Es gibt wieder mal viel zu tun. Die Tage sind ausgefüllt und lassen kaum Spielraum für das Bloggen. Vor knapp zwei Wochen haben wir mit unserer Enkelin (5 Jahre) einen Ausflug in den Zoo nach Hoyerswerda unternommen. Im Streichelgehege sind wir auf Tuchfühlung mit den Ziegen gegangen.
im Streichelgehege
Die Kamera blieb daheim, ich habe nur wenige Bilder mit dem Handy gemacht. Die Enkelin stand im Vordergrund, nicht die Fotoausbeute. Bei den Eseln hat es ihr besonders gut gefallen, die konnte man striegeln.
Fellpflege
Und dann kamen meine Lieblinge, ich muss bei den Erdmännchen immer lachen.
Erdmännchen
Sie hatten Jungtiere, das war besonders niedlich.
Erdmännchen
Am Ende wurde auf dem Spielplatz getobt, es gab Eis und Opa zeigte, wie das Baggern so funktioniert.
Baggern
Letztes Wochenende dann war unser Enkelsohn dran (er wird am Wochenende 1 Jahr). Ich habe an zwei Tagen Babysitter gespielt. Arbeitseinsatz am Grundstück der Förster war angesagt, ich kann da nicht groß helfen. Lustig, in welchen Positionen er schlafen kann:
Mittagsschlaf
Das Foto hat mir unser Sohn aus Dresden geschickt. Was für ein passender Spielplatz für unseren kleinen Bambi 🙂
Spielplatz für Förster 🙂
Die Steuererklärung muss gemacht werden, es ist schon wieder Rasen zu mähen, wir brauchen einen neuen Pkw-Anhänger, Arbeiten am Grundstück sind geplant für nächste Woche usw. Wir sind noch nicht ein Mal zum Grillen gekommen dieses Jahr. Nun hoffe ich auf das Pfingst-Wochenende.
Unser letzter Ausflug führte uns nach Neapel. Wir wurden vor diebischen Aktivitäten gewarnt, Vorsichtsmaßnahmen wurden getroffen (Rucksack möglichst auf den Bauch, Umhängetaschen nach vorn, keine Geldbörsen in die Hosentaschen bei den Männern, keine Wertsachen umhängen, nichts annehmen von den Leuten, keine Ausweispapiere mitnehmen usw. Das war ernst gemeint.)
Hafen Neapel
Erst gab es eine Rundfahrt mit dem Bus, dann die Stadtführung.
Neapel
Unser kleiner Italiener hat wieder unaufhörlich erzählt. Ich habe mir kaum gemerkt, wo was war 🙂 Zu viele Informationen 🙂
Neapel
Neapel
In diesem Haus wurde 1889 die Pizza Margherita erfunden:
Pizzeria
Pizzeria
Hinein ging es in die „Galleria Umberto“, die historische Einkaufspassage in der Altstadt. Ähnlich wie zuletzt in Brüssel gesehen:
Einkaufspassage
Gleich daneben befindet sich das Opernhaus:
Opernhaus Neapel
Kleine Unterhaltung an der Ampel für etwas Kleingeld:
Unterhaltung
Zum Mittag ging es natürlich in eine Pizzeria am Jesusplatz. Das musste doch sein in dieser Stadt!
Pizza
Und weiter ging die Führung. Shoppingmeilen, viele verschiedene Viertel, Kirchen, Gassen …
Neapel
Neapel
Neapel
Ich habe Maradonna getroffen 😆
ich und Maradonna
Unser letztes Ziel war der Dom. Die letzten paarhundert Meter wurde es dann wie vorhergesagt: Menschenmassen, ein einziger Strom in der engen Gasse, Gewühle, Gedränge, Händler an Händler. So was habe ich noch nie erlebt und hätte es mir nicht vorstellen können. Die Kamera blieb in der Tasche, auch das Handy. Wir sollten uns nicht verlieren, liefen Mann an Mann, konnten kaum stehenbleiben geschweige denn schauen oder kaufen. Aber das war die Situation, wo die Leute bestohlen werden. Als alle unbeschadet am Dom standen, da atmeten wir auf und wurden gelobt.
