallo Astrid. Es gab viel Verborgenes, Geheimes und wird es auch heute noch geben. Aber gut, dass so was heute zugänglich ist. Das Museum ist in Privatbesitz, keiner wollte diesen Komplex haben. Muss ja auch alles gesichert werden.
    Hier hat es gestern auch geregnet, aber es soll wieder besser werden.
    Viele Grüße zu dir in den neuen Tag.

    [Antwort]

  6. Gudrun:

    Ich habe da mal einen Fernsehbericht darüber gesehen. Es ist noch gar nicht so lange her. Gut, dass du die Anlage besuchen konntest. Ich glaube, so wird einem Geschichte immer am besten deutlich. Das ist schon alles interessant.
    Liebe Grüße von der Gudrun

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Oktober 19th, 2022 17:48:

    Wenn man es live sieht und erlebt, so kommt es einem noch gewaltiger vor. Man muss aber viel laufen, wäre also nichts für dich. Nun hast du es im Fernsehen gesehen und meine Bilder dazu. Das reicht vielleicht 🙂
    Liebe Grüße zu dir Gudrun.

    [Antwort]

  7. Harald:

    Hallo Kerstin,

    danke für den interessanten Bericht. Die Amerikaner haben Fort Knox und wir haben (hatten) einen Geldbunker an der Mosel.

    Eigentlich hätte man merken müssen, dass dort Geld aufbewahrt wurde. Schließlich hätte man die Mitarbeiter bemerken müssen die jeden Abend mit großen Taschen Arbeit mit nach Hause nahmen. 😉

    Liebe Grüße
    Harald

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Oktober 24th, 2022 13:24:

    Das ist gut Harald: mit großen Taschen nach Hause gehen 🙂 Zu DDR-Zeiten habe ich in einem Glaswerk gearbeitet. Beim Pförtner gab es immer Taschenkontrolle, Zufallsprinzip. Es wurde viel hinaus geschmuggelt.
    Liebe Grüße zu dir in den Nachmittag, ich nehme jetzt mal meine Blogrunde wieder auf.

    [Antwort]

  8. Fraukografie:

    Da hab ich mal einen Bericht im Fernsehen drüber gesehen. Total interessant.

    Wer weiß, was es noch so alles gibt, was noch geheim ist.

    LG Frauke

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom November 6th, 2022 17:03:

    Da hat so vieles im Verborgenen statt gefunden. Aber schön, dass es uns heute gezeigt werden kann.
    Solltet ihr da mal hin kommen: wirklich einen Besuch wert.

    [Antwort]

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