Träumerle

Der Blog zur Aue

Fassungslos

Die Gewitter nehmen hier kein Ende. Gestern Abend war es wieder ganz schlimm. Meine Mam rief sogar an, ob wir alle zu Hause sind. Draußen herrschte Weltuntergang.
Heut früh erhielt Sohnemann Martin eine schlimme Nachricht.

– Phillip, einer seiner besten Freunde, 23 Jahre,
– freundlich, hilfsbereit, mit Plänen für die Zukunft,
– zur falschen Zeit am falschen Ort,

– mit dem Auto unterwegs,
– wegen schlechter Sicht am Fahrbahnrand angehalten,
– ein 10 m hoher Baum (lt. Medien, er war größer) stürzte aufs Auto, zerquetschte es, jede Hilfe kam zu spät,

– bis in die Nachtstunden wusste die Polizei noch nicht, wer da überhaupt im Auto saß,
– schwere Technik und ein Kran mussten zum Einsatz kommen, um ins Wageninnere zu gelangen,
– die Bundesstraße war heut noch bis zum Mittag gesperrt,

– meine Gedanken sind bei seinen Eltern, seinen Freunden, seiner Partnerin,
– meine Gedanken sind bei den Einsatzkräften der Feuerwehr und den Ärzten, die den Körper – so lang es denn noch einer war – bergen mussten,
– das Foto vom Unglück fand man heut in den Tageszeitungen, die Berichte liefen sogar im Fernsehen.

Auch ein 9-jähriges Mädchen wurde Opfer des Unwetters, es stand im Bad neben einem Baum, in den der Blitz einschlug. Reanimiert und dann doch gestorben.
Letzte Woche erwischte es 4 Frauen auf einem Golfplatz – alle tot.

Hört das endlich mal auf? Ich werde künftig bei jedem Gewitter an Phillip denken und an diesen tragischen Unfall, der mich so sehr rührt.

Und es soll weiter gehen …

40 Kommentare

  1. Lemmie:

    Liebe Kerstin!
    Es ist so schlimm, da fehlen mir die Worte.
    Lieben Gruß
    Lemmie

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 7th, 2012 21:50:

    Ach Lemmie, es ist so tragisch, ich fühle so mit. Meine Gedanken kreisen heut nur um diesen sympatischen jungen Mann – es ist so grausaum. Warum?

    [Antwort]

  2. Bellana:

    Das sind sehr tragische Umstände.
    Diese Woche hat mir ein junger Kollege erzählt, dass er auf der Beerdigung einer jungen Frau aus dem Nachbarort war, die er vom Volleyballtraining her kennt. Sie kam letztes Wochenende auch durch einen umstürzenden Baum in ihrem Auto ums Leben kam. Die Unwetter sind zur Zeit heftiger als in den letzten Jahren. Hoffentlich ändert sich diese Großwetterlage bald wieder.
    Grüßle
    Bellana

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 8th, 2012 17:29:

    Es ist doch ein grausamer Zufall, dass die Bäume gerade da umstürzen, wo Menschen sind. Oft fehlen nur 1 oder 2 Meter, und sie hätten überlebt.
    Bei dem Unfall fiel wenige Meter weiter ein zweiter Baum um, auch auf ein Auto mit 2 Insassen. Die hatten jedoch Glück und überlebten leicht verletzt.

    [Antwort]

  3. Gudrun:

    Das ist immer sehr traurig. Ich bin auch immer an den Rand gefahren und habe gewartet.
    Die Einsatzkräfte haben meine Hochachtung. Mich würde es nicht wundern, wenn da die Nerven blank liegen.

    Liebe Grüße zur späten Stunde

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 8th, 2012 17:32:

    Mein Chef ist auch bei der Feuerwehr, den werd ich morgen ausfragen. Die Einsatzkräfte müssen psychologisch betreut werden, denn was die da sehen mussten, das sprengt jede Vorstellungskraft.

    [Antwort]

  4. Susanne:

    Was für ein tragisches Unglück. Da fragt man unwillkürlich nach dem WARUM…..
    Ich habe auch das Gefühl, dass die Unwetter immer schlimmer werden und bin nach wie vor der Meinung, dass der Klimawandel viel damit zu tun hat.
    Freude und Leid liegen manchmal so nah beieinander. Erst vorhin habe ich noch einen freudigen Artikel von Dir kommentiert und nun so etwas.

