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Festung Königstein – Teil 1

Am Sonnabend also lösten wir das Geschenk unserer Kinder ein.
Gleich nach dem Mittag ging es auf nach Königstein im Elbsandsteingebirge. Dieser Blick bot sich uns von der Terrasse aus:

Gar nicht weit bis zur Burg. Aber zu Fuß muss man 3 km lang drumrum laufen. Wir ließen uns Zeit und unterwegs schon das erste Bierchen schmecken.

Durch den Abend wurden wir geführt vom Kerkermeister „Beinhart“ und dem Häftling „Armab“ – zwei lustigen Gesellen.

Wir sangen „Auf der Festung Königstein“ – kennt ihr das auch? Jeder konnte Vorschläge für die nächste Strophe unterbreiten.

Es gab vielfältige Gerichte, allerdings – und das muss ich ganz ehrlich zugeben – nicht gerade außergewöhnlich schmackhaft, da fehlte einfach Würze oder das gewisse Etwas.

Da es diese Essen für verschiedene Epochen gibt, hatten wir mit „Anno 1700“ vielleicht ein wenig Pech. Aber lustig war es doch.

Die Räumlichkeiten waren urig, schon allein dieses Ambiente gefiel mir.

Zum Abschluss gab es eine Fackelführung über die Burg hinaus bis vor die Mauern. Das war schön!

Am Sonntag dann ging es nach dem Frühstück noch mal zur Burg, ich wollte mir alles nochmals anschauen. Das letzte Mal waren wir vor 4 Jahren zum historischen Weihnachtsmarkt da.
Diese Bilder zeig ich später, sonst wird es zuviel.

Ihr könnt auch noch mehr lesen unter www.festung-koenigstein.de. Das Verlinken klappt leider immer noch nicht – Nachtrag: GEHT!

29 Kommentare

  1. stellinger:

    Liebe Kerstin,

    nach Deinen schönen Fotos zu urteilen, war es eine sicher eine aufregende Veranstaltung.
    Die Bilder vom Fackelzug sind auch beeindruckend.
    Hast Du den Rotwein etwa getrunken? Ich dachte immer „Rotwein ist für alte Knaben doch die schönste aller Gaben.“ Na, Hauptsache ist doch, er hat Dir geschmeckt, auch wenn das Essen nicht so dolle war.

    Liebe Grüße
    Jürgen

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom September 7th, 2011 13:09:

    Rotwein schmeckte, war aber schweineteuer! Der Clou: erst wurde nach Getränken gefragt. Natürlich die Männer Bier und Frauen Wein. Und mit den Getränken kamen dann erst die Getränkekarten auf den Tisch. Beim Lesen der Preise hätte man sich fast an den Kopf greifen können. Eine Flasche Rotkäppchen Sekt (im Angebot für 2,.. Euro zu haben) für 25,50 Euro! Meine Karaffe Wein kam 18,50! Unsere Kinder dachten, die Getränke (Hauswein und Wasser wenigstens) sind im Preis inbegriffen. Sie waren geschockt, als sie das erfuhren. So kann ich für dieses Essen leider keine Werbung machen.
    Liebe Grüße an euch aus Königsbrück.

    [Antwort]

    stellinger Antwort vom September 7th, 2011 13:22:

    Das sind ja Preise, wie auf dem Stuttgarter Weinfest, das immer auf dem Hamburger Rathausmarkt stattfindet und das wir, wegen der Preise, meiden.

    Liebe Grüße
    Jürgen

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom September 7th, 2011 13:34:

    Ja, die Preise hatten sich gewaschen! Aber wir haben es mitgemacht und es bleibt eine schöne Erinnerung.

