Träumerle

Der Blog zur Aue

Neues Leben aus dem Nichts

Entlang unserer beliebten Flüsterallee verläuft der Mühlgraben und ich staune immer wieder, wie es Pflanzen schaffen, auf den ins Wasser gerammten Pfählen zu wachsen.

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Richtig bemoost sind einige Holzpfähle (und Johnny muss natürlich im letzten Moment wieder mit ins Bild huschen 🙂 ):

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Ich kam leider nicht näher ran und hatte nur die kleine Kamera mit:

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Und überall kann man die trockenen Hüllen der geschlüpften Libellen entdecken (Larvenhaut). Für mich sehen sie etwas gruselig aus (leider nicht ganz scharf geraten):

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Hier sogar noch mal eine mit Pilz als Nachbar 🙂 :

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Ich habe mich schon ganz an den Rand des Ufers gekniet, aber näher ging nicht. Vielleicht versuche ich es noch mal mit der großen Kamera.

Heut ist es nicht ganz so warm wie gestern, aber immer noch schwül. Ich mag es nicht, wenn die Kleidung am Körper klebt und man ständig nur ans Duschen denken muss. Vom Unwetter wurden wir verschont, es gab nur normales Gewitter und Regen, soll auch noch was kommen. Aber in einigen Regionen war es richtig schlimm. Ist schon verrückt der Sommer.

Vielen Dank für all eure lieben Kommentare zum letzten Beitrag. Ich werde auf keinen Fall mit diesen Themen nerven und mein Blog in einen Licht-und-Liebe-Blog umwandeln 🙂 Nur bei besonderen Ereignissen werde ich vielleicht mal berichten.

20 Kommentare

  1. Anna-Lena:

    Die Natur sucht sich ihren Weg, einsam, ohne Regeln und kämpferisch. Wir sollten uns ein Beispiel daran nehmen.

    Liebe Grüße von mir ♥ .

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 31st, 2014 14:19:

    Genau so ist es liebe Anna-Lena. Ist wie mit alten Gebäuden. Da bin ich auch immer wieder überrascht, wo sich überall Bäumchen festhalten und überleben.

    [Antwort]

  2. Brigitte:

    Liebe Kerstin, herzliche Grüße.
    Heute ist es angenehm, weil es jetzt nur 22 sind. Die Sonne scheint, blauer Himmel mit weißen Wolken. Ein mäßiger Wind umwirbelt meinen und Tamys Körper bei dem zweiten Gassispaziergang. Ich war zum Kiezfrühstück,von 10-11 Uhr und anschließend bin ich zur Hausarztpraxis mit der S-Bahn gefahren, um für Männe ein Insulin-Rezept verschreiben zu lassen. Um 16.30 Uhr muß Männe beim Zahnarzt sein, hin fahren wir 20 min mit der S-Bahn. Ihm wird heute ein Zahn gezogen.
    Es wird alles nur noch für ihn mit dem Rollstuhl erledigt.
    Morgen bin ich mit einer Freundin verabredet, mit der ich eine Radtour auf dem Wuhlewanderweg mache. Darauf freuen wir uns beide sehr, daß wir wiedermal was zusammen unternehmen können.
    Deine Beobachtungen sind schon toll, denn sonst läuft man ja an den im Wasser stehenden Pfählen nur so einfach vorbei und betrachtet nicht besonders ihren Pflanzenbewuchs.
    Aber was da so eines angehenden Försters Mutter ist, ist das auch kein Wunder.
    Ich bestaune auch Wald, Wiese und Feld und Flur, aber Du überraschtest mich oftmals im Blog mit Deinen einzigartigen Tieraufnahmen.
    Ich denke da besonders an den Biber.
    Auf dem Wuhlewanderweg kann ich morgen vielleicht auch Besonderes entdecken. Möglichkeiten gibt es reichlich.
    Hab noch einen guten Tag und bald ein schönes Wochenende, tschüssi Brigitte

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 31st, 2014 14:25:

    Danke für den ausführlichen Kommentar liebe Brigitte. Ich finde es beachtenswert, wie oft und weit Du immer unterwegs bist in der Stadt. U-Bahn, S-Bahn, Straßenbahn – so was kenne ich ja gar nicht von hier – vom „Dorfe“. Ich habe es vielleicht 250 – 300 m bis zu meinem Hausarzt, 10 Gehminuten bis zum Zahnarzt, quer über die Straße haben wir einen Internisten, der Frisör ist 5 Gehminuten weg, der nächste Discounter 500 Meter. Alles gar keine Relationen im Vergleich zu Dir.
    Da wünsche ich Dir morgen schönes Wetter und viel Gesprächsstoff mit Deiner Freundin, mach´s gut Brigitte.

