Urlaub – Teil 3
Mit der Kirnitzschtalbahn ging es eine halbe Fahrstunde durch wunderschöne Naturlandschaft hin zum Lichtenhainer Wasserfall.
Johnny ist schon alles mitgefahren und so sahen wir auch dieses Mal kein Problem. Falsch gedacht Er mag nämlich überhaupt keine Fahrradklingeln, Bimmeln aller Art oder schrilles Geläut. Und die Bahn bimmelt nun mal an jeder Haltestelle. Somit war Angst angesagt, er hechelte und sabberte und wusste vor Angst nicht wohin. Also – was macht man nicht alles für sein geliebtes Tier – ist mein Mann am Ende allein zurück gefahren, hat das Auto geholt und uns wieder eingesammelt
Der Wasserfall war gut besucht und zum ersten Mal habe ich eine Langzeitaufnahme probiert. War nur etwas wenig Wasser. Das wird gestaut und ca. aller halben Stunde wird das Wehr geöffnet, dann rauscht es hinab.
Am Fluss entlang gibt es viele Lokalitäten, die heiß geräucherte Forellen anbieten. Lecker!
Ein Ausflug führte uns zum Amselsee in Rathen.
Wir sind jedoch nur drumrum gelaufen, ob Johnny mit ins Boot gestiegen wäre? Gereizt hätte es mich, aber die pralle Sonne über den Mittag hat ordentlich gebrannt.
So schauen wir eben nur von oben herab.
Am vorletzten Tag führte uns eine kleine Wanderung zum Quirl, das ist der „Hausberg“ von Pfaffendorf. Keine Leute, nur ein junges Pärchen und Kletterer haben wir getroffen.
In die Ferne schauen, sitzen und die schöne freie Zeit genießen.
Ein paar abschließende Fotos kommen noch.
Donnerstag, 24. August 2017 um 20:07
Das Erlebnis mit euren Johnny berührt mich gerade sehr, liebe Kerstin.
Ja, so wäre das bei uns auch abgelaufen, wenn ein Familienmitglied sich nicht wohlfühlt.
Herrliche Bilder und das Wetter hat bei euch auch mitgespielt. Mir läuft trotz Abendbrot, das Wasser im Munde zusammen, wenn ich die leckere Forelle sehr, hm köstlich!
Einen schönen Abend für dich!
Herzliche Grüße von Grit.
[Antwort]
Kerstin Antwort vom August 24th, 2017 20:38:
Guten Abend liebe Grit. Schön, dass du noch nach Neuigkeiten schauen kommst, bist eine treue Leserin 🙂
Forellen gab es überall. Am Amselsee gab es die größten, Riesenfische. Habe aber erst ans Essen gedacht und dann ans Fotografieren, da war der Teller schon leer 🙂
In Gaststätten haben wir sogar schon gefragt, ob sie eine Klingel haben, wenn das Essen fertig ist. Am Rhein in einem Weinlokal hat die Bedienung dem Koch sogar Bescheid gesagt, dass er nicht bimmeln soll
In Hamburg haben wir mal Bekannte besucht und waren abends essen. Wir mussten abbrechen nach dem Essen, denn Johnny war am Durchdrehen. Ja, ist schon manchmal ein kleines Hindernis.
Liebe Grüße zu dir und morgen einen guten Freitag ohne Schmerzen.
[Antwort]
Grit Antwort vom August 25th, 2017 14:15:
Vielen Dank für deine lieben Worte, Kerstin.
Johnny ist so ein treuer Begleiter, ach wie schön. Ich wünsche dir, ein wunderbares Wochenende. Wir haben leider immer noch Ärger mit der neuen Waschmaschine.
[Antwort]
Kerstin Antwort vom August 25th, 2017 20:04:
Immer noch? Nee, das ist aber blöd. Die Waschfee brauchen wir doch. Na dann hoffe ich für euch auf einen guten Ausgang!
Donnerstag, 24. August 2017 um 20:34
Liebe Kerstin, da habt ihr in den Tagen viel erlebt und gesehen. Das tut der Seele gut und man kann davon zehren in schlechteren Momenten. Ach wie schön wir es doch hier in Sachsen haben, das vergisst man oft. Letztens konnte ich beim Wandern auch nicht mehr und mein Mann „musste“ das Auto holen, ich war froh und er sicher auch. Bissl peinlich war es mir schon und da waren keine Menschen und keine Klingeln *zwinker*.
