Russisches
Am Sonnabend waren wir endlich mal wieder mit Freunden essen. Aber es war wie verhext. Schon Tage vorher wollte ich bei unserem Lieblings-Griechen in der Nähe bestellen. Alles voll. Dann eben zum Chinesen. Alles voll. Nun gut, probieren wir den zweiten Griechen. Auch voll. Hilfe, was war bloß los an dem Tag?
Da haben wir ein ukrainisch-deutsches Restaurant in Bernsdorf versucht.
Ich musste natürlich russisches Essen probieren. Und auch russisches Bier – Kwas – habe ich getrunken. Wodka durfte nicht fehlen.
Die Vorspeise war oberlecker. Soljanka und eine Art Krapfen, aber mit ganz viel Knoblauch zubereitet. Wow war das gut!
Als Hauptspeise habe ich russische Buletten versucht, aber sie schmeckten nicht anders als gewöhnliche. Fotos sind leider unscharf geworden, damit kann ich nicht dienen (ob es am Wodka lag 🙄 ).
Gestern hatte Sohnemann Nr. 1 Geburtstag. Leute, wie die Zeit vergeht. 27 Jahre ist der „Große“ nun schon. In dem Alter waren wir schon verheiratet und hatten Haus und zwei Kinder.
Heut war ich mit meiner Mam unterwegs, dann sind wir noch zu unserem Versicherungsvertreter gedüst, um die letzten Formalitäten wegen Autowechsel zu klären. Nun ist der Abend schon wieder ran, die Zeit rennt wieder mal davon. Ich schaffe heut keine Blogbesuche mehr, muss mich jetzt noch in der Küche betätigen.
Dienstag, 18. November 2014 um 07:27
Ich probiere gern immer mal was Neues aus. Aber die russische Küche ist mir noch ganz fremd.Danke für die Anregung.
Liebe Grüße von mir,
Anna-Lena
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Kerstin Antwort vom November 18th, 2014 09:30:
Es gibt leckere Gerichte und Sohnemann hat seit seiner Reise letztes Jahr nach Russland seine Liebe dazu entdeckt, Kwas selbst gebraut. Ein Kochbuch mit russischen Rezepten war letztes Weihnachten sein Wunsch.
Liebe Grüße zu Dir in den grauen Tag.
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Dienstag, 18. November 2014 um 08:14
als tourist mit einem unternehmen, sprich reisebüro, hat mensch auch kaum die möglichkeit, doch russische geschäfte gibt es hier im norden bereits viel, dann werden typische restaurants folgen.
*ggg* die nato mag sich ungebührlich ausdehnen, putins leute sind bereits hier!
die soljanka kenne ich aus sachsen, aber auch nur von den speisekarten.
die firmen veranstalten ihre weihnachtsfeiern und es wird zunehmend schwieriger einen platz in den restaurants zu bekommen.
meine glückwünsche zum grossen, es ist bei mir ähnlich, es ist als wollen meine söhne mich altersmässig einholen…
🙂 kelly
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Kerstin Antwort vom November 18th, 2014 09:33:
Russische Geschäfte gibt es hier in der Nähe und in Dresden, in einem Einkaufszentrum gibt es eine russische Lokalität. Soljanka mache ich auch selbst, aber die da mit dem Gebäck dazu war oberlecker.
In unserer Firma fand die letzten Jahre die Weihnachtsfeier erst im Januar statt. Im Dezember Hochdruck mit Auftragserledigungen, dann steht doch eher die Familie im Vordergrund. Und im Januar gibt es wieder freie Termine in den Lokalitäten. Wird dieses Jahr sicher wieder so, denn sonst hätte der Chef schon mal bestellen müssen.
Komm gut durch den Tag Kelly, hier ist heut Einheitsgrau angesagt mit Nieselregen.