Dom in Neapel
Dann war es aus bei mir. Meine Lendenwirbel meldeten sich, ich wurde immer langsamer, nahm Tabletten. Ich habe es geschafft, aber mit unwohlem Gefühl. Nur keine Blockade bekommen hier und jetzt!
Am Abreisetag noch einmal von der Dachterrasse hinüber geschaut zum Vesuv.
Blick zum Vesuv
Wir konnten uns noch bis zum Mittag Zeit lassen. Der Flieger ging von Neapel nach München und von da aus dann nach Dresden. 23.30 Uhr kamen wir an und wurden mit dem Taxi nach Hause gefahren.
Über den Wolken.
Es war eine toll organisierte Reise unserer Tageszeitung. Keine Erholung (7.00 Uhr Frühstück, 8.00 – 8.30 Uhr Busabfahrt), aber wir haben so viel gesehen, hatten tolles Wetter, nette Reiseteilnehmer, einen ganz fürsorglichen Reisebegleiter und einen italienischen Reiseleiter, der wohl das wandelnde Geschichtsbuch in Person war 🙂
Einen Tag lang ging es mit Bus und Schiff die Amalfi-Küste entlang.
unser Minibus
Wir mussten uns in Minibus und Fahrzeug hinterher aufteilen, weil große Busse die Serpentinen die Küste entlang nicht fahren dürfen. Alles zu eng, zu viele Kurven, steile Abhänge.
Positano
Erster Stopp war Positano. Man wusste wieder nicht wohin mit den Augen zuerst. Die Berge, die engen Gassen, die vielen bunten Häuser an den Hängen.
Positano
Es ging hoch und runter, rein in die Gassen, durch die Menschenmassen, hinunter wieder zum Hafen.
Hafen Positano
Von Positano aus ging es mit dem Schiff weiter die Küste entlang.
Bootsverkehr
Kleine Orte stehen gedrängt an den Felsen. Manchmal sind sie kaum zu sehen, weil die Farben der Häuser in die Farben der Felsen übergehen.
Nächster Stopp war Amalfi. Hier ging es erst einmal an Land und zum Pizza essen in ein Restaurant direkt am Wasser.
Amalfi
Dann gab es einen Rundgang durch die Stadt. In den Dom bin ich nicht mit gegangen, ich brauchte Pause und schaute mir das Gewühle der Menschen von draußen an.
Hinweis vom Reiseleiter: was für Männer 🙂
Männersache 🙂
Es gibt nur schmale Gassen zwischen den Häusern, mit dem Auto kommt man da nicht durch. Man muss alles zu Fuß erledigen.
Amalfi
Zuletzt ging es mit dem Bus von Amalfi nach Ravello.
Ravello
Hier gab es nur eine kleine Führung. Diesen Punkt kann man aus dem Programm streichen meinten wir. Wenig Zeit, es reichte nur für einen Minibummel und schon fuhr der Bus zurück.
Ravello
Wunderschöne Bilder gab es zu kaufen. Aber mit Flugzeug schlecht zu transportieren.
Wandbild
Dies war unser vorletzter Tag. Wieder Sonne satt, leckeres Essen, viele Eindrücke.
Wir besuchten eine Wasserbüffel-Biofarm. Durften alles anschauen, die Tiere anfassen.
Wasserbüffel
Die Tiere können sich frei bewegen, können allein in die Melkanlage laufen, bleiben lange mit ihren Kälbern zusammen. Und es gibt Massage 🙂
Massage für die Büffel
Frau muss natürlich immer alles anfassen 😆
auf Tuchfühlung
Was guckst du?
Das Leder der geschlachteten Tiere wird verarbeitet. Es gibt einen Shop, aber auch sehr teuer. Ist verständlich. Doch so eine Tasche für 300,00 Euro finde ich witzig, hab ich aber nicht gekauft:
Ledertaschen
Es gibt eine kleine Ausstellung. Und wir konnten Büffelmozzarella verkosten. Auch Büffelmilcheis war im Angebot.