    Nachdenkliche Grüße
    Susanne

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 8th, 2012 17:34:

    Fast genau auf den Tag vor einem Jahr starb mein Onkel bei einem Autounfall. Und nun sitze ich wieder da und sehe die Bilder vom Unfall vor mir. Es ist so grausam.

    [Antwort]

  5. Harald:

    Liebe Kerstin,

    so ein Verlust ist schmerzlich und man fragt sich: Wieso gerade er. Einen Grund wird man nicht finden. Schicksal. Trotzdem ist es sehr schlimm aus einem so jungen Leben gerissen zu werden.

    Die Unwetter werden immer schlimmer und auch das Wetter. Bei uns in der Rheinebene ist es ja immer schwül und anschließend kommen dann die Gewitter und es kühlt wieder ab. Man kann jedes Mal froh sein, wenn man unbeschadet davon kommt. Wir hatten bisher Glück und ich hoffe es bleibt so.

    Liebe Grüße
    Harald

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 8th, 2012 17:38:

    Und es geht weiter mit Gewitter. Heut ist es so schwül, ich musste mich schon mehrmals umziehen. Bei jeder Arbeit klebt alles am Körper, das macht echt keinen Spaß mehr. Draußen bewölkt es sich zusehends. Vorhin hab ich es auf der Hunderunde schon von Weitem grollen hören. Wie müssen sich die Eltern, die Schwester und die Freundin fühlen, wenn sie Gewitter erleben? Ich fühle da so sehr mit und habe ständig den jungen Mann vor Augen.
    (Und da Du mich neulich mal fragtest: in solchen Momenten sage ich es kann keinen Gott geben, nein, da verliere ich den Glauben).

    [Antwort]

  6. Der Brotbaecker:

    Grausam, da ist jemand vorsichtig und wird dafür erschalgen.
    Zig tausendmal bin ich schon durch diesen Wald gefahren, auch bei Gewitter und Starkregen. Nie hätte ich mir vorstelen können, dass so ein riesiger Baum einfach so umstürzt 🙁
    Mein Schwager hatte auf der Autobahn Stau und kam deshalb erst eine halbe Stunde an den Lausnitzer Wald, für ihn Glück, denn da war schon alles gesperrt und das Unglück mit dem jungen Mann wohl erst vor wenigen Minuten geschehen, Feuerwehr war gerade auf der Anfahrt.

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 8th, 2012 17:39:

    Dann kann Dein Schwager wahrlich von Glück reden. Auch ich habe Gedanken wie: wenn Martin nun mit drin gesessen hätte, wenn ein anderer mit drin gesessen hätte. Sie fahren ja schnell mal alle zusammen wohin. Einfach unvorstellbar.

    [Antwort]

  7. buchstabenwiese:

    Liebe Kerstin,

    das ist ja grausam. 🙁 Mensch, da fährt er extra an den Rand, damit nix passiert und dann das. Wer rechnet denn mit so was …
    Wie soll man das verstehen. Da verschlägt es einem die Sprache …

    Ich schicke dir ganz liebe Grüße,
    Martina

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 8th, 2012 17:40:

    Wenn er nur paar Meter weiter gerollt wäre, wenn er den Baum hätte fallen hören, wenn wenn wenn …

    [Antwort]