    [Antwort]

  3. Frau Fröhlich:

    Wow, ganz schön groß sind die Exuvien da *staun* Welche Libellen treiben sich denn da so rum ? Kannst du sie bestimmen ? Nicht, dass ich neugierig wäre *lach*

    Aber ich mag doch so gerne Libellen 🙂

    LG Frauke

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 31st, 2014 14:27:

    Blaue Prachtlibellen haben wir hier in Mengen. Gib mal im Suche-Fenster links „Libelle“ ein, da kannst Du meine Beiträge dazu sehen. Diese Exuvien hängen ewig an den Pfählen. Ich muss noch mal mit der großen Kamera fotografieren, richtig nah ran holen.
    Hab noch einen schönen Tag, wir haben grad die Mittagsrunde hinter uns und ich muss erst mal wieder abkühlen 🙂

    [Antwort]

  4. Johanna:

    Liebe Kerstin,
    solche Larvenhäute sehe ich auch am Gartentümpel. Bei mir waren es Blaugrüne Mosaikjungfern, die daraus geschlüpft sind und wie Hubschrauber über dem Teich brummten. Ich freu mich über deine Fotos, die das kleine Leben dokumentieren, was sich überall unbeachtet ansiedelt.
    Liebe Grüße, Johanna

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 31st, 2014 15:04:

    Liebe Johanna. Ja, das sind diese Riesenlibellen. Wenn die ankommen, das hört man. Die sind echt so groß und sehen so hübsch aus. Kann man sicher noch einfacher fotografieren wie die kleinen Libellen.

    [Antwort]

  5. Klaus:

    Einfach tolle Bilder, liebe Kerstin, alles Gute,schönen Donnerstag, Klaus

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 31st, 2014 15:05:

    Man muss nur mit offenen Augen laufen, dann kann man viel entdecken. Ich schaue immer ringsumher, ob sich was finden lässt.

    [Antwort]

  6. Harald:

    Hallo Kerstin,

    darfst Du da laufen? In der Flüsterallee??

    Man muss sich oft wundern, wo sich überall Pflanzen behaupten. Manchmal brechen sie sogar durch den Asphalt.

    Mit Deinem letzten Artikel hast Du keineswegs genervt. Ich werde Dir deswegen demnächst mal schreiben.

    Heute haben wir wieder schönes Wetter. Die vorherigen Tage hat es immer geregnet. Von Unwettern sind wir zum Glück verschont geblieben. Etwa zehn Kilometer von uns weg hat es 140 l pro qm geregnet. Einer Kollegoen ist der Keller vollgelaufen. Alles kaputt. Schwitze lieber ein bisschen bevor euch ein Unwetter heimsucht.

    Liebe Grüße
    Harald

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 31st, 2014 20:57:

    Die Flüsterallee ist ein schmaler Fußweg Harald. Auf der einen Seite Wiese (oder Pferdekoppel), auf der anderen kommt der Mühlgraben, das ist unser kleiner Bach. Hab ich schon oft gezeigt.
    Hier ist Gießen angesagt, kein Regen mehr. Tagsüber schwül (heut ging es grad mal auszuhalten), nachts wenigstens ein wenig Abkühlung. Ja, ich schwitze lieber als dass wir Unwetter abbekommen.
    Dir noch einen schönen Abend.

    [Antwort]

  7. Irmi:

    Liebe Kerstin,
    ganz wunderschöne Bilder. Deine kleine Kamera ist doch sehr gut.
    Hier bei uns ist es auch sehr drückend und schwül. Ich kann das Wetter überhaupt nicht vertragen. Ich kann mit Fug und Recht sagen, dass
    es mir noch nie so schlecht ging.
    Einen angenehmen Restabend wünscht dir
    Irmi

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom August 1st, 2014 19:07:

    Ach je liebe Irmi, das klingt aber gar nicht gut. Hier hat es sich etwas abgekühlt und die Schwüle ist weg. Heut früh war es sogar richtig schön frisch mit 14 Grad.
    Dann wünsche ich Dir Erholung fürs Wochenende und dass Du zum Kraft schöpfen kommst!

    [Antwort]

  8. minibar:

    Wie schön, dass du solche Kleinigkeiten entdeckst und für uns aufnimmst.
    Kleine Wunder der Natur.
    Johnny muss doch zeigen, dass er dabei ist, lach.
    Ist doch alles bestens zu erkennen, liebe Kerstin.
    Heute haben wir 26 Grad, gleich ist die Waschmaschine fertig, dann raus auf den Balkon in die Sonne, lach.
    Liebe Grüße Bärbel

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom August 1st, 2014 19:08:

    Kleinigkeiten werden oft nicht beachtet und sind doch mitunter schöner als die großen Dinge. Ein winziges Blümchen am Wegesrand kann schöner ausschauen wie die größte gezüchtete Rose. Ich kann mich jedenfalls an Kleinigkeiten erfreuen. Mal eine zarte Vogelfeder auf dem Boden, mal ein kleines Fischlein im Wasser, mal ein Käferchen.
    Komm gut ins Wochenende.

    [Antwort]

  9. Soni:

    Immer wieder absolut faszinierend wie in der Natur neues Leben entsteht.

    LG Soni

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom August 3rd, 2014 21:19:

    Am Wasser ist es noch verständlich. Doch ich staune über Löwenzahn, der sich oft durch Pflaster oder Teerdecke bohrt und leben will. Aus toten Baumstämmen wachsen neue Triebe. Die Natur steckt voller Wunder, wir müssen sie nur sehen.

    [Antwort]

  10. Ernst Blumenstein:

    Es braucht Interesse und Liebe zur Natur, damit man all diese Kleinode, die Du uns hier mit deinen schönen Bildern zeigst, sieht. Vielen Dank fürs zeigen und liebe Grüsse Ernst

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom August 6th, 2014 19:32:

    Ich achte immer auch auf Kleinigkeiten, an denen ich mich erfreuen kann. Da gibt es immer was zu entdecken lieber Ernst.

    [Antwort]

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