Tierischer Montag
Da habe ich nun schon eine Zweitkamera für die Handtasche, aber im entscheidenden Moment hab ich die falsche dabei. Meine Kompaktkamera hat großes Zoom, ist aber schwer zum ständigen Mitnehmen. Die Kleine passt überall rein und macht scharfe Aufnahmen, hat aber nur geringes Zoom.
Da gehe ich am Wochenende morgens in die Aue, die Kleine dabei, und prompt flattern zwei Silberreiher über die Wiesen. Hilfe, nein, das schafft die Kleine nicht. Also habe ich nur diese Aufnahme zu bieten:
An der Umgehungsstraße gibt es für die Tiere kleine Tunnel. Und da muss Johnny natürlich hinein schauen:
Der Bauer hat im Herbst seine Arbeit nicht mehr geschafft. Auch da muss geschnuffelt werden, wer alles schon da gewesen ist:
Heut nach dem Mittag bin ich mit meiner Mam und Johnny wieder nach Laußnitz gefahren zum Walken.
Auf dem kleinen Teich befand sich noch eine dünne Eisdecke:
Wir blieben immer mal stehen und horchten in die Runde, aber kein Tier war zu entdecken.
Doch dann sah ich einen verräterischen weißen Fleck. Oh nein, mit der kleinen Kamera bekomm ich es doch nicht so weit ran. Könnt ihr was entdecken?
Ich habe den Ausschnitt mal vergrößert:
Es stand eine ganze Weile da und bemerkte uns nicht, obwohl wir flüsterten. Dann wackelten die Ohren, es bemerkte uns – und rannte davon.
Sollte ich lieber immer die große Kamera mitnehmen? Macht sich schlecht beim Walken und dann kommt garantiert grad nichts.
So, das war viel heut. Aber wann hat man schon so viele tierische Begegnungen?
(Und falls ihr denkt, ich habe unterwegs die Hose gewechselt: nein, auf den Fotos bin einmal ich und einmal ist es meine Mam. Wir hatten beide eine rote Jacke gewählt 🙂 )