  8. Elke:

    Liebe Kerstin,
    das ist wirklich schlimm und man empfindet es als besonders schlimm, wenn es Bekannte oder einen selbst trifft. Andererseits spüren wir jetzt, dass am Klimawandel vermutlich doch etwas dran ist und sind auf einmal betroffen, obwohl das Thema seit Jahren wenn nicht Jahrzehnten auf dem Tisch liegt. Sobald Trauer und Betroffenheit vorbei sind, machen wir weiter wie zuvor. In der Zeitung las ich zudem neulich einen Kommentar (es ging um die vier Frauen auf dem Golfplatz), den ich zunächst als sehr herzlos empfand, aber darüber nachgedacht habe ich schon. Da schrieb jemand: wer sich in Gefahr begibt, muss damit rechnen, das er darin umkommt. Etwas Wahres ist da in vielen Fällen auch dran. Muss ich Golfen gehn, wenn Unwetter vorher gesagt wurden, muss ich Schwimmen gehn, wenn es Unwetterwarnungen gibt? Im letzten Jahr gingen Leute bei uns im Arboretum trotz schwerem Sturm spazieren. Auch da wurde eine Frau vom Baum erschlagen. Wir halten uns heute aufgrund unserer ganzen Technik fast schon für unangreifbar. Unsere Großeltern haben sich in vielen Fällen noch ganz anders verhalten. Natürlich kann mir auch auf dem Fußweg ein Dachziegel auf den Kopf fallen und das Unglück, das du schilderst, war sicher nicht vorhersehbar, aber vermutlich müssen wir uns darauf einstellen, dass es nicht besser wird. Dein „hört es endlich mal auf“ ist sehr optimistisch. Die Stürme und Unwetter haben in den letzten Jahren immer mehr zugenommen. Warum sollte es aufhören?
    Liebe Grüße
    Elke

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 8th, 2012 17:43:

    Ja, da fängt man wieder an zu glauben, dass das alles mit dem Klimawandel zu tun hat. Normal ist dieser Zustand momentan jedenfalls nicht. Und draußen ziehen schon wieder Wolken auf, ich hab es vorhin schon grollen hören.
    Er war so ein guter Kerl und fuhr vorsichtig. Lieber anhalten, wenn man nichts mehr sieht, so haben wir es gelernt. Und nun? Es ist so schlimm, ich kann heut noch an nichts anderes denken.

    [Antwort]

  9. Mathilda:

    Hab das auch in der Zeitung gelesen und finde es sehr traurig, vor allem dann, wenn man diese Person / Personen noch kennt.
    Solche Unwetter und Klimawandel, das kann ich bei uns nicht so bestätigen, da es nur wirklich sachte Gewitter und Normalregen gibt, aber es wrd tatsächlich von Klimawandel geschrieben, dann wieder dementiert und ich frage mich, was man noch glauben kann, soll.

    Liebe Grüße zu dir und einen entspannten Sonntagabend.

    Mathilda 🙂

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 8th, 2012 21:28:

    Ich kann heut noch an nichts anderes denken, die Bilder gehen einfach nicht aus meinem Kopf. Die Freunde waren gestern bei den Eltern und die Details sind so hart, das wünscht man niemandem.

    [Antwort]

  10. Ocean:

    Oh, liebe Kerstin, das ist einfach furchtbar und tut mir so leid .. Ja, WARUM gerade an dieser Stelle, und angehalten hat er ja wegen dem Unwetter, um zu vermeiden, daß ein Unfall passiert ..und dann das.

    Ich bin grad richtig erschrocken, als ich das bei dir gelesen habe, denn der Bericht über den jungen Mann und auch das neunjährige Mädchen kam ja in den Nachrichten ..und nun ist das ein guter Freund deiner Familie…

    Ich schick dir ganz liebe Grüße,
    Ocean

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 9th, 2012 07:39:

    Ja, nur 2 m weiter und er hätte überlebt. Heut steht noch mal ein extra Bericht in der Zeitung. Die Bundesstraße war noch bis gestern Abend gesperrt, weitere Bäume sind gefallen oder drohen umzustürzen. Man geht von einer Windhose aus, die da durchgefegt ist. Der Revierförster da ist der, bei dem Sohnemann Robert in wenigen Wochen sein Praktikum absolviert. Es wird darauf hingewiesen, dass das Fahren durch diese wunderschöne Baumallee weiterhin gefährlich bleibt. Wird wohl noch eine Weile dauern, bis alles Schäden beseitigt sind und die Bäume gefällt wurden, die keinen Halt mehr haben.

    [Antwort]

  11. Ocean:

    Oh, ich habe mit einer anderen Mailadresse kommentiert, sorry …

    [Antwort]

  12. katerchen:

    wie schrecklich Kerstin..

    da fehlen die Worte..

    einen LG vom katerchen

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 9th, 2012 07:40:

    Ich fühle so mit und kann noch immr keinen anderen Gedanken fassen, bekomme feuchte Augen beim Gedanken an den jungen Mann. Wie kann das Schicksal doch so hart zuschlagen, es trifft immer die Guten.

