Fensterblick
Heut hab ich mal einen Beitrag zur Aktion „Fensterblick“.
Ich war mal wieder in meinem Heimatdorf Schwepnitz, auf dem Friedhof. Meine Oma ist gleich 20 Jahre tot und das Urnengrab wird eingeebnet. Ein letzter Besuch, ein letzter Gruß, ein letztes Blümchen.
Anschließend ging es eine Runde um das ehemalige Schloß, welches seit vielen Jahren als Ruine den besseren Zeiten nachträumt (ich berichtete schon mal).
Fenster – sie ermöglichen uns den Blick hinaus in den Himmel
Fenster – sie gewähren uns den heimlichen Blick ins traute Heim
Fenster – Lichtquell für unsere Seele
Fenster – Schutz vor Kälte und Wind
Fenster – ein Gesicht für Schloß und Kate
Fenster – ohne sie gäbe es Dunkelheit
Fenster – wie sie uns doch bereichern!
Montag, 21. Oktober 2013 um 19:24
Gefällt mir.
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Kerstin Antwort vom Oktober 22nd, 2013 08:40:
Das Schloß hat mir als Kind so gefallen und immer überkommt mich Traurigkeit, wenn ich es sehe.
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Harald Antwort vom Oktober 22nd, 2013 19:20:
Ich weiß. Du hast einmal darüber berichtet. Schade, dass man es so verkommen lässt.
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Montag, 21. Oktober 2013 um 20:58
Liebe Kerstin,
ein wunderschönes Foto – und die Worte passen optiml dazu.
Ich schaue mir auch oft Fenster an und denke, was sich dahinter alles abspielt.
Einen schönen Abend wünscht Dir
Irmi
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Kerstin Antwort vom Oktober 22nd, 2013 08:41:
Jetzt, wo es abends wieder zeitiger dunkel wird, kann ich in die erleuchteten Fenster schauen, wie in ein Puppenhaus.
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Montag, 21. Oktober 2013 um 21:57
Ein sehr gelungenes Foto, das nachdenklich macht und Deine Worte passen hervorragend dazu.
Tja, was wäre, wenn das alte Schloß instand gehalten worden wäre…..
LG Susanne
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Kerstin Antwort vom Oktober 22nd, 2013 08:44:
Von einem Gutsherren errichtet, diente es später als Schule (bin da auch 3 Jahre gegangen). Dann wurde es Lehrlingswohnheim. Dann brannte es ab und steht seither als Ruine da. Privatbesitz, da kann man nichts machen. Zum Grundstück gehören Wiesen, Park und Wälder ringsum. Einfach eine Traumlage, aber nutzlos.
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Dienstag, 22. Oktober 2013 um 08:18
schade das es so verfallen ist..
einen LG vom katerchen der die Worte zum Fenster sehr stark findet Kerstin..
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Kerstin Antwort vom Oktober 22nd, 2013 08:44:
Was für eine tolle Erfindung doch Fenster sind, nicht wahr? Ob kleine Luke oder in Kirchen meterhoche Glasfronten – Fenster sind so vielseitig.
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Dienstag, 22. Oktober 2013 um 11:06
Liebe Kerstin,
mir gefällt, was du über Fenster geschrieben hast. Triffst genau meinen Nerv damit, ich denke ebenso wie du darüber.
Hier bei uns werden Gräber erst nach 30 Jahren geebnet, wenn ich mich nicht irre. Vielleicht ist es aber bei Urnengräbern auch bereits nach 20 Jahren, ich weiß es nicht so genau.
Ach, schau doch mal bei mir in den Blog, ich habe dich getaggt….. dachte mir, du hättest vielleicht Lust dazu?
Ganz liebe Grüße, Suse
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Kerstin Antwort vom Oktober 22nd, 2013 19:58:
Man kann die Grabstätte länger bezahlen, aber die Mindestlaufzeit (schrecklicher Begriff dafür) beträgt 20 Jahre, auch für Gräber.
Ich dreh grad Stück für Stück meine Blogrunde und komme noch bei Dir vorbei. Bis dahin liebe Abendgrüße.
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Dienstag, 22. Oktober 2013 um 11:55
Sorry, hab den Link ganz vergessen…
http://wp.me/p2KRSf-43
wenn du magst.
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Kerstin Antwort vom Oktober 22nd, 2013 19:59:
Ich komm dann gleich!
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Dienstag, 22. Oktober 2013 um 13:00
Liebe Kerstin, einen herzlichen Gruß.
In der Weihnachtszeit schaue ich gern in die Fenster. Ansonsten gehe ich nur an ihnen vorbei.
Aufmerksamer bin ich bei Fassaden von geschichtlichen Gebäuden, oder Kirchen, da betrachte ich die Fenster genauer.
Hab noch einen schönen Tag, tschüssi Brigitte
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Kerstin Antwort vom Oktober 22nd, 2013 20:01:
Ja, jetzt geht die Fenster-guck-Zeit wieder los 😆 Ich mach das so gern und muss ja abends auch mit Johnny noch mal raus. In der dunklen Jahreszeit gehen wir dann oft durch die Stadt und ich schaue mir die Schaufenster und Wohnungsfenster an.
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Mittwoch, 23. Oktober 2013 um 09:42
Wow, das würde ich mir auch gern mal aus der Nähe anschauen. Solche Orte faszinieren mich.
Deine Traurigkeit kann ich allerdings auch nachvollziehen, liebe Kerstin. Es ist wirkich schade um dieses schöne Gebäude.
Ein lieber Gruß
von der Waldameise
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Kerstin Antwort vom Oktober 23rd, 2013 18:23:
Als Kind fand ich das Schloß so schön, so verschnörkelt, ringsum Park und Wald. Dann war sogar mal die Rede von einem Geheimgang, das fand ich ganz spannend. Es hat glaub ich wirklich Untersuchungen gegeben, aber rausgekommen ist wohl nichts.
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Mittwoch, 23. Oktober 2013 um 12:14
Es ist immer traurig, wenn so etwas Schönes verfällt, liebe Kerstin.
Ja, und Fenster, was wäre ein Haus ohne Fenster. Fenster bringen uns Licht ins Haus. 🙂
Liebe Grüße,
Martina
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Kerstin Antwort vom Oktober 23rd, 2013 18:24:
Fenster – und sind sie noch so klein – erfüllen doch jeden Raum mit Licht und Behaglichkeit. Nur das ewige Putzen …
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Freitag, 25. Oktober 2013 um 19:27
Ach, das ist ja lustig, ähnliche Gedanken hatte ich bei meinem letzten Fensterblick am Dienstag auch.
Das ist ein schönes Fenster, liebe Kerstin.
Obwohl schon Bäume drinnen wachsen 😉
Liebe Grüße Bärbel
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Kerstin Antwort vom Oktober 28th, 2013 15:12:
Ein Fenster mit langer Geschichte ist das liebe Bärbel. Was es wohl schon alles gesehen und erlebt hat?
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Mittwoch, 30. Oktober 2013 um 17:45
Deine Fenstergedanken gefallen mir sehr. Danke. Ernst
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Kerstin Antwort vom Oktober 30th, 2013 19:17:
Die Gedanken waren so eine spontane Eingabe 🙂
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