Träumerle

Der Blog zur Aue

Ein Wochenende voller Arbeit.

Die Woche war schnell rum und nun steht schon wieder das Wochenende vor der Tür. Jeder macht sich da so seine Pläne und möchte sich erholen.
Was ich tun werde?

Erst mal bergeweise Wäsche waschen – wie jede Woche:

Bauernhof 01

Es muss ausgewrungen werden:

 

Bauernhof 02

Ich muss kochen und backen und braten, meine Männer haben Hunger 🙂 :

 

Bauernhof 03


All das Geschirr muss anschließend gespült werden:

 

Bauernhof 04


Die Wohnung muss geputzt werden:

 

Bauernhof 05


Wenn ich noch Zeit habe, dann werde ich mich den Handarbeiten widmen. Ich müsste mal wieder den Webstuhl anschmeißen:

 

Bauernhof 06


Aufs Rad werde ich mich schwingen und beim Bauern frische Milch holen (so tolle Automaten wie im letzten Beitrag gibt es bei uns noch nicht 🙂 ):

 

Bauernhof 07


Auch die Gartenarbeit muss noch erledigt werden. Krumm gebückt durch den schon schmerzenden Rücken werde ich auch das noch schaffen:

 

Bauernhof 08


Der örtliche erste Schnee ist wieder verschwunden. Aber bald können wir den Schlitten holen und die Pferde davor spannen:

 

Bauernhof 09


Glaubt ihr mir alles nicht? 🙄

Ihr könnt das gern nachprüfen: im Museumshof Lensahn 🙂

Bauernhof 10

Euch allen ein ruhiges Wochenende. Für mich geht es morgen zusammen mit meiner Mutti auf eine Tagesfahrt mit dem örtlichen Reiseunternehmen. Wohin? Nach PRAG!

24 Kommentare

  1. Susanne:

    Diesen Beitrag hast Du wunderschön geschrieben und die Bilder dazu sind einfach klasse. Im Grunde genommen müssen wir Frauen auch heute noch waschen, bügeln, kochen, putzen….und und und, aber zum Glück ist heute dank der Technik alles leichter geworden und keine Schwerstarbeit mehr.
    LG Susanne

    P.S.: Prag, wie schön, da war ich noch nie und die Stadt soll so schön sein. Ich wünsche Dir und Deiner Mama viel Spaß und hoffe auf viele schöne Fotos!!!!

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Oktober 19th, 2015 07:52:

    Ja heut haben wir viel Technik, die uns bei der Hausarbeit hilft. Aber dennoch muss sie getan werden und manchmal schaffen wir einfach nicht alles. Früher wurde sicher auch nicht so viel gewaschen wie heut, man hatte gar nicht so viel Kleidung. Nostalgisch schön schauen die alten Dinge aus, aber ich möchte nicht die Zeiten tauschen 🙂

    [Antwort]

  2. Mathilda:

    *lach* 😀 herrliche Bilder, auch der rosa Schlüpper auf der Leine macht eine gute Figur :mrgreen:
    So war das früher, alles mühseliger. Heute etwas besser, aber wir Frauen gehen auch noch arbeiten.

    Liebe Grüße und ein schönes Wochenendein Prag ♥ Mathilda

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Oktober 19th, 2015 07:56:

    Früher war die Hausarbeit schwerer. Heut ist sie einfacher, dafür gehen wir arbeiten. Ich möchte nicht tauschen, obwohl es in den alten Zeiten sicher nicht so hektisch zuging wie heut.

    [Antwort]

  3. kelly:

    wir jetzthaushälter haben es gut!
    einiges kenne ich noch aus den anfangsjahren, das gartengerät brauchten wir um die kartoffeln anzuhäufeln.
    einen wunderbaren pragausflug wünsche ich, oftmals bin ich auf suche nach der versteckten burg in der nähe, mir fällt der name nicht wieder ein –
    aber die vorgehensweise des kommentierens hab ich mir nun hoffentlich gemerkt ;).
    lg kelly

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Oktober 19th, 2015 07:57:

    Ich habe noch ein altes Waschbrett von früher. Ich kenne das sogar noch. Wenn die Maschine kaputt war, dann rumpelte meine Mutti in einer Wanne mit dem Waschbrett. Oftmals waren die Knöchel nachher wund, die Waschlauge brannte dann höllisch. Nein, diese Zeit möchte ich nicht erleben.

    [Antwort]

  4. Harald:

    Hallo Kerstin,

    da hast Du eine schöne Geschichte erzählt. Ich wollte schon schreiben, dass ich mich wundere, dass Du noch so altmodische Haushaltsgeräte hast. 😉

    Prag – toll. Da will ich auch mal hin.

    Liebe Grüße, ein schönes Wochenende und viel Spaß in Prag.
    Harald

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Oktober 19th, 2015 07:58:

    Das wäre wohl eine zu große Sammlung für mich 🙂 Die Idee mit der Geschichte kam erst beim Erstellen des Beitrages, ich wollte eigentlich nur die Bilder zeigen. Manchmal hat man eben spontan die schönsten Einfälle 🙂

    [Antwort]

  5. Astrid:

    Liebe Kerstin,
    so schön diese Dinge sind, die Du uns gezeigt hast, aber ich bin froh, dass ich nicht in diesem Zeitalter lebe. Mit unseren modernen Maschinen und Werkzeugen etc. ist das Leben doch etwas einfacher und viel weniger anstrengend.
    Hoffentlich ist Euch das Wetter in Prag hold, denn es ist wirklich eine schöne Stadt. Ich war vor ein paar Jahren dort und sie hat mir gut gefallen.
    LG und viel Spaß
    Astrid

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Oktober 19th, 2015 07:59:

    Ja wir haben es heut schon einfacher und dennoch klagen wir manchmal über die viele Hausarbeit. Wir nehmen es zu genau, putzen oftmals zu viel. Es gibt heut auch mehr zu putzen wie früher. Wir haben größere Wohnungen, wir haben viele Gardinen, wir haben Schnickschnack in den Schrankwänden. Aber ich bin froh, in solch einer modernen Zeit zu leben!