  2. minibar:

    Wenn auch das Essen nicht der Knaller war, so doch der Abend insgesamt, das ganze Ambiente stimmte ja. Der Kerkermeister also und der Armab, lach. Klasse.
    Nein, das Lied kenne ich nicht, wohne wohl zu weit weg…
    Der Link geht, jaaaa, sie laden zum Tag des Denkmals ein. Ich glaub, wir finden nichts interessantes mehr in unserer näheren Umgebung. Wir waren 2 Jahre hintereinander am Tag des Denkmals unterwegs, so hatten wir halt die schönsten und interessantesten Sachen gesehen….
    Ihr hattet einen tollen Abend, das ist die Haupftsache. Und sehr stimmungsvolle Fotos hast du mitgebracht.
    Die Stimmung war so schön heimelig, das kommt richtig rüber.
    Du schaust recht zufrieden drein, prosit!

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom September 7th, 2011 13:10:

    Das Lied kenn wohl nur die ehem. DDR-ler 🙂 Kann unendlich lang getextet werden.
    Die Stimmung war toll, das Ambiente stimmte. Schade, dass ich wirklich nicht vom super Essen erzählen kann. Aber das waren fast 0 Punkte – zumindest für den Preis!
    Liebe Grüße!

    [Antwort]

  3. Brigitte:

    Liebe Kerstin, also ich denke, das war eine gelungen Veranstaltung. Deine Bilder zeigen doch deutlich das ausgelassene Burggelage und die Sauforgie, die auch noch zum Singen verführte.
    Ohne Fackel-Licht hättet ihr danach auch nicht euer Nachtlager gefunden.
    Das Lied war ja immer das Kinderferienlager-Lied.
    Sei herzlich gegrüßt von Brigitte

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom September 7th, 2011 13:11:

    Sauforgie? Du bist gut, das waren gepfefferte Preise jenseits von Gut und Böse. Die Unterhaltung ja, aber das Essen kann ich wirklich nicht empfehlen.
    Liebe Grüße von Kerstin.

    [Antwort]

  4. Elke:

    Liebe Kerstin,
    das muss ja wirklich herrlich gewesen sein. So einen tollen Abend haben wir damals leider nicht erlebt. Und dass es dir gefallen hat, das sieht man dir an. Zwei sehr schöne Bilder von dir – Kompliment!
    Lieben Gruß
    Elke

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom September 7th, 2011 13:13:

    Hallo Elke. Der Abend war entspannt, lustig, lang. Nur das Essen war halt nicht die Wucht, da hatten wir mehr erwartet – auch mengenmäßig. Bloß gut, dass wir uns ans frisch gebackene Brot gehalten haben. Das war das Beste am Essen.

    [Antwort]

  5. Brotbaecker:

    Schade, wenn ein schönes Erlebnis durch eine schlechte Küche getrübt wird.
    Das kann einem Ausflugsziel viel Schaden bereiten, dann hilft auch tolle Werbung nicht mehr!
    Micha

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom September 7th, 2011 13:14:

    Das einzig Schmackhafte war das Brot. Frisch gebacken – dazu Schmalz und Kräuterquark. Das haben wir zum Schluss noch mal munden lassen, weil wir Hunger hatten 😆
    So eine Sache kann das Ganze zerstören. Man, war es dagegen bei Dir lecker!

    [Antwort]

    Brotbaecker Antwort vom September 7th, 2011 22:29:

    Liebe Kerstin, komme wieder lieber zu mir. Da bekommst Du Schmackhaftes und davon auch noch genügend!!!

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom September 8th, 2011 07:31:

    Hihi – ziehst Du Dir dann auch was anno 1700 an?

  6. Karl-Heinz:

    Liebe Kerstin,
    durch Dich lerne ich noch vieles über Deutschland, denn von der Festung Königstein hatte ich bisher nie gehört. Eigentlich nicht verwunderlich, da ich doch noch relativ jung war, als ich Deutschland verlassen habe. Jedenfalls schön, dass ich durch Dich Euren Ausflug miterleben konnte.
    Ruth sagte gerade heute, dass wir im kommenden Jahr mal wieder nach Deutschland fliegen sollten, dann können wir uns mal wieder einiges ansehen.
    LG Karl-Heinz

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom September 7th, 2011 13:14:

    Man kann ja auch nicht alles kennen. Ich kenne auch vieles in Deutschland noch nicht. So hab ich wenigstens einen kleinen Einblick gewährt. Der Rest kommt noch.

