„Russische“ Nachlese
Vor einer Woche waren wir ja bei Nachbars zum Grillen eingeladen. Wintergrillen. „Russisch“ dieses Mal.
Freien Eintritt hatte, wer seinen alten DSF-Ausweis vorweisen konnte (Deutsch-Sowjetische Freundschaft). Den habe ich noch 🙂
Wir haben „Tschapka´s“ aufgesetzt, Pelzmützen. Es gab Glühwein, Wodka, russische Eier, Soljanka, Süßes, Grillwaren.
Wir haben uns ausgetauscht, was wir noch russisches sprechen können. Spaß hatten wir wieder zusammen und das ist schön mit so netten Nachbarn.
Samstag, 18. Februar 2017 um 15:42
Hallo Kerstin. Ich bin sehr froh, dass hatte du eine sehr gute Zeit. Und noch bin ich mehr als zufrieden zu wissen, dass in Deutschland gibt es Deutsche Menschen, die uber die DDR und Sowietunion erinnern, ist gut. Und dies trotz der negativen Situation in der Welt. Viele Dank Dir und deine Familie.
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Kerstin Antwort vom Februar 18th, 2017 17:54:
Wadim, wir haben so viele Erinnerungen – schlechte und gute. Ein wenig Tradition wollen wir bewahren und uns an die guten Dinge erinnern. Russische Musik bringt gute Laune, russisches Essen schmeckt. Menschen, die im Krieg aufgewachsen sind, sehen das vielleicht anders. Wir hatten Frieden.
Hab ein gutes Wochenende!
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Samstag, 18. Februar 2017 um 17:47
Hallo liebe Kerstin,
ich glaube, du bist der einzige Mensch, den ich kenne, bei dem das Wort „russisch“ irgendwie immer positiv rüberkommt. Ich weiß nicht, was ich von dieser Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft halten soll. Und wenn ich so ein Mitgliedsbuch sehe, dann find ich das ein bisschen gruselig. Aber ich kann das nicht beurteilen.
Lieben Gruß
Elke
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Kerstin Antwort vom Februar 18th, 2017 17:57:
Es war so Elke. Da war wohl fast jeder drin, wie bei den Pionieren oder der FDJ. Wir hatten in der Schule Russischunterricht, ich hatte viele Jahre Schriftverkehr mit einem russischen Mädchen, mit der Schule besuchten wir russische Einheiten und durften sogar mal Schwimmpanzer fahren (das habe ich irgendwo schon mal geschrieben), wir kauften ein im russischen „Magazin“ … Es war nicht alles schlecht.
Hab einen guten Abend, wir gehen jetzt mit den jungen Leuten essen. Italienisch 🙂
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Samstag, 18. Februar 2017 um 17:56
Hallo, liebe Kerstin!
Das war bestimmt ein lustiger Abend und etwas Wärmendes gab es auch, nicht nur auf dem Kopf, sondern auch für innen.
Ich finde es gut, wenn man alte Dokumente aufbewahrt, weckt es doch auch angenehme Erinnerungen.
Schönes Wochenende
J & I
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Kerstin Antwort vom Februar 18th, 2017 18:00:
Hallo Jürgen. Ich habe auch noch meinen allerersten Pionier-Ausweis 🙂 Nur Halstücher habe ich keine mehr, dafür Anstecknadeln. So was hebe ich auf, es war ja auch nicht alles schlecht zu DDR-Zeiten.
Macht euch einen gemütlichen Abend.
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Samstag, 18. Februar 2017 um 18:12
Hallo Kerstin,
der Grillabend war bestimmt schön. Das mit der deutsch-russischen Freundschaft kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man, wie ihr, engeren Kontakt hatte, sieht das wieder anders aus. Bei Dir steckt auf jeden Fall noch ein Russe drin. Da muss man nur Deine Gesichtsfarbe ansehen.