Dir einen schönen Freitag, winke die Trude.
[Antwort]
Kerstin Antwort vom August 24th, 2017 20:41:
Am Amselsee war es schön ruhig. Nur die Fahrt dahin war turbulent, denn man muss das Auto außerhalb stehen lassen und mit dem Bus oder Pendelbus fahren. Rathen ist gesperrt für Touristen (das hatten wir vergessen und fragten überall, wie man da hin kommt ).
Gut, wenn man mit dem Auto unterwegs ist und es holen kann. Ist schon blöd, aber wenn der Körper streikt …
Liebe Grüße Trude und bald einen wundervollen erholsamen Urlaub!
[Antwort]
Donnerstag, 24. August 2017 um 21:23
Herrlich, liebe Kerstin. Schöne Fotos und eine wunderschöne Landschaft. Ihr hattet Bilderbuchwetter für diesen schönen Ausflug.
Nur schade, dass der arme Johnny so leiden musste.
Viele Grüße
Traudi
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Kerstin Antwort vom August 25th, 2017 07:41:
So wie Johnny aus der Bahn steigen durfte ging es ihm wieder gut. Wir sind auch erst mal ein Stück gelaufen mit ihm, damit er sich erholt.
Schönes Wetter hatten wir wirklich, bei Regen hätten wir kaum was unternehmen können.
Hab einen stressfreien Freitag liebe Traudi.
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Donnerstag, 24. August 2017 um 22:22
Ach der liebe, gute Johnny! Das ist sehr lieb, dass ihr soviel Rücksicht auf ihn genommen habt. Ich hätte es nicht anders gemacht. Die Bilder sind traumhaft schön. Du wirst sicher noch sehr lange von diesen Erinnerungen zehren.
Liebe Grüsse und einen ganz schönen Abend. Silvia
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Kerstin Antwort vom August 25th, 2017 07:43:
Ja was macht man nicht alles aus Tierliebe 🙂 An das Gebimmel haben wir nicht gedacht, da ist Johnny wirklich ganz empfindlich. Sonst war er überall schon mit: Zug, Bus, U-Bahn, Schiff. Nur eine Kahnfahrt haben wir noch nicht probiert.
Liebe Grüße zu dir Silvia.
[Antwort]
Freitag, 25. August 2017 um 01:02
Der arme Johnny! Ich hätte nicht gedacht, dass ein Hund mit Angst auf Fahrradklingel etc. reagiert. Hatte er einmal ein schlechtes Erlebnis? Oder vielleicht ist es für ihn einfach nur ein schrecklicher Ton?!
Danke für den Tipp mit dem Amselsee. Bei unserem nächsten Abstecher in die Sächsische Schweiz werde ich an Dich denken und nach dem See Ausschau halten.
Sei lieb gegrüßt
Astrid
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Kerstin Antwort vom August 25th, 2017 07:45:
Er kann den Ton einfach nicht ertragen. An der Ostsee sind wir mal am Strand einen Weg lang gelaufen. Er ist fast durchgedreht, denn ständig klingelten die Räder, weil so viele unterwegs waren. In Gaststätten das „Bing“ der Klingel, wenn das Essen fertig ist, mag er auch nicht. Da will er sofort auf den Schoß, hechelt und weiß nicht wohin sonst. Nun haben wir wieder was gelernt: Kleinbahnen bimmeln 🙂
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Freitag, 25. August 2017 um 09:52
Oh, das sieht alles so wundervoll aus und ich frage mich gerade, wie schwer diese Wanderung war, denn ich könnte das wahrscheinlich nicht schaffen.
Man kann es Johnny nicht verdenken, er mag es halt eben nicht, das ist auch bei Menschen so.
Liebe Grüße von Mathilda ♥
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Kerstin Antwort vom August 25th, 2017 20:02:
Es ging Mathilda. Erst ganz gemächlich eben, dann ganz steil bergauf. Aber wir haben es geschafft und wurden mit herrlicher Rundsicht belohnt.
