Träumerle

Der Blog zur Aue

Krabatmühle

Vom Zoo aus fuhren wir wenige Kilometer zurück nach Schwarzkollm. Hier besuchten wir schon mehrmals die Krabatmühle.

Ich möchte die Sage von Krabat und dem Schwarzen Müller jetzt nicht erzählen. Wen es interessiert, der kann auf der Website nachlesen. Ich berichtete hier schon mal darüber.

Alles so schön urig, so was gefällt mir. Mühlen sowieso.

Hier gibt es zur Stärkung Buttermilchplinsen, frisch zubereitet. Wir mussten anstehen, die Schlange war lang. Lecker! Ich war skeptisch, aber wurde nicht enttäuscht.

Eintritt wird übrigens nicht verlangt und auch der Parkplatz ist kostenfrei. Lediglich spenden kann man hier.

Noch nicht ganz fertig gestellt war bei unserem Besuch Anfang September das Backhaus.

Backhaus

Ein ganz großer Fan, Könner und auch Sponsor ist der Brotbäcker Micha. Seit vielen Monaten kann man auch bei ihm im Blog den Bau des Backhauses verfolgen.
Ende September war große offizielle Einweihung. Und Micha wird da auch in Zukunft fleißig mit Brot backen.

Im kleinen Museuum kann man sich über sorbische Geschichte und Bräuche informieren.

Wir werden da ganz sicher wieder hinfahren, ist nicht so weit weg von uns. Aber dann treffen wir den Micha beim Brotbacktag!

9 Kommentare

  1. Grit:

    Guten Abend liebe Kerstin,
    von der Krabatmühle hast du auch voriges Jahr berichtet, ist ja auch nicht soweit entfernt von euch. Das Museum sieht interessant aus, die alten Handwagen, toll. Auch die sorbische Geschichte und Bräuche sehr interessant. Ich muss grad an das Eier bemalen und kratzen denken, so filigran und wunderschön. Im Volkskundemuseum in Dresden waren wir fast jedes Jahr in der Osterzeit und durften diese Mal- u. Kratztechnik bewundern. Wie läuft das eigentlich mit so einem Backhaus, wird da wöchentlich Brot usw. gebacken von einem Verein?
    Einen angenehmen Abend und viele Grüße, Grit.

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Oktober 6th, 2021 19:48:

    Guten Abend liebe Grit. Ja, wir waren schon 2 x da und fahren mit Sicherheit wieder hin. Schon allein um Micha zu treffen und Brot zu kaufen. Während der Bauzeit war er fast täglich da. Ich muss ihn mal fragen in welchem Abstand oder wann da gebacken wird. Letztes Wochenende war da viel los und am Ende mussten die Brote halbiert werden, damit mehr Leute etwas abbekommen.
    Liebe Abendgrüße zu dir.

    [Antwort]

  2. Kelly:

    Moin Kerstin,
    ich erinnere mich ebenfalls an den Eintrag, denn die düstere Krabatgeschichte hab ich gelesen.

    Interessante Fotos hast du mitgebracht, der Kachelofen macht sich überall gut und verspricht angenehme Wärme für die kommenden Monate.

    Ein gutes Brot, Handwerkskunst von guten Zutaten, ist Gold wert. Buttermilchplinsen hören sich lecker an, das Rezept ist nicht in der umfangreichen Sammlung – bis jetzt :).
    LG Kelly

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Oktober 8th, 2021 13:22:

    Brot backen ist bei vielen ein Hobby, ich habe mal eine Zeit lang auch selber gebacken. Den Backautomaten habe ich verkauft, im Herd wurde gebacken. Aber ich müsste mich mal wieder damit beschäftigen.
    Liebe Grüße zu dir Kelly, bei uns lacht die Sonne.

    [Antwort]

  3. Brigitte:

    Liebe Kerstin, herzliche und sonnige Grüße.
    Es ist immer ein Erlebnis in die Vergangenheit zu schauen. Die im Stadtbezirk Marzahn stehende Bockwindmühle ist auch hier in Berlin eine Museumsmühle.
    Ich war mit Sohnemann jetzt 3 Tage in Wien. Auch viel Schönes erlebt.
    Bleib gesund, alles Gute, tschüssi Brigitte.

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Oktober 8th, 2021 13:23:

    Oh das freut mich für dich Brigitte, dass dein Sohn dich mitgenommen hat. In Wien waren wir noch nie.
    Nachlesen muss ich später bei dir, denn wir fahren morgen erst noch mal ans Meer.
    Liebe Grüße zu dir ins Wochenende.

    [Antwort]

  4. Fraukografie:

    Was für ein toller Kachelofen *schwärm*.
    Sowas hätte ich ja auch wahnsinnig gerne … das ist gleich eine so viel wohligere Wärme als aus der Heizung. 🙂

    LG Frauke

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Oktober 8th, 2021 13:26:

    Als wir unser Haus übernommen haben, da waren auch noch 2 alte große Kachelöfen vorhanden. Verschnörkelt, richtig schön. Aber wir wollten Heizung einbauen und da mussten sie weg, wollte nach der Wende keiner mehr haben. Wir haben sie verkauft. Manchmal denken wir noch, wir hätten sie behalten sollen. Aber der Platz würde fehlen dafür.
    Viele Grüße zu dir ins Wochenende.

    [Antwort]

  5. Elke (Mainzauber):

    Oh, diesen Beitrag von dir hätte ich beinahe verpasst. Hach, ich liebe solche Freilichtmuseen.
    Ist einfach immer wieder schön in die „Gute, alte Zeit“ einzutauchen, wenn man weiß, dass man nicht drin bleiben muss.
    Danke für die vielen interessanten Einblicke, liebe Kerstin.
    Herzliche Grüße – Elke

    [Antwort]

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