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Dienstag, 18. November 2014 um 14:42
man kann ja mal probieren und wie geht es dir sonst so, liebe Kerstin, beste Grüße, Klaus
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Kerstin Antwort vom November 19th, 2014 11:48:
Geht mir gut Klaus, nur immer viel zu tun. Heut haben wir Feiertag – Buß- und Bettag.
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Dienstag, 18. November 2014 um 14:45
Russisch habe ich noch nie gegessen. Ist aber bestimmt sehr interessant. Wüsste aber nicht, wo man bei uns russisch essen kann *lach*
Wir waren Samstag mit Freunden beim Chinesen … der GöGa hatte Geburtstag 🙂
LG Frauke
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Kerstin Antwort vom November 19th, 2014 11:49:
Ich mag Ente knusprig gebraten mit Reis und Gemüse. Meist gehen wir Silvester mit allen Familienmitgliedern. Wäre nun mal an der Zeit, sich um eine Lokalität zu kümmern.
Dem Gatten alles Gute zum Geburtstag nachträglich!
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Dienstag, 18. November 2014 um 16:44
Alle Welt geht auf Konfrontationskures mit Putin, sogar Frau Merkel, aber Kerstin bemüht sich um friedliche Koexistenz *gg*. Allerdings frage ich mich, was ein ukrainisches Restaurant davon hält, wenn du ihre Speisen als russisch kennzeichnest? Ist das denn noch politisch korrekt?“ Klammer auf: Das ist nicht ganz ernst gemeint. Klammer zu.
LG – Elke
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Kerstin Antwort vom November 19th, 2014 11:51:
Ach ja, ich bin eben nett 🙂 Aber obwohl es ukrainisch-deutsche Küche sein soll, wurden die Gerichte als russisch deklariert. Nur Wodka wird es wohl überall gleich geben 😆
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Dienstag, 18. November 2014 um 16:57
Liebe Kerstin,
„ukrainisch-deutsch“ nennt sich das Restaurant und dann hast Du dort russisch gegessen? NOCH ist die Ukraine nicht russisch, NOCH NICHT!
Wir waren am Freitag mit Freunden bei „unserem“ Griechen. Es war wieder lecker und feuchtfröhlich!
Liebe Grüße
I & J
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Kerstin Antwort vom November 19th, 2014 11:55:
Ja, ich nenne es trotzdem „russisches“ Essen. „Ukrainische Soljanka“, „Ukrainischer Borschtsch“, „Russisches Eis“ – egal, es hat geschmeckt. Und die Betreiberin stammt aus der Urkraine. Aber ich bin ehrlich: die griechische Küche mundet mir besser 🙂
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Dienstag, 18. November 2014 um 18:41
Liebe Kerstin, herzliche Grüße.
Ich esse gern Griechisch. Ukrainisch- oder russisch-Essen, egal, das ist nicht so mein Geschmack. Aber die Hauptsache ist doch, es hat Euch vorzüglich gemundet.
Unser Großer wird schon 49 im Februar.
Die Zeit rennt wirklich.
Der Jüngere wird im Dez 37.
Für den Jüngeren Sohn sind wir eher alte Eltern.(Maßstab DDR)
Einen schönen Abend wünsche ich und lieben Krauli für Johnny, tschüssi Brigitte
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Kerstin Antwort vom November 19th, 2014 12:00:
Griechisch bleibt unser Favorit, dann italienische und chinesische Küche. Aber wir haben es mal probiert. Sohnemann hat ein russisches Kochbuch, da stehen leckere Sachen drin. Ich hab nur immer nicht die Lust auf Experimente.
Ja ja, zu DDR-Zeiten haben wir zeitig Kinder bekommen. Zwischen euren Söhnen sind ja etliche Jahre Altersunterschied. Aber schön, wenn man überhaupt Kinder hat liebe Brigitte.
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Dienstag, 18. November 2014 um 20:35
Hallo Kerstin,
offensichtlich hats geschmeckt. Ich bin da immer skeptisch, wenn was fremdes vorgesetzt kriege. Ganz anders unser Sohn, Was der alles in SOA zu sich nimmt ist schon erstaunlich. Und bis jetzt hat er das Essen immer gelobt.