    [Antwort]

    katerchen Antwort vom Juli 9th, 2012 08:22:

    Kerstin mit dem ersten Gedanken in der Früh war ich hier und musste an den schrecklichen Unfall denken..
    und man fragt WARUM..mehr als sonst kommt dann diese Frage.
    einen LG vom katerchen

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 9th, 2012 08:39:

    Danke liebes Katerchen. Ich muss jetzt zur Arbeit und weiß, welches Thema heut überall die Runde machen wird. Mein Chef ist ja auch bei der Feuerwehr und ich weiß noch nicht, ob er auch mit im Einsatz war.
    Die Details, die wir inzwischen erfahren haben, sind so grausam. Sohnemann Martin wird am Sonnabend mit den Sarg tragen – und schon wieder kullern meine Tränen. Ich muss mich jetzt zusammen reißen. Bis bald.

  13. Wolfgang aus Greifswald:

    Ja dieses Jahr ist ziemlich arg mit den Gewittern in D-Land – und dann grade da bei Euch im SachsenLande. So schön wie die Blitze sind, so gefährlich sind sie und wir sollten dem Wetter den nötigen Respekt zollen. Schlimm ist es, wenn es so dicht neben einem selbst einschlägt. Auch unsere NAchbarn in Tschechien und Österreich haben viel abgekriegt, Überschwemmungen und Muren, hühnereigroßer Hagel und Tornados. Dabei sind wir hier im Pommerland glimpflich davongekommen. Ich bin in Gedanken bei Dir. GLGr vom ollen Wolfgang aus der schönsten Hansestadt am Ryck.

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 9th, 2012 07:43:

    Man sitzt immer vorm Fernseher und sieht die schlimmen Bilder der Unwetter und Überschwemmungen. Aber es ist immer irgendwie so weit weg und trifft nicht einen selbst. Wenn aber, dann erst kann man wirklich nachempfinden. Hier in der Aue hat es auch Bäume umgeknickt oder entwurzelt, aber da auf der B 97 muss es schlimm aussehen. Heut ist noch mal ein Artikel in der Zeitung, mit Spezialmaschinen muss man die Straße säubern. Und es soll weiter regnen, zum Glück nicht mehr so Starkregen.
    Liebe Grüße zu euch – passt auf euch auf!

    [Antwort]

  14. Follygirl:

    Oh, das ist ja wirklich tragisch. Hatte die Nachricht auch gehört, aber wenn man denjenigen kennt ist ist gleich doch sehr nah. Es kann jeden treffen.
    LG, Petra

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 9th, 2012 07:44:

    Ja, wenn man denjenigen kennt, dann nimmt einen das ganz schön mit. Ich saß mit den Jungs am Frühstückstisch und hab die Tränen kullern lassen. Dafür muss sich keiner schämen.

    [Antwort]

  15. Waldameise:

    Liebe Kerstin,

    immer, wenn ich über solche Schicksale lese, bin ich total betroffen und geschockt. Nun lese ich, dass ihr den jungen Mann sogar persönlich kanntet. Das tut mir von Herzen leid, du/ihr habt mein volles Mitgefühl. Wie furchtbar, wie grausam.
    Als wir gestern durch die Gegend fuhren und alles lag so friedlich und still, da will man es immer gar nicht fassen, dass noch vor kurzem so ein vernichtendes Unwetter übers Land zog. Die Amsel sang ihr Abendständchen, als sei nie etwas gewesen … und auf der Festwiese nebenan tummelten sich die Menschen, feierten und lachten. Als Betroffener ist sowas dann immer besonders schlimm.
    Ich liebe den Sommer wirklich sehr, vielleicht auch, weil er mich so sehr an meine Kindheit erinnert. Aber die Unwetter erschrecken mich auch sehr und vor dem nächsten habe ich jetzt schon Angst. Ich hoffe nur, dass es nie wieder so heftig kommt.