Schönes Wochenende
Liebe Grüße
Harald
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Kerstin Antwort vom Februar 19th, 2017 10:14:
Ich fange an zu glühen, sobald ich was getrunken habe und dazu noch lachen kann 🙂 Gestern Abend waren wir mit den jungen Leuten essen und nach paar Schluck Bier wurde mir warm und mein Gesicht bekam Farbe 🙂
Hab einen sonnigen Sonntag Harald!
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Samstag, 18. Februar 2017 um 19:10
Hallo Kerstin, das sieht ja nach einer echt lustigen Runde aus. Auch ich hatte eine russische Brieffreundin namens „Olga“, ich glaube sie kam aus Tomsk. Wie Du schon schreibst, es war wirklich nicht alles schlecht zu DDR-Zeiten. Viele schöne, unvergessliche Kindheitserinnerungen sind mir geblieben. Einen angenehmen Abend für Dich!
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Kerstin Antwort vom Februar 19th, 2017 10:15:
Den Vornamen der Brieffreundin weiß ich nicht mehr, aber den Nachnamen. Sie hieß „Maslo“ und das heißt übersetzt Butter 🙂
Hier lacht heut die Sonne und Wäsche flattert auf der Leine. Schön!
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Sonntag, 19. Februar 2017 um 10:19
Das sieht aus, als hättet Ihr viel Spaß gehabt.
Ich habe nie russisch gelernt und ich hatte auch keinerlei Kontakt mit dieser Sprache, würde also kein einziges Wort verstehen. Da ich ja bis vor 20 Jahren in Westdeutschland gelebt habe, haben wir in der Schule Englisch und Französisch als Fremdsprachen gelernt. Unsere jetzigen Bekannten aus dem Osten Deutschlands hatten in der Schule allerdings kein Englisch und Französisch, sondern Russisch. Die meisten verstehen und wissen wohl noch ein paar Wörter, aber richtig sprechen kann es von ihnen keiner mehr. Wie sieht das bei Dir aus?
Liebe Sonntagsgrüße
Astrid
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Kerstin Antwort vom Februar 19th, 2017 14:10:
Englisch und Französisch konnte man damals bei uns auch lernen, nur Russisch war Pflicht. Viele Worte kann ich noch, Sätze nur einige. Lesen klappt nicht mehr so gut, aber mit ein wenig Übung würde ich das wieder schaffen.
Hab auch du einen guten Rest-Sonntag.
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Sonntag, 19. Februar 2017 um 15:08
Hamburg da hätte ich ja auch kommen können. Ich habe beides noch, Ausweis und Tschapka und ich kann noch viele russische Lieder. B-)
Tschüssi Brigitte
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Kerstin Antwort vom Februar 19th, 2017 15:24:
Was meinst du mit Hamburg? 🙄 Wir haben sogar schon im Kindergarten ein russisches Lied gelernt. Kann ich sogar noch singen ansatzweise.
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Montag, 20. Februar 2017 um 09:02
Ach wieder Autofahrer. Sollte heiüen: Hach, da hätte ich…
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Montag, 20. Februar 2017 um 09:03
Autofehler, ich werde noch irre.
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Mittwoch, 22. Februar 2017 um 11:33
Schicke Mützen ! 🙂
LG Frauke
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Kerstin Antwort vom Februar 22nd, 2017 13:37:
Und warm sind sie 🙂
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Donnerstag, 2. März 2017 um 10:43
Das habe ich gar nicht gewusst, dass es in der DDR einen Klub Deutsch-Sowjetische Freundschaft gab, finde das sehr interessant. Es hat euch offensichtlich in den ‚Tschapkas‘ am Grillfest Freude bereitet. Das war eine lustig Einladungsidee und Feier. Liebe Grüsse Ernst
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Kerstin Antwort vom März 2nd, 2017 15:03:
Russisches Thema gibt es immer mal. Ob es bei Festen ist und daheim. Wir haben schon mal russisch Geburtstag gefeiert. Da gab es Fettbemmen, gekochte Eier mit Kaviar, Brot mit Speck/Schinkenspeck und Senf, saure Gurken, Konfekt und echten Wodka aus Russland. Den hatte unser Sohn von einer Exkursion mitgebracht.
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