Vergiss nicht noch ein bißchen auszuruhen und an Dich zu denken.
Liebe Grüße und einen schönen Abend
Harald
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Kerstin Antwort vom November 19th, 2014 12:02:
Die Küche in SOA ist aber auch vielfältig und sicher gewöhnungsbedürftig. Aber es gibt da so viele Kräuter und Gewürze, so viel Gemüse. Und immer alles frisch zubereitet. Viel gesünder als hier mit unserem Fleisch.
Heut kann ich ausruhen, wir haben Feiertag – Buß- und Bettag 🙂
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Mittwoch, 19. November 2014 um 00:02
Russische Gerichte in einem ukrainischen Restaurant?:-))Allerhand!Schade, dass ich nicht mitgegangen bin. Da hätte ich ein Paar Fragen an die lieben Ukrainer. Du glaubst nicht, was wir schon erlebt haben in diesem Zusammenhang. Polnische shops, wo russische lebensmittel verkauft werden. Lustig, was? Und ein Littauer führt hier in Wales einen Restaurant der russichen Küche. Ausgerechnet!. Diese Leute lassen russische Bevölkerung in ihren baltischen Ländern nicht russich sprechen und erlauben auch ihre Kultur nicht, aber hier in Westen bedienen sich schamlos einer fremden Traditionen und der Küche. Sorry, dass ich so politisch schreibe in einem sehr privaten blog.
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Kerstin Antwort vom November 19th, 2014 12:06:
Ach macht doch nichts Gwen, jeder hat seine Meinung und Du kennst Dich da noch besser aus als wir. Die Betreiberin stammt aus der Ukraine, lebt aber schon 10 Jahre hier. Es gibt russische, ukrainische und deutsche Gerichte. Ich selbst sehe das nicht so verbissen, die Freundlichkeit und gute Bewirtung zählen für mich. Beim Italiener gibt es auch Schnitzel, beim Griechen Bratkartoffeln, im deutschen Restaurant Pizza – alles bunt durcheinander.
Liebe Grüße zu Dir Gwen.
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Mittwoch, 19. November 2014 um 11:50
Ist mal was anderes. 🙂
LG,
Martina
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Kerstin Antwort vom November 19th, 2014 19:59:
Aber griechische Küche schmeckt uns doch besser!
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Mittwoch, 19. November 2014 um 12:32
Ob ukrainisch oder russisch – bisher gab es weder das eine noch das andere auf dem Teller. Probieren würde ich es auf alle Fälle gerne mal, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet. Vermutlich wird noch einige Zeit vergehen; bei uns ist es sehr ländlich und ein indisches Restaurant wäre wahrscheinlich sehr exotisch. Derzeit haben wir hier einen Generationswechsel, vielleicht bringt der auch frischen Wind in unseren Ortsteil.
Liebe Grüße, Carola
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Kerstin Antwort vom November 19th, 2014 18:02:
Deutsche Küche hat man ja jeden Tag. Wir probieren gern was Neues aus, landen aber doch meist bei unserem Lieblings-Griechen. Da gibt es auch den Ouzo umsonst 😆
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Mittwoch, 19. November 2014 um 15:04
Liebe Kerstin, alles gut bei dir?
alles Gute, Klaus
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Kerstin Antwort vom November 19th, 2014 18:02:
War vorhin grad bei Dir Klaus.
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Mittwoch, 19. November 2014 um 16:53
Und warum hast Du nicht Bescheid gesagt, da wären wir möglichwerweise mitgekommen! Können es ja nochmal probieren. Übrigens gibt es bei uns auch einen sehr guten Griechen!
Herzliche Grüße sendet Micha
PS.:Kwas ist kein russisches Bier, es ist ein Brotgetränk – sehr erfrischend.
