Steinbruch in Häslich
Die Jugendweihefeier am Sonnabend fand in der Steinbruchklause des Steinbruchmuseums in Häslich statt. Das ist nur wenige Kilometer von uns entfernt. Leider war es ja ein grauer und verregneter Tag und ich musste die Aufnahmen mächtig aufhellen, mehr war nicht zu machen bei dem Wetter. In dieser Schauanlage kann man die Steinbruchtechnik des 19./20. Jahrhunderts sehen. Ein kleiner Rundweg führt zum Steinbruch.
Werkzeuge, Geräte und Maschinen vermitteln einen Eindruck von dieser schweren Arbeit.
Zum Glück hatte ich flache Schuhe an, mit Absatzschuhen wäre der kleine Rundweg kaum möglich gewesen. Überall Matsch und Pfützen.
Für die kleineren Kinder war das natürlich interessant. Auch wenn die Hosen nachher aussahen wie die Arbeitskleidung der Arbeiter damals 😯
Steinbrüche gab es einige im Umfeld, der Granit war – und ist noch – sehr begehrt. In unserem Grundstück befinden sich so einige Stücken Granit aus heimischer Gegend.
In diesem Steinbruch darf man heut tauchen, er ist angeblich für Anfänger sehr gut geeignet.
Bis zum Mittag gab es heut noch Starkregen. Nachdem uns das Ölauto ein paar tausend Liter Öl gebracht hatte, bin ich mit Johnny in die Aue. Schon von Weitem hörte ich es tosen. Au wei, das Eisenbahnviadukt steht in einem See, es gibt kein Überqueren der Puslnitz mehr über „unsere“ Brücke, alles ein reißender brauner Strom. Vielleicht nehm ich am Abend doch noch die Kamera mit und mach ein paar Bilder.