Herr Biber erzählt
Hallo Leute, ich hab lang nichts mehr von mir hören lassen. Ich hab mich etwas zurück gezogen. Aber aufmerksame Spaziergänger können mich immer noch finden. Es ist ja sooo schön in der Aue. Direkt am Mühlgraben halte ich mein Mittagsschläfchen.
Das Dumme ist nur, dass sich die Menschen erst über meinen Anblick gefreut haben. Aber irgendwie schauen sie nicht mehr so lustig drein. Da gibt es Grundstücksbesitzer direkt am Wasser, man haben die leckere Obstbäumchen im Garten 😆 Da pirsche ich mich nachts heimlich in den Garten und lasse mir die zarte Rinde schmecken. Nur leider hab ich schon so viel verputzt, da ist nicht mehr viel zu holen 🙁
Heut hab ich aber verdutzt geschaut. Hat doch der Biber glattweg wieder junge Bäumchen umgelegt und in einem bereits vor Wochen heimgesuchten Garten die nächsten Obstbäumchen beknabbert. Tierliebe hin oder her, aber diese Leute werden sich nicht gerade drüber freuen. Ist schon ärgerlich so was.
Bloß gut, dass unser Grundstück noch ein klein wenig weiter weg liegt 🙂
Montag, 29. August 2011 um 22:00
Ach der Herr Biber scheint das aber gelassener zu sehen mit den Bäumchen, die er anknabbert. Es ist halt wie im richtigen Leben, die einen fressen und die anderen werden gefressen, ob’s den Leuten passt oder nicht. Schön, wieder von den Bibern zu lesen. Bin gespannt wie es weitergeht.
liebe Grüsse
Brigitte die Weserkrabbe
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Kerstin Antwort vom August 30th, 2011 08:01:
Das bin ich auch! Noch gibt es genug Grünes draußen. Aber im Winter werden die Bäume wohl dran glauben müssen. Also da bin ich echt gespannt, wie sich alles entwickeln wird.
Liebe Grüße an Dich zurück.
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Montag, 29. August 2011 um 23:27
Wenn ich mir diesen schlafenden Biber ansehe, dann möchte man ihn am liebsten knuddeln und solange man selbst nicht betroffen ist, kann man über den Obstbaum-Fäller auch schmunzeln. Doch ganz ehrlich – ich würde mich auch ärgern, wenn meine Bäume sich so nach und nach verabschieden würden. Vielleicht gibt es aber eine Lösung für beide Seiten, indem man das Grundstück kurzfristig mit Maschendraht einzäunt….? Falls so ein Zaun die Biber aufhalten kann, ich hab da wirklich keine Ahnung.
LG Susanne
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Kerstin Antwort vom August 30th, 2011 08:02:
Auf dem Grundstück wohnen alte Leute. Aber an einen Zaun dachte ich auch schon. Oder die Bäumchen mit einer Manschette schützen. Ich werde es beobachten!
Hab einen guten Tag, liebe Grüße von mir.
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Dienstag, 30. August 2011 um 00:41
Ooooch, ist der schön, aber Biber richten manchmal schon sehr viel Schadn an.
Gut, dass er weiter weg von euch lebt, so kannst du immer wieder Fotos von ihm machen, das freut mich eigentlich mehr.
Danke dir und liebe Grüße
Marianne ♥
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Kerstin Antwort vom August 30th, 2011 08:03:
Ich muss schon ganz schön suchen, um den Biber ab und zu mal zu sehen. Aber nachts scheint er ja jetzt wirklich aktiv zu sein.
Ich bleibe jedenfalls weiter dran.
Liebe Grüße in den Tag von Kerstin.
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Dienstag, 30. August 2011 um 06:38
Ein schönes Foto ist Dir gelungen liebe Kerstin……aber dieser Geselle geht in die Gärten und knabbert….das gibt Ärger, ganz bestimmt.
Ob ein Zaun hilft?….vielleicht ein Hund, wenn er nachts draussen ist und das Grundstück bewacht……da geht der Biber erst gar nicht bei, würde ich mir so denken.