    [Antwort]

  6. Elke:

    O ha! – was haben wir es heute doch gut. Deine Bilder sind einfach großartig. Ich mag diese Art von Museen sehr gerne. Aber ich liebe meine modernen Küchengeräte!
    Für Prag wünsche ich dir und deiner Mutter viel Vergnügen. Es wird doch diesmal auch alles klappen??? Ich drücke euch beide Daumen.
    Herzliche Grüße
    Elke

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Oktober 19th, 2015 08:00:

    Es stimmt. Viele Küchen- und sonstigen Geräte machen uns heut die Arbeit leichter.
    Prag hat natürlich geklappt, die Reise war ausgebucht. Ein kleiner Bericht wird noch folgen liebe Elke.

    [Antwort]

  7. Brigitte:

    Liebe Kerstin, herzlichen Sonntagsgruß.
    Das waren noch Zeiten. Ich kenne auch noch die Waschküche unterm Dach im Mietshaus.
    Kesselbeheizung mit Holz und Kohlen. Das Brennmaterial mußten wir vom Keller in den 4. Stock, unterm Dach, schleppen.
    Ein Waschtag war das immer für Mutter. Ich war ja in der Schule.
    Dazu Waschbrett und Kernseife und Wurzelbürste.
    Nachmittags gings dann zur „Rolle“.Man brauchte große Leinenrolltücher.
    Wäschewaschen war damals für die Hausfrau halt sehr anstrengend.
    Interessant, solche Gerätschaften noch betrachten zu können.
    Was wir jetzt für Erleichterungen nutzen können, werden oftmals gar nicht mehr gewürdigt, geschätzt. Es ist eben die Normalität.
    Tschüssi Brigitte

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Oktober 19th, 2015 08:02:

    Ich kenne auch noch Waschbrett und Wäschekessel. Der stand im Waschhaus und wurde 1 x monatlich angefeuert für die „große Kochwäsche“. Kernseife gibt es heut noch, beim Rubbeln wurden oft die Finger wund und das Wasser mit der Seife brannte auf der wunden Haut. Heut ist alles einfacher, schonender. Mit der Hand wäscht wohl heut niemand mehr, höchstens mal etwas ganz Empfindliches wie Wolle.

    [Antwort]

  8. Klaus-Dieter:

    super gezeigt, wollte schon schreiben, du hast aber echt viel zu tun, schönen Sonntag

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Oktober 19th, 2015 08:03:

    Haha – doch, manchmal gibt es so viel tun trotz der modernen Technik 🙂

    [Antwort]

  9. minibar:

    Liebe Kerstin,
    als ich die „Mangel“ sah, musste ich an alte Zeiten denken. Meine Mutter hatte noch sowas, auch solch eine hölzerne Waschmaschine mit Wassermotor.
    Bei gutem Wetter war es nur eine Treppe nach draußen zum Wäsche aufhängen. Bei Regenwetter zum 4. Stock hoch, unterm Dach, da waren sogar Leinen angebracht.
    Alles Gute in Prag ♥
    deine Bärbel

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Oktober 19th, 2015 08:05:

    Vieles kenne ich nur noch vom Erzählen. Aber die Wäschemangel habe ich noch genutzt. Große Rolltücher brauchte man und es war anfangs schwer, die Wäschestücke so akkurat aufzurollen, dass nichts schief kam. Solche Mangeln sind heut selten, wir hatten hier auch eine am Ende der Straße. Heut gibt es Bügelmaschinen, aber so glatt wie mit einer schweren Rolle wird die Wäsche heut nicht mehr.

    [Antwort]

  10. Brigitte/Weserkrabbe:

    Super, beim ersten Bild habe ich glatt gedacht: Oh, das ist aber mal ’ne tolle Idee so alte Geräte in den Wäschekeller zu stellen, aber dann… sah ich halt das die anderen Räume auch so aussehen. Da hast Du uns schön auf die falsche Fährte geschickt. Aber tolle Idee. Einen schönen Sonntagabend noch und

    liebe Grüsse
    Brigitte die Weserkrabbe

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Oktober 19th, 2015 08:05:

    Die Idee kam ganz spontan. Warum nicht eine lustige Geschichte draus basteln? Wäre sie mir schon vor Ort eingefallen, hätte ich mich mehr in Pose gebracht. Aber so ist es auch gut.

    [Antwort]

  11. cane:

    Schöne Idee, liebe Kerstin 🙂 Und dazu tolle Bilder. Diese alten Herde finde ich richtig schön. Das könnte ich mir glatt vorstellen. Ein Leben ohne Waschmaschine hingegen nicht.
    Viel Spaß in der goldenen Stadt 🙂
    Ganz liebe Grüße und einen schönen Wochenstart wünscht dir Carola

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Oktober 19th, 2015 18:01:

    In der goldenen Stadt waren wir am Sonnabend, Bericht folgt später noch. Aber so viele „goldene“ Bilder gibt es nicht von da.

    [Antwort]

  12. ernstblumenstein:

    Du hast mir richtig Leid getan, liebe Kerstin… 😉 😀

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom November 4th, 2015 17:56:

    Haha – Danke Ernst. Auch für Deine zahlreichen Kommentare. Du hast ganz schön weit zurück gelesen.

    [Antwort]

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