    Fühl dich umarmt,
    Andrea

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 9th, 2012 12:49:

    Auch ich dachte gestern was für ein schöner blauer Himmel, weiße Wattewolken, kein Wind. So als wäre nie was gewesen. Am Abend witterte es wieder leicht und heut strahlt die Sonne, abermals viele dicke weiße Wolken am Himmel.
    Danke für die lieben Worte!

    [Antwort]

  16. stellinger:

    Oh, Gott, ist das grausam! Ein junger Mensch, den Ihr persönlich kanntet, wird, in der Blüte seiner Jahre, auf so tragische Weise aus dem Leben gerissen. Darum möchte ich meinen ersten Satz umformulieren: Oh, Gott, bist DU grausam!!! Warum gerade dieser Baum, an diesem Ort? Manchmal kann man wirklich den Glauben verlieren . . .
    Wie hat Martin den Verlust verkraftet?

    Liebe Grüße
    Ilse und Jürgen

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 9th, 2012 16:28:

    Lieber Jürgen, in solchen Momenten sag ich mir kann es keinen Gott geben. Wie kann er so was geschehen lassen? Er hätte das Auto 2 m weiter rollen lassen.
    Wir sind alle geschockt. Martin wird am Sonnabend mit den Sarg tragen. Die Eltern und Freundin haben gebeten, ob das die engsten Freunde übernehmen können. Oh ich hoffe, sie schaffen das. Viel ist nicht übrig vom Menschen, wenn es ihn so erwischt.
    Liebe Grüße an euch.

    [Antwort]

  17. Beate Neufeld:

    Das ist ja ganz entsetzlich, was ich hier lese. Ich kann sehr gut nachvollziehen, was in Dir vorgeht. Ich hatte auch mal so ein Erlebnis, als die Tochter einer guten Bekannten bei einem Autounfall ums Leben kam.
    Bleibt mir nur zu wünschen und zu hoffen ,dass alle Beteiligten, besonders im engsten Kreise die nötige Kraft bekommen, die sie jetzt brauchen, und irgendwann einmal wieder die Sonne wahrnehmen können. Du hast so phantastisch schöne mystische Fotos gemacht, ich bin mir sicher, dass Du sie zu einem sehr viel späteren Zeitpunktim anderen Blickwinkel betrachten kannst, und dann kannst Du sie genießen und bewundern und auch die Elfen darin sehen. Da bin ich mir sicher!
    Herzlichst:
    Beate

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 9th, 2012 16:31:

    Aus dem Leben gerissen zu werden in diesem Alter ist schlimm. Die Umstände, wie es geschah, sind umso schlimmer. Da ist nichts übrig vom Menschen. Die Eltern können ihren Sohn nicht noch einmal sehen, ihn nicht noch einmal berühren. Das ist so schmerzlich.
    Danke für Deine lieben Worte.

    [Antwort]

  18. Unwetter mit Folgen | Thor bloggt:

    […] Denn leider gab es Todesopfer zu beklagen, bei manchem Blogger auch im näherem Umfeld, wie das Träumerle gestern berichtete.Wir blieben ja hier weitestgehend von den Unwettern verschont, hatten nur […]

  19. Chinomso:

    Was für ein schrecklicher Schicksalsschlag.
    Ich wünsche seinen Eltern, und allen die ihn nahe standen, unbekannterweise viel Kraft.

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 15th, 2012 11:18:

    Danke! Immer, wenn ich jetzt auf dem Friedhof am Grab meines Stiefvaters stehe, werde ich auch an das Grab von Phillip gehen. Es ist gleich wenige Stellen weiter.

    [Antwort]

  20. Frau Fröhlich:

    Der Tod ist immer schlimm. Aber wenn es so tragische Umstände sind und ein so junger Mensch ist das ganze noch schlimmer.

    Furchtbar für die Eltern, wenn sie ihre eigenen Kinder überleben.

    Unbekannterweise mein Beileid an Angehörige und Freunde.

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Juli 17th, 2012 19:39:

    Ich bin heut an der Unglücksstelle vorbei gefahren und bekam feuchte Augen. Da liegen Blumen. Das geht mir immer noch so nahe.

    [Antwort]

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