Ausstellung
Dann ging es zu unserem eigentlichen Ziel. Paestum. Das ist eine Ruinenstätte mit Tempeln, also wieder was für mich
Paestum
Natürlich plauderte unser Reiseleiter wieder unaufhörlich, hängen geblieben ist bei mir kaum was. Ich kam mir vor wie in Athen.
Tempel
Paestum ist nicht so groß wie Pompeji, auch die Ruinen sind sehr klein, meist nur noch die Grundmauern erhalten.
Tempel
Die Tempelanlage wurde 1998 als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt.
PaestumPaestum
Dies sind die Überreste der Grabanlage des Erbauers der Stadt:
Grabanlage
Und so sah sie mal aus:
Grabanlage
Insgesamt 3 Tempel befinden sich in Paestum.
Paestum
Sehr schön anzuschauen. Man konnte sie auch betreten.
Tempel in Paestum
Zur Anlage gehört noch ein Museum, was wir anschließend besuchten. Wer jemals hierher kommt: sehenswert!
Wir hatten als Ausflugsziel Capri zugebucht. Mit dem Reisebus ging es zum örtlichen Hafen und dann mit der Fähre hinüber.
Capri
Unser italienischer Reiseleiter begleitete uns auch hierhin. Hatte Tickets für die Fähre und vor Ort Minibusse organisiert. Es ging hoch hinauf zu den Bergen. Denn unten am Hafen der Ort heißt Capri und ist überlaufen mit Menschenmassen, es gibt unzählige Shops und edle Läden. Weiter oben gelegen befindet sich die Gemeinde Anacapri und ist ruhiger.
Capri
Das ist mal ein Orangenbaum:
Orangenbaum
Es gab so viel zu sehen, man wusste mit den Augen gar nicht wohin zuerst. Dazu Sonne satt, wir mussten uns eincremen.
Blick auf CapriBlick zum Vesuv
Zu Mittag speisten wir Pizza – na klar. Wir saßen direkt am Wasser, auch das war wieder super organisiert. Und dann konnten wir eine Rundfahrt mit dem Schnellboot um die Insel bekommen. Das wollte sich natürlich keiner entgehen lassen.
Schnellboot
Das war eine so tolle Fahrt! Auf der einen Seite das Meer und auf der anderen die hohen Felsen der Insel.
Felsen von Capri
Ich lasse einfach Bilder folgen.
Ein Viermaster in der Ferne.FelsenCapri
Und dann gab es überall Höhlen oben in den Felsen. Faszinierend.
Höhle
Höhle
Und unten gab es Grotten. Eine „grüne“, eine „weiße“, eine „Korallengrotte“ und noch mehr, die Namen habe ich mir nicht gemerkt. Man konnte aber nur hineinschauen, nicht hinein fahren.
Eingang zur Grotte
Tor zur Grotte
Und dann die Felsen im Meer. Einfach herrlich, was die Natur uns präsentiert.
FelsenFelsen im Meer
Und das war für mich der schönste Anblick:
Felsen vor Capri
In einer Stunde waren wir um die Insel herum. Das ging flott. Leider hatte ich Zugluft bekommen und zwei Tage später war ich dann meine Stimme los. Sie kam erst daheim langsam wieder.
Felsen mit HöhlenFelsen von CapriLeuchtturm von Capri
Und das ist die berühmte „Blaue Grotte“. Ein unscheinbares Loch im Felsen, man kommt nur mit Minibooten hinein, Kopf einziehen. Innen kann man kurz blaues Wasser sehen und schon geht es wieder hinaus.
„Blaue Grotte“
Dieser Ausflug war mit ein Höhepunkt unserer Reise. Malerisch schöne Landschaft, allein die Serpentinen die Insel hinauf zu fahren war ein Abenteuer, toller Ausblick, eine lustige Bootsfahrt und leckeres Essen.
