Träumerle

Der Blog zur Aue

Ernte im Wald

Eine Woche lang habe ich Anlauf genommen, nun war ich endlich am Dienstag im Wald. In Laußnitz, wo ich sonst die Walkingrunde drehe, habe ich die Früchte des Waldes geerntet.

Heidelbeeren

Aber schon nach 10 Minuten schmerzte der Rücken. Oh je, ich habe trotzdem durchgehalten.
Schon als Kind haben alle über mich gelacht, weil ich nach dem Pflücken der Beeren nicht mehr aufstehen konnte. Am Baum habe ich mich festgehalten, krumm gebückt. Ich konnte ihn einfach nicht mehr durchdrücken. Den Rücken meine ich, nicht den Baum 🙂 Ich dachte immer, ich sei nur so unsportlich.
Heut weiß ich, dass es meine Rückenprobleme sind.

Am Waldesrand gab es noch winzige, zuckersüße Himbeeren.

Ertrag nach 1,5 Stunden

Nun sind die Früchte in den Rumtopf gewandert. Ein Schüsselchen essen wir so und ein Schüsselchen haben die jungen Leute bekommen.

Aber wenn ich es schaffe, dann gehe ich nächste Woche vielleicht noch mal. Trotz allem 🙂

20 Kommentare

  1. Elke (Mainzauber):

    Sieht auf jeden Fall lecker aus. Pass auf dich und deinen Rücken gut auf, liebe Kerstin.
    Herzliche Grüße – Elke

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 16th, 2020 07:15:

    Ja ich weiß Elke und mein Mann schimpfte auch mit mir. Aber ich möchte doch so gern selbst ernten, die Heidelbeeren im Wald schmecken viel besser als Kulturheidelbeeren.
    Liebe Grüße zu dir, hier sieht es wieder grau aus, Regen kommt erneut.

    [Antwort]

  2. Brigitte Berft:

    Heidelbeeren im Wald habe ich schon lange nicht gesehen. Als Kind habe ich es geliebt in die Heidelbeeren zu gehen und später dann die Brombeeren. Aber zum Ärger meiner Mutter habe ich die meisten auf dem Heimweg weg genascht.Auch heute bin ich noch ein leidenschaftlicher Obstesser, das meiste leider gekauft.

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 16th, 2020 07:17:

    Ringsum in den Wäldern gibt es sie. Als Kind haben wir immer in den großen Ferien gesammelt, dazu Preiselbeeren. Die wurden eingeweckt und gab es dann im Winter bei Fieber als Hausmittelchen. Sie schmecken aber nicht 🙁 Es ist mühselig, sie zu ernten. Dann fallen sie so schnell aus der Hand, die Hände sind anschließend rot und das Guschl auch, wenn man genascht hat 🙂 Aber es ist doch schön, dass man so einfach die Früchte des Waldes ernten kann.
    Komm gut durch den Tag, hier sieht es nach Gewitter aus.

    [Antwort]

  3. Fraukografie:

    Hmmmmmm … lecker ! Da hat sich deine Plackerei ja gelohnt. 🙂

    Lasst es euch schmecken … sofern noch was da ist. 😉

    LG Frauke

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 16th, 2020 13:04:

    Den Rest gab es gerade als Nachtisch. Lecker immer!
    Liebe Grüße zu dir.

    [Antwort]

  4. Silvia:

    Liebe Kerstin,
    deine ungespritzten, selbst gepflückten Früchte schmecken sicher besser, als die im Verkauf angebotenen Kulturbeeren. Und sie sind ja auch gleichzeitig mit schönen Kindheitserinnerungen verbunden. Aber eben, dein Rücken … Pass gut auf ihn auf, damit du nicht Probleme deswegen hast. Liebe Grüsse, Silvia

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 16th, 2020 13:05:

    Sie schmecken, sind zum Teil nur wegen der Trockenheit nicht so groß. Da braucht man wirklich lange, ehe das Töppel voll ist.
    Hier zog gerade ein Gewitter durch, es regnet immer noch. So schön für die Natur.
    Komm gut durch den Tag liebe Silvia.

    [Antwort]

  5. Grit Hauswald:

    Hallo Kerstin,
    wow, Waldheidelbeeren, der Geschmack ist unvergleichlich und hat so gar nichts mit den angebotenen Kulturheidelbeeren zu tun.
    Dennoch ist es eine sehr mühselige Arbeit.
    Hier in unserer Gegend gibt es keine Heidelbeeren, als Kind war ich das letzte Mal mit meinen Eltern welche pflücken, das war so nebenher in Verbindung mit einem Ausflug in die Dahlener Heide.
    Das Dein Mann nicht begeistert war, kann ich verstehen, er muss sich das Elend mit Deinem Rücken immer mit ansehen und anhören. 🙂 😉 Ich darf das so schreiben, auch ich habe für die Tage schon Instruktion bekommen.
    Viele liebe Grüße zu Dir nach Königsbrück!
    Grit

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 16th, 2020 13:07:

    Ich denk an dich in der nächsten Zeit liebe Grit. Das Wetter ist zwar nicht so berauschend, aber es müssen keine 30 – 35 Grad sein. Ist die Ostsee schon etwas warm? Keine Ahnung, du wirst berichten 🙂
    Wir fahren heut noch zu einem Geburtstag.
    Liebe Grüße zu dir, hier kam gerade ein kräftiger Regenguss mit Gewitter.