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Freitag, 25. August 2017 um 11:04
Oh Schreck, armer Johnny…
Das kenne ich auch noch, alles für den Hund – alles für…
Ob in dem Fall der Hundeprofi einen Rat weiß?
Schwerlich kann der Mensch im Urlaub auf das Essen verzichten, was überaus lecker aussieht.
Im Nachhinein mag man darüber schmunzeln – doch in dem Moment sind es große Probleme.
Alles Gute für den Nachurlaub ;)!
LG Kelly
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Kerstin Antwort vom August 25th, 2017 20:03:
Der Hundeprofi könnte jetzt wohl auch nicht mehr helfen und wir können solche Bimmelei ja umgehen Man muss es nur wissen.
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Freitag, 25. August 2017 um 12:31
du machst das richtig gut, gefällt mir, wünsche ein sorgenfreies Wochenende, Klaus
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Kerstin Antwort vom August 25th, 2017 20:03:
Danke Klaus, dir auch ein gutes Wochenende. Soll ja leider Regen kommen.
[Antwort]
Freitag, 25. August 2017 um 14:02
Oh ja, da kommt mir vieles bekannt vor. Mit der Bahn bin ich damals auch gefahren, allerdings kann ich mich an Werbung darauf nicht erinnern. Damals waren es zwei ganz schmale Straßenbahnwaggons, wo auf dem 1. der Schriftzug „Kirnitzschtalbahnn“ stand. Und ja, gebimmelt hat sie auch damals ständig. Den Wasserfall muss man natürlich gesehen haben, wenn man sich in der Gegend aufhält.
In der Gaststätte, direkt neben dem Wasserfall, habe ich zum allerersten Mal Quarkkeulchen gegessen. Ist schon viele Jahre her. Ich meine, dass ich im Jahr der Grenzöffnung zum ersten Mal dort war.
Schöne Fotos zeigst Du uns. Da kommen Erinnerungen hoch.
LG
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Kerstin Antwort vom August 25th, 2017 20:04:
Das ist aber schon lange her. Seitdem hat sich sicher einiges geändert, also nicht die Natur, sondern das Drumrum. Quarkkeulchen haben wir auch auf fast jeder Speisekarte gefunden.
[Antwort]
Freitag, 25. August 2017 um 15:16
Liebe Kerstin, herzliche Grüße.
Bin Euch immer hinterher.
Tolle Bilder und Urlaubserlebnisse.
Das mit Johnny ist natürlich hinderlich, aber wir hätten auch so entschieden.
Ich kann ja auch nicht mit Tamy mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, weil sie Panik bekommt.
Nun wohnen wir hier in einer Gegend, wo wir zwar ruhige und kleine Straßen haben, aber leider nicht mehr den Wuhlewanderweg. Dahin müßte ich mit der S-Bahn mit Tamy fahren und das geht gar nicht mit ihr.
In der Schweiz waren wir nur mit dem Auto unterwegs und da war es für Tamy kein Problem.
In ein Restaurant sind wir mit ihr auch nicht rein, nur draußen gesessen.
In fremder Gegend läuft Tamy an der Leine sehr verhaltend und stets um sich blickend dicht neben mir. Das hat sich bis jetzt auch nicht geändert.
Deine Urlaubsberichte zeigen, daß ihr schönes Wetter hattet und ich hoffe, daß auch die Erholung gelungen ist.
Alles Gute, tschüssi Brigitte
[Antwort]
Kerstin Antwort vom August 25th, 2017 20:06:
Man sucht eben nach Lösungen, um es wieder angenehm zu machen. Wir wollen ja auch nicht, dass er nun Angst hat vor anderen Fahrzeugen.
Sonst können wir Johnny in Gaststätten mitnehmen, es darf nur nicht zu lang dauern oder eben „bing“ machen. Wo es geht, sitzen wir auch lieber draußen.
Danke für deinen Besuch liebe Brigitte.
[Antwort]
Freitag, 25. August 2017 um 19:00
Auch diese Urlaubserinnerungen in Wort und Bild habe ich wieder sehr genossen, liebe Kerstin.
Lieb, dass ihr Johnny diese klingelfreudige Fahrt nicht noch einmal zugemutet habt.
Unser Tigerle kann nicht hören, wenn wir eine Flasche mit „Sprudel“ öffnen. Bei dem Zischgeräusch gerät er in Panik.