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Kerstin Antwort vom November 19th, 2014 18:04:
Ach nee, da gehen wir lieber mal unter uns essen. Seid ihr da schon mal gewesen in Bernsdorf? Griechisch ist aber besser! Und Kwas wird doch gebraut, hat etwas Alkohol, also ist es für mich Bier 😆
Liebe Grüße zu euch, ich melde mich noch mal per Mail.
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Mittwoch, 19. November 2014 um 17:20
Ein russisches – deutsches Restaurant habe ich hier bei uns noch niemals gesehen. Ich finde das das Essen sehr lecker aussieht.
Wir waren am Sonntag Abend im vietnamesischen Restaurant,auch sehr lecker.
Sei lieb gegrüßt von:
Beate
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Kerstin Antwort vom November 19th, 2014 18:05:
Beim Vietnamesen mag ich die knusprige Ente mit Reis, auch die scharfen Soßen. Und erst die süß-saure Suppe! Hach ich denk schon wieder nur ans Essen 🙂
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Mittwoch, 19. November 2014 um 19:22
Hmmm … überlege grad, ob man Russisch Brot jetzt auch umbenennen muss? Also für mich ist das auch alles russisch, so wie ich es von meiner Kindheit her kenne. Ich hatte Brieffreundinnen von überall aus der UdSSR damals … das waren allesamt russische Brieffreundinnen. Und gepflegt wurde nur die Deutsch-Russische-Freundschaft, und so ist das auch noch in mir drin. Das nur nebenbei.
Was euer Essen anbelangt, ist es auch das Wichtigste, ob es geschmeckt hat. Wie uns das Wiener Würstle auch in Frankfuhrt schmeckt … hihi. An Soljanka erinner ich mich auch noch. Das war immer oz lecker.
Liebe Kerstin, da hab ich nicht schlecht gestaunt heute, als ich deine viele Kommentare fand. Du bist mir eine … lach. Aber ich hab mich sehr gefreut. Vielen lieben Dank, dass du dir soviel Mühe gemacht hast, das alles nachzulesen und dann auch noch deine Gedanken dazu zu hinterlassen. Da hatte ja sogar ich was von eurem Feiertag. 😉
Ich wünsch dir einen gemütlichen Abend und schick dir liebe Grüße
Andrea
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Kerstin Antwort vom November 19th, 2014 19:40:
Ich musste auch an Russisch Brot denken liebe Andrea. Und „Russisch Ei“ mit Fleischsalat. Ich habe auch jahrelang eine Brieffreundschaft mit einem russischen Mädchen gepflegt. Sie hieß Elena, das weiß ich noch. Auch Päckchen gingen auf Reisen.
Soljanka gab es früher schon bei uns, da kamen sämtliche Wurstreste hinein. Mache ich heut manchmal noch, mit viel saurer Gurke.
Ja, ich hatte einiges nachzulesen bei Dir. Freut mich, wenn es Dich erfreut 🙂
Liebe Abendgrüße zu Dir, ich bin grad von der Hunderunde rein.
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Mittwoch, 19. November 2014 um 22:59
Soljanka hatte ich in Leipzig bestellt und gegessen. War gut, kann ich mich erinnern.
Aber alle voll, das ist ja komisch.
Glückwünsche noch an deinen Sohn.
deine Bärbel
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Kerstin Antwort vom November 20th, 2014 09:04:
Soljanka kenne ich noch als Resteverwertung. Alle Wurstreste braten, dazu Zwiebeln und saure Gurke, Brühe, Tomatenmark, Kräuter und Gewürze. Müsste ich mal wieder zubereiten.
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Donnerstag, 20. November 2014 um 09:40
so kommt man auch auf einene andere GAUMENFREUDE Kerstin..
LG vom katerchen
[Antwort]
Kerstin Antwort vom November 20th, 2014 18:21:
Diese Krapfen mit Knoblauch waren der Hammer. Aber beim nächsten Mal gehen wir sicher wieder zum Griechen.
[Antwort]