Wetter ist bei uns auch nicht so was für draußen….aber vielleichts wirds noch und man kann wieder die Gartentage genießen.
liebe Grüße schickt Dir Marianne
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Kerstin Antwort vom August 30th, 2011 08:06:
Da wohnen alte Leute, die haben sicher keine Kraft mehr für irgendwelche umfangreichen Maßnahmen. Ist schon ärgerlich, wenn die Obstbäumchen fallen. Sind noch junge Bäumchen, nicht sonderlich groß. Schmecken daher sicher besonders saftig 🙂
Direkt am Wasser, wo der Biber schon mal Unterschlupf fand, haben die Leute Stöcke in die Löcher gesteckt und mit Baumverschnitt den Wall erhöht. Aber das ist doch für den Biber kein Hindernis, ins Grundstück zu gelangen. Nun, ich werde es weiter beobachten. Komm ja täglich dran vorbei.
Liebe Grüße in den Dienstag von Kerstin und Danke für Deine Mail.
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Dienstag, 30. August 2011 um 08:58
Ja Herr Biber..das ist wie mit den Rehlein bei uns..
so ist es wenn die Natur zu NAH an das Haus kommt..
LG vom katerchen
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Kerstin Antwort vom August 30th, 2011 15:02:
Rehlein fressen wenigstens nur die Blätter, beim Biber fallen gleich die ganzen Bäume 🙁
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Dienstag, 30. August 2011 um 09:53
Was für ein süßes Foto vom Biber, liebe Kerstin. 🙂
Ja, so ist das. Wo Sonne ist, ist auch Schatten. Ich liebe die Natur, aber das würde mich auch ärgern, wenn ein Biber meine mit Liebe gepflanzten Bäumchen zerstören würde. Hmmm, aber was tun?
Liebe Grüße,
Martina
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Kerstin Antwort vom August 30th, 2011 15:03:
Ein Maschendrahtzaun wäre vielleicht eine Lösung. Kostet aber Geld und muss erst installiert werden. Bei alten Leutchen nicht so einfach.
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Dienstag, 30. August 2011 um 10:12
Liebe Kerstin, herzliche Grüße.
Bildhübsche Biber-Ruhe, aber wehe, wenn er wach ist. Junge Obstbäume sind eben für ihn Bonbons, denn er möchte auch mal was Süßes, statt nur der alten Bäume.
Bei uns ist es bedeckt, etwas windig, aber trocken solls bleiben. Mit 15 Grad das richtige Spaziergangwetter für Tamy und mich.
Bleiben auch lange unterwegs. Sonst keine besonderen Unternehmungen.
Morgen habe ich Kontrolltermin bei der Augenärztin, wegen meines Glaucoms.Muß 3x tägl tropfen, aber es hat sich bis jetzt über die Jahre nicht verschlechtert.
Alles Gute und eine streßarme Arbeitswoche wünscht Dir Brigitte und einen lieben, langen Krauli für Johnny.
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Kerstin Antwort vom August 30th, 2011 15:04:
Wir haben auch gerade eine große Runde gedreht, Johnny hat sich ausgetobt und liegt nun auf dem Sofa.
Ich denk an Dich, dass bei der Augenärztin alles in Ordnung ist.
Liebe Grüße von Kerstin und Danke für den Krauler.
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Dienstag, 30. August 2011 um 10:32
Ein klein wenig weiter weg ist…. deine Worte…
Wie lange noch?
Bis auch du nicht nur Freude empfindest, wenn dir so ein super Foto gelingt.
Die Leute haben die Bäume für meist recht teures Geld erworben, sich gefreut, dass sie angegangen sind, und dann sowas…. Ärgerlich ist es allemal.
Schade, dieses hin- und hergerissen sein….
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Kerstin Antwort vom August 30th, 2011 15:05:
Bis zu uns kommt er garantiert nicht, wir liegen etwas höher und in unserem Garten gibt es außer einem uralten Birnenbaum keine leckeren Obstbäumchen oder -gehölze.
Ja, des einen Freud, des anderen Leid.
Liebe Grüße!
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Dienstag, 30. August 2011 um 11:03
Liebe Kerstin,
leider weiß der Biber nicht, wo er und was er benagen darf. Er folgt einfach seiner Nase — und seinen Zähnen. Nun liegt es bei den Menschen, sich dagegen zu erwehren.
Wir haben zwar keinen Biber im Garten, aber Wühlmäuse. Die richten auch Schäden an, fällen aber zum Glück keine Obstbäume.