    [Antwort]

  7. Marianne:

    Liebe Kerstin……..danke das Du mich mit genommen hast…..ein schönes Erlebnis!

    Die Bilder zeigen eine gelungene Veranstaltung und 1700 aß man vielleicht nicht so gewürzt wie heute……schmunzel das Geschirr passt aber 😉

    Du siehst so richtig glücklich aus…….bleib es.

    liebe Grüße schickt Dir Marianne

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom September 7th, 2011 13:15:

    Liebe Marianne, wenn es wenigstens VIEL Essen gewesen wäre 😆 Aber gegen das Nicht-Sättigungs-Gefühl half zum Schluss noch das leckere Brot. Wein war teuer, hat aber den Abend ein wenig versüßt.
    Liebe Grüße schicke ich zu Dir zurück.

    [Antwort]

  8. katerchen:

    das wirkt sehr urig..kommt auch gut rüber.

    einen LG vom katerchen der sehr gespannt auf den Fortgang wartet

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom September 7th, 2011 13:16:

    Fortsetztung kommt, aber erst noch schnell Schmiedekunst.

    [Antwort]

  9. Katinka:

    Hallo liebe Kerstin,
    das scheint richtig toll gewesen zu sein, die Bilder sprechen für sich :-).
    Es wirkt alles sehr stilvoll und urig – und das nicht so gute Essen konntet Ihr ja gutem Wein vergessen 😉
    Schöne Bilder von Dir 🙂

    Liebe Grüße
    Katinka

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom September 7th, 2011 13:17:

    Guter Wein ja, aber auch für gutes Geld! Die Karaffe kam lockere 18,50 Euronen. Nun ja, wir haben den Abend dennoch genossen und freuen uns natürlich über dieses Geschenk.

    [Antwort]

  10. Harald:

    Hallo Kerstin,

    schade, dass ein schöner Abend so getrübt wird. Große Teller und wenig drauf oder billigen Wein teuer verkaufen, nur so kann man satte Profite machen. Hauptsache der Abend insgesamt hat euch trotzdem gefallen. Und in 25 Jahren wisst ihr dann ja: Nix Festung Königsstein.

    Liebe Grüße
    Harald

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom September 7th, 2011 17:19:

    Oh, in 25 Jahren sind wir mit den kleinen Portionen vielleicht vollkommen zufrieden 🙂

    [Antwort]

  11. Marianne:

    Irgendwie liest sich das richtig romantisch und sogar aufregend, das würde mir auch gefallen.
    Schade, das es mit dem Essen nicht so doll war, aber ich denke, es war nicht ganz ungenießbar.
    Ein wirklich schönes Geschenk habt ihr da bekommen.
    Deine Schmiedekunst paßt auch hervorragend, sieht klasse aus.
    Hab noch einen schönen Abend und liebe Grüße

    Marianne ♥

    [Antwort]

  12. Susanne:

    Das war bestimmt ein wunderschönes Wochenende, da macht es auch nichts aus, wenn das Essen nicht ganz so lecker ist.
    Besonders beeindruckend ist das Foto mit den vielen Kerzen – Romantik pur.

    LG Susanne

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom September 8th, 2011 07:33:

    Das Wochenende war schön, so einen Ausflug mit Übernachtung gibt es bei uns ja nie zwischendurch. Und das Bild mit den vielen Kerzen ist auch mein Favorit – das sah so schön aus.

    [Antwort]

  13. Mamü:

    Tolle Fotos, liebe Kerstin.
    Schöne Stimmung.
    Hauptsache es war lustig und das Essen zumindest essbar. 😉

    Liebe Grüße,
    Martina

    [Antwort]

  14. nostalgische Kerstin:

    Beinhart und Armab *gg* Ja das schaut sehr urig aus und das Essen leckerer als es wohl offensichtlich war 😉

    Das Foto von Dir mit dem Weinglas ist ganz reizend!!

    Lieben Gruß
    Kerstin
    kerstins-nostalgia.de

    [Antwort]

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