Noch mal Laußnitzer Heide
Bevor Sohnemann Nr. 2 auf große Reise ging, waren wir noch mal gemeinsam in der Laußnitzer Heide. Sind eine andere Runde gelaufen als ich das letzte Mal.
Er hat mir erklärt, wie diese Verfärbung entsteht und wie man sie nennt, hab ich aber schon wieder vergessen:
Dieser Baum fiel uns auf, er hat den Stein beim Wachsen eingeschlossen:
Ein Förster findet immer was zum Schauen, zum Untersuchen, zum Erklären:
Es summte plötzlich ganz laut – da können Bienen fleißig Nektar sammeln für Waldhonig:
Was das ist, haben wir nicht heraus gefunden. Die Kappe ließ sich abnehmen, drin war nichts:
Doch eine Winzigkeit zog meinen Blick auf sich. Ein erstarrtes Würmchen. Ob es noch lebt? Angestupst – und schon bewegte es sich, zeigte mir seine Gelenkigkeit:
An einer Stelle des Waldes hingen gleich mehrere Vogelhäuschen, das finde ich schön, weil nützlich:
Das Insektenhotel haben wir uns noch mal von Nahem angeschaut. Aber dann schnell weg, denn die Tierchen wurden lästig 🙂
Zum Schluss kreuzte noch eine Blindschleiche unseren Weg. Johnny war zum Glück drüber gestiegen, hatte sie gar nicht bemerkt:
Huch ist es heut kalt! Es ist grau, es nieselt ab und zu ein wenig, es geht Wind. Also dickere Jacke angezogen, alle Fenster sind geschlossen. Doch das herbstliche Wetter soll angeblich nicht lang anhalten. Ab Mittwoch sollen 30 Grad werden 😯
Sohnemann Martin und seine Sandy sind heut Vormittag aus Kreta zurück gekehrt. Ich koche gleich Kaffee, dann sitzen wir beisammen und sie werden berichten und Fotos zeigen.
Aus Wladiwostok haben wir noch nichts gehört. Ist schon komisch, wenn absolute Funkstille herrscht, man gar keinen Kontakt hat. Ich müsste mal googeln, wie das Wetter da grad ist.