Liebe Grüße
Jürgen
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Kerstin Antwort vom August 30th, 2011 15:06:
Wühlmäuse sind auch blöd, die buddeln den ganzen Garten um. Dafür bräuchtest Du nun wieder einen Hund. Zumindes Maulwürfe haben wir keine mehr, seit Johnny da ist. Er hatte ja erst vor paar Wochen wieder einen erwischt – armes Kerlchen.
Liebe Grüße an euch Zwei aus Königsbrück.
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Dienstag, 30. August 2011 um 18:59
Liebe Kerstin, oh, das sieht man dem Dicken aber an, dass ihm die zarten Obstbäume in der Nachbarschaft gut schmecken. Ich hoffe, dass es eine gute Lösung gibt … Maschendrahtzaun ums Bäumchen oder sowas. Der Biber tuts ja nicht, um die Menschen zu ärgern. Wenn ich einen Erdbeereisbecher vor die Nase gesetzt bekomme, verzichte ich gern auf trocken Brot … lach.
Liebe Grüße,
Andrea
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Kerstin Antwort vom August 30th, 2011 19:41:
Hihi – der Vergleich ist gut. So eine Drahtmanschette wäre eine gute Idee, die wurde auch um die neu gepflanzten Bäume am Weg entlang gelegt. Aber die Leute hätten bestimmt nicht gedacht, dass der Biber so weit ins Grundstück kommt.
Liebe Grüße von Kerstin.
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Mittwoch, 31. August 2011 um 06:01
Liebe Kerstin,
schön, dass Du immer wieder das Versteck der Biber ausfindig machst und so schöne Bilder schießen kannst. Nun kommen also die unterschiedlichen Lebensformen zusammen. Auf der einen Seite der Biber, der nur seinen Instinkten folgt und für den Baum halt Baum ist, egal wem er gehört, und auf der anderen Seite der Mensch, der sich in den Lebensraum der Biber gedrängt hat. Mal sehen, wie die Geschichte ausgeht.
Dir wünsche ich einen schönen Tag.
Liebe Grüße
Harald
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Kerstin Antwort vom August 31st, 2011 08:12:
Ja, jede Medaille hat zwei Seiten. Des einen Freud, des anderen Leid. Ich werde natürlich weiter beobachten.
Liebe Grüße in den Tag von Kerstin.
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Mittwoch, 31. August 2011 um 19:21
Oh, oh – der sieht aber auch wirklich sehr satt aus und ich fühle mit den Gartenbesitzern. Gefallen würde mir das bestimmt auch nicht.
Lieben Gruß
Elke
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Kerstin Antwort vom August 31st, 2011 19:48:
Ja, alles hat seine Vor- und Nachteile. Erst waren die Biber süß und willkommen, nun richten sie Schäden in den Gärten an. Die schlimmste Jahreszeit kommt ja erst noch. Wenn es im Winter nichts Grünes mehr gibt, dann geht es nur noch an die Baumrinden 🙁
Liebe Grüße an Dich zurück. Schön, dass wir in der Blogpause von Dir hören.
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Donnerstag, 1. September 2011 um 05:39
Klassische Sankt-Florians-Nummer: Fäll die ObstBäume des Nachbarn und laß meine gefälligst stehen*grins*
Irgendwann sind die Biber ja mal auch ausgerottet worden, weil sie wohl auch in der menschlichen Welt zuviel Schaden angerichtet haben. Jetzt müssen die GartenEigner eben ihre ObstStämme mit KaninchenDrahtZaun umwickeln, damit die Herren Biber sie nicht abschälen können. Ein wunderschönes Photo aber hast Du da geschossen von Deinem in sich ruhenden Biber.
LGr vom Wolf aus der schönsten Hansestadt am Ryck.
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Kerstin Antwort vom September 1st, 2011 08:06:
Die Stadtverwaltung hat um neu gepflanzte Bäumchen an der Flüsterallee solch Drahtgeflecht drumrum gelegt. Das sollte der Gartenbesitzer vielleicht auch tun. Ich war heut früh wieder schauen und musste lächeln. Auf dem schönen Rasen sieht man die Spur, wo der Biber lang geschlichen ist. Direkt aus dem Wasser hin zu den Bäumchen.
Liebe Grüße gen Norden aus Königsbrück.
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