    [Antwort]

  6. Astrid Berg:

    Oh Kerstin,
    das war ja eine große Ausbeute, die Du unter Schmerzen mit nach Hause gebracht hast.
    Rückenschmerzen haben mein Mann und ich leider auch, mal mehr, mal weniger, deshalb kann ich alles gut nachempfinden. Man will und kann nicht und dann funktioniert es mal wieder eine Weile gut, bevor die Schmerzen aus irgendeinem Grund wieder auftauchen, und sei es nur durch eine falsche Drehung. Aber Laufen ist eine gute Therapie, habe ich mir sagen lassen.
    Ich wünsche Dir einen schönen Tag und pass auf Deinen Rücken auf.
    LG
    Astrid

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 16th, 2020 13:08:

    Genau, eine kleine falsche Bewegung und das war es wieder. Aber ich habe mich geschont am nächsten Tag und nun habe ich keine Beschwerden. Zwei Hände voll sammeln, Rücken strecken, sammeln, strecken … Hätte mich keiner beobachten dürfenf :mrgreen:
    Liebe Grüße zu dir, hier gab es gerade Gewitter und regnet noch.

    [Antwort]

  7. Traudi:

    Liebe Kerstin,
    ich bin in Bayern (Oberpfalz) aufgewachsen. Unzählige Male bin ich mit meiner Oma in den Wald gegangen, um Pilze und Beeren zu sammeln. Es gab jede Menge Brombeeren, Himbeeren und vor allem Heidelbeeren. Eimerweise schleppte Oma Heidelbeeren nach Hause und versorgte all ihre Lieben damit. Ich frage mich, gab es denn da noch keinen Fuchsbandwurm? Die Angst, sich damit zu infizieren ist nämlich der Grund, warum ich heute keine Heidelbeeren direkt vom Strauch esse.

    Liebe Grüße
    Traudi

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 17th, 2020 07:24:

    Hallo Traudi. Brombeeren sind auch lecker, wir haben einen Strauch im Garten. Natürlich gibt es den Fuchsbandwurm, habe aber noch nie von einem Fall hier gehört. Keine Ahnung. Ich stelle die Früchte über Nacht in den Kühlschrank, dann werden sie gewässert. Mehr nicht. Und der Rum im Rumtopf hilft vielleicht auch noch 🙂 Naschen muss ich immer, ob die Früchte auch süß genug sind.
    Liebe Grüße in den Freitag, bei uns soll es weiter Gewitter und Regen geben. Also planen wir mal nichts fürs Wochenende.

    [Antwort]

  8. Harald:

    Hallo Kerstin,

    Heidelbeeren mag ich auch. Als Kind habe ich immer gern Heidelbeerkuchen gegessen. Meine Tante wohnte im Schwarzwald und da gab es Heidelbeeren ohne Ende. Mit dem Ernten verbinde ich auch einige schöne Heidelbeergeschichten.

    Deine sind ja sauer verdient. Zum Glück geht es deinem Rücken wieder gut.

    An den Fuchsbandwurm habe ich auch gedacht. Gibt es den bei euch nicht?

    Liebe Grüße in die Lausitz
    Harald

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 17th, 2020 07:26:

    Meine Mutti hat immer ganz leckere Heidelbeer-Torte gebacken. Mit Buttercreme. Ein Traum. Oder Streuselkuchen.
    Meinem Rücken geht es gut, da habe ich wohl die Kurve bekommen 🙂
    Ich habe noch nie von einem Befall durch den Fuchsbandwurm gehört hier. Naschen muss ich, ob die Früchte reif und süß genug sind. Aber mehr nicht, sonst muss ich ja mit einem blauen Guschl nach Hause fahren 🙂
    Komm gut ins Wochenende Harald.

    [Antwort]

  9. Morgentau:

    Wow, so reif sind die Früchte schon! Ich bin irgendwie immer noch im Frühlingsmodus, scheint mir … lach.
    Sieht jedenfalls oz lecker aus, liebe Kerstin. Mal sehen, ob ich am Wochenende auch in den Wald komme. Sollte also vorsorglich ein Kännchen (früher banden wir uns immer solche Milchkännchen um den Bauch) mitnehmen.

    Deinem Rücken gute Besserung und ein schönes Wochenende wünscht dir mit lieben Grüßen
    Andrea

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 17th, 2020 15:23:

    Hallo Andrea. Wir hatten immer alle einen kleinen Becher mit Henkel. Wenn der voll war, dann wurde er in eine Kanne entleert und weiter ging es. So haben wir wieder mal die gleichen Erinnerungen. Die Frauen des Dorfes sammelten eimerweise die Beeren und verkauften sie in Dresden. Ein einträgliches Geschäft damals.
    Meinem Rücken geht es gut, ich habe es gut weggesteckt.
    Liebe Grüße zu dir ins Wochenende, hier ist es grau und wird gleich regnen.

    [Antwort]

  10. Bellana:

    Bei uns hier ist der Fuchsbandwurm wohl leider verbreitet, daher soll man keine Beeren aus dem Wald oder vom Waldrand essen. Das ist schade, denn auch die Walderdbeeren waren früher immer sehr lecker. Als Kinder haben wir mit unseren Eltern fleißig Beeren gesammelt.
    Grüßle Bellana

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 19th, 2020 09:03:

    Ich muss mich direkt mal wieder umhören wegen dem Fuchsbandwurm. Aber hier gehen so viele Leute in die Heidelbeeren, ich bin ja nicht die einzige.
    Nur Preiselbeeren kann ich hier kaum entdecken, die mag ich aber auch nicht.
    Viele Grüße in den Sonntag, hier knallt die Sonne vom Himmel.

    [Antwort]

Kommentar hinterlassen

*wird nicht angezeigt

XHTML erlaubte Tags: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>

Träumerle läuft unter Wordpress 6.2.4
Anpassung und Design: Gabis Wordpress-Templates