Noch ein kleiner Nachtrag. Das wollte ich noch zeigen: auch eine „blaue Grotte“ auf Capri: Die öffentlichen Toiletten 🙂 Da zückten alle ihre Handys für ein Foto. Herrlich schön:
In Sichtweite von Pompeji liegt er: der Vesuv. 1.281 Meter hoch.
der Vesuv
Ein toller Anblick aus der Ferne. Bis auf 1.017 Meter kann man hinauf fahren, den Rest muss man zum Kraterrand laufen. Ist man oben, so sieht es unspektakulär aus.
der Vesuv
Während des Rundganges in Pompeji schwitzten wir in der prallen Sonne. Nun aber zog es zu, Regen war ab 15.00 Uhr angekündigt. Wir waren eigentlich knülle, nicht alle aus der Truppe wollten noch hinauf kraxeln. Es ging steil bergauf, Geröll unter den Schuhen rutschte. Ein alter Mann am Beginn des Weges lieh für ein kleines Taschengeld Stöcke aus. So sah es ringsum aus:
auf dem Vesuv
Und prompt regnete es auch, als die anderen aus der Gruppe oben waren. Kaum waren sie nach 1,5 Stunden zurück, so kam witzigerweise auch die Sonne wieder.
der Vesuv
Es muss auch kein besonderer Anblick sein da oben. Ein graues Loch, an einer Stelle muss es wohl aus den Spalten geraucht haben. Schaut man sich die Luftaufnahmen im Internet an, so hat man mehr davon 🙂
auf dem Vesuv
Es war grau, fing an zu nieseln. Also schnell ein paar Fotos gemacht und ab in den Bus.
Blick ins Tal
Dieser kleine Geselle wärmte sich auf den Steinen. Husch war er weg, als ich ihm zu nahe kam.
Eidechse
Also ich hätte schon gern da oben gestanden. Aber nach stundenlangem Laufen in Pompeji war mir das dann zu anstrengend. Und ich musste immer an meinen Rücken denken.
Auf dem Weg zum Vesuv haben wir noch einen kurzen Stopp an einer Korallenschleiferei gemacht. Wir hatten Zeittickets für den Vesuv, man kommt da wirklich nicht eher auf den Parkplatz. Alles streng geregelt.
Aber gekauft habe ich nichts. Bissel teuer als Souvenir 🙂
Medaillon
Korallen dürfen nicht mehr „geerntet“ werden. Aber es gibt Taucher mit alten Lizenzen, die dürfen das noch und somit blüht das Geschäft nach wie vor.
wunderschön
Ich habe noch eine alte Kamee von meiner Schwiegermutter. Ich brauche also keine neue 🙂
Blick in die Werkstatt. Hier werden Korallen, Perlen und Edelsteine verarbeitet:
Werkstatt
Interessant war es. Aber eben nichts für den kleinen Geldbeutel 🙂
Der Vesuvausbruch und Pompeji – dieses Ereignis im Jahre 79 n.Chr. kennt wohl jeder. Für mich war es ein Traum, ich mag alte Stätten, Ruinen, Historie. Und so fieberte ich Tag 2 entgegen. Ich stand wirklich da und konnte alles sehen, anfassen, die Geschichten hören.
Pompeji
Unser italienischer Reiseleiter hatte Tickets bestellt, wir mussten nicht so lange warten wie alle anderen. Teils beträgt die Wartezeit am Einlass eine Stunde oder sogar mehr. Und wer mal hierher kommt: am Einlass wird kontrolliert. Man darf keine großen Rucksäcke oder Taschen mit hinein nehmen. Es besteht die Gefahr, dass man damit an die Wände in den Häusern stößt.
Pompeji
Eine Fläche von 98 Hektar schafft man nicht in wenigen Stunden. Dafür braucht man angeblich 3 Tage.
Ruinen vor dem Vesuv
Wir wurden geführt und bekamen alles erklärt. Vieles bleibt nicht hängen im Kopf, es waren einfach zu viele Fakten, Daten, Namen, Ereignisse. Ich lasse einfach Bilder folgen. Aus hunderten habe ich eine kleine Reihe ausgewählt.
PompejiPompejiPompeji
Das Wetter meinte es zu gut mit uns. Sonne satt, blauer Himmel. Ich musste zwischendurch mein Käppi hervor holen als Sonnenschutz.
PompejiPompeji
Diese Stelle berührte mich besonders. Die Gipsabdrücke der Menschen, die hier starben.
Gipsabdruck eines Menschen
Was mochten sie gefühlt haben? Haben sie lange mit dem