Lausitzer Seenlandschaft
Letztes Jahr in der Sommerhitze waren wir schon mal da, nun haben wir uns erneut auf eine Rundfahrt begeben.
Der Sedlitzer See mit dem Aussichtsturm „Rostiger Nagel“ war unser erster Anlaufpunkt. 30 Meter hoch, aus Stahl – er wurde dieses Mal von uns erklommen.
Von hier aus ging es an den Geierwalder See. Den Leuchttum am Restaurant zeigte ich schon mal. Dieses Mal war ja leider alles verlassen, menschenleer.
Rund um den Senftenberger See führte uns die Route. Da gab es dann Picknick. Wildknacker, Käse, Brötchen, Glühwein. Der wurde vor Ort erwärmt – fast wie Camping 🙂 Die Campingstühle hatten wir auch mit, aber es bot sich uns eine Sitzgruppe zum Verweilen.
Hier kann man sich auch ein Hausboot mieten.
Sieht doch fast aus wie an der Ostsee 🙂
Und dann musste mein Mann schnell anhalten. Kamera schnappen, aussteigen, zielen – fotografieren:
Kraniche 🙂
Nach diversen kleinen Stopps zum Schauen und Informieren (Seen werden zum Teil noch geflutet) ging es heimwärts.
Aber dann kam mir die Idee zum letzten Halt an der Krabatmühle in Schwarzkollm.
Es war schon fast 16 Uhr, die Sonne strahlte alles rötlich-golden an.
Ich berichtete schon einmal von hier. Die Sage vom Schwarzen Müller, von Krabat – hier wurde sie umgesetzt.
Die Mühle des Schwarzen Müllers:
Auf dem Areal entsteht ein neues Backhaus. Und Micha – der in der Nähe wohnt – berichtet auf seinem Blog fleißig vom Fortschritt.
Leider verfehlten wir uns, er war vormittags da und wir am Nachmittag.
Wenn es fertig ist und Corona vielleicht eines Tages vorbei, wenn die Häuser wieder geöffnet sind – dann kommen wir wieder.
Speisen kann man im Restaurant zum Abholen bestellen. So kann man auch hier weiterhin unterstützen.
Heut waren wir daheim, haben am Nachmittag mit den jungen Leuten eine Runde gedreht. Dann gab es Glühwein und Pfefferkuchen.
Mal schauen, was wir noch unternehmen werden. Ist immer auch wetterabhängig.
Sonntag, 22. November 2020 um 12:46
hab einen schönen Ruhetag, Klaus
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Kerstin Antwort vom November 24th, 2020 14:58:
Danke, den hatten wir.
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Sonntag, 22. November 2020 um 14:19
Liebe Kerstin,
außer den Senftenberger See, kenne ich von eurem schönen Ausflug nichts weiter. Sind die anderen Seen schon komplett geflutet? Die Mühle macht einen hübschen Eindruck und lädt zum Verweilen ein ….. hoffentlich bald wieder im nächsten Jahr. Eure Verpflegungsuntensilien sind perfekt für ein Picknick am See.
Ein herzlicher Gruß zu Dir am Sonntagnachmittag! Grit
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Kerstin Antwort vom November 24th, 2020 15:00:
Am Sedlitzer See wird noch geflutet, auch andere Stellen ringsum sind noch Baustelle. In paar Jahren könnte man dann mal Kontrolle machen 🙂
Die Mühle ist ein so schönes kleines Areal. Leider eben alles zu. Aber später will ich unbedingt wieder hin, wir könnten uns da mit Micha treffen.
Liebe Grüße zu dir in die neue kalte Woche.
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Montag, 23. November 2020 um 07:04
Wow, was ihr in einen Tag hinbekommt…
Moin liebe Kerstin,
an die Krabatmühle erinnere ich mich als ständige Leserin, vielleicht auch weil ich das Buch habe.
Die Seenlandschaft wird eine Attraktion vom Feinsten und deine zünftige Brotzeit ist es schon. Den Kinderpunsch werde ich auch besorgen, gute Idee.
Die Kraniche sind spät dran oder werden sie zu Teilziehern, vielleicht fehlt nur der günstige Wind.
LG Kelly
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Kerstin Antwort vom November 24th, 2020 15:01:
Hallo Kelly. Aha, du kennst das Buch. Wir haben es als Hörspiel.
Verpflegung muss immer sein, man bekommt nicht überall was für unterwegs. Und Glühwein war gerade richtig, denn da zog es mächtig.
Keine Ahnung, warum die Kraniche doch da sind. 5 Aufnahmen, fort waren sie.
Liebe Grüße zu dir, ich komme grad kaum zu Blogrunden.
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Montag, 23. November 2020 um 14:24
Liebe Kerstin,
das kommt mir alles bekannt vor ;-). Ich schätze irgendwann laufen wir uns mal über den Weg. Der Senftenberger See und andere Seen sind auch hin und wieder unsere Ausflugsziele. Am vorletzten Sonntag waren wir kurz am Gräbendorfer See und anschließend ging es in den Schlosspark nach Altdöbern.
Zur Zeit laufen wir oft bei uns den Damm entlang. Seltsamerweise begegnet man kaum Menschen. Es ist alles ruhig und friedlich. Auch jetzt wollen wir wieder ein paar Kilometer laufen. Die frische Luft tut gut und man muss sich ja bewegen. Wir suchen uns immer Plätze aus, die nahezu menschenleer sind. In Coronazeiten muss man ja darauf achten. Gestern sind wir mit Sohn und dessen Lebensgefährtin einsamen Wegen im Spreewald gefolgt.
Übrigens finde ich Euer Picknick klasse!!!
LG
Astrid
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Kerstin Antwort vom November 24th, 2020 15:03:
Hallo Astrid. Irgendwie müssen wir ja die Zeit rumbringen 🙂 Und anderes bleibt nicht übrig als sich trotz der Kälte im Freien aufzuhalten.
In den Spreewald wollen wir vielleicht auch noch. Einfach die Häfen abklappern, den Fliesen folgen, die Stille genießen.
Picknick muss sein, man hat ja Hunger irgendwann. Und die Klappstühle haben wir immer mit 🙂
Viele Grüße zu dir in den Tag.
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Dienstag, 24. November 2020 um 19:41
Jetzt gibt es irgendwann doch noch blühende Landschaften im Osten.
Ich finde es gut, dass die Braunkohleüberbleibsel renaturiert werden. So verschwinden die (Ab-)Bausünden und stehen den Menschen zu Erholung zur Verfügung.
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Kerstin Antwort vom November 25th, 2020 09:59:
Im Sommer ist es da noch schöner, aber sicher auch voller mit Leuten. Alles braucht seine Zeit. Eines Tages wird alles richtig schön sein.
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