Im Bus heute hörte ich auch ein jämmerliches Hundepfiepen, konnte aber nirgends ein Hundi entdecken. Bis ich plötzlich sah, wie eine Frau ihre kleine Hundetasche streichelte, da war der kleine Feigling drin. Hab gar nicht gewusst, dass es so winzige Tier-Transporttaschen gibt.
Jedenfalls ist die Dame dann auch eher ausgestiegen, damit ihr Liebling erlöst war.
Hab ein schönes, erholsames Wochenende …
liebe Grüße,
Andrea
[Antwort]
Kerstin Antwort vom August 25th, 2017 20:08:
So hat euer Tigerle also auch einen „Tick“. Keine Ahnung, warum manche Tiere bestimmte Geräusche einfach nicht erhören können.
Hier kommt neuerdings auch eine Frau mit einem winzigen Hündchen, so was habe ich noch nicht gesehen. Dagegen sehen die Miezen riesig aus. Ist aber keine Rasse, nur eben eine winzige Mischung.
Hab auch du ein gutes Wochenende Andrea.
[Antwort]
Dienstag, 29. August 2017 um 13:30
Nochmal sehr schöne Bilder. An Langzeitbelichtungen habe ich mich bisher noch selten gewagt. Dabei besitze ich seit Jahren sogar einen Graufilter. Also irgendwann muss es mal sein.
Lieben Gruß
Elke
[Antwort]
Kerstin Antwort vom August 29th, 2017 17:59:
Extra für diese Aufnahmen haben wir das Stativ mitgeschleppt. Aber ich hatte keine Ruhe, denn es waren zu viele Leute und alle wollten ran. Aber für den ersten Versuch bin ich zufrieden
[Antwort]
Mittwoch, 30. August 2017 um 09:47
Wirklich wunderschön, die Gegend, in der Ihr „geurlaubt“ habt, liebe Kerstin. An solchen Aufnahmen kann ich mich gar nicht sattsehen. Natur pur ..
Ja, so hätten wir es auch gemacht, wie Ihr bei Johnny. Ich kann das absolut nachempfinden. Greta hat auch bestimmte Dinge, die sie gar nicht mag bzw. die Angst bei ihr auslösen, und danach richten wir uns dann.
Hihi, was die Boote angeht, da bin ich diejenige, die nicht einsteigen würde. Das Gewackel auf dem Wasser vertrage ich einfach nicht. Dann lieber schwimmen ..
[Antwort]
Kerstin Antwort vom August 30th, 2017 20:06:
Wenn Greta ins Boot springen würde, so würde das sicher wackeln Ansonsten macht mir die Schaukelei nichts aus.
[Antwort]
Sonntag, 3. September 2017 um 00:56
Dieser Quirl bietet ja eine grandiose Aussicht und dazu noch menschenleer, das ist ja noch ein Bonuspunkt. Soooo schön. Ganz dickes Lob auch für Deine erste Langzeitbelichtung, die Dir sehr gelungen ist. Auch der See ist wunderschön und das Wetter hat ja auch mitgespielt.
LG Susanne
[Antwort]
Kerstin Antwort vom September 3rd, 2017 19:44:
Nur zwei Kletterer haben wir getroffen und ein junges Pärchen. Es war absolut ruhig da, aber auch anstrengend rauf zu kommen. Die Aussicht hat uns entschädigt.
[Antwort]
Montag, 4. September 2017 um 15:48
Die Langzeitaufnahme ist doch gut geworden … gefällt mir. 🙂
Aber sag mal … uns so einen leckeren Teller mit Fisch zu präsentieren … jetzt hab ich voll Hunger *ggg*. 😉
Und da ist ja auch wieder diese herrliche Aussicht … einfach toll. ♥
LG Frauke
[Antwort]
Kerstin Antwort vom September 4th, 2017 15:51:
Später am Amselsee haben wir eine riesige Forelle gegessen, die habe ich leider nicht fotografiert. Wir mussten sie uns teilen, dazu Brot und saure Gurke. Heiß geräuchert im Räucherofen, das roch schon so verführerisch.
[Antwort]
Fraukografie Antwort vom September 13th, 2017 13:45:
lecker !!!! 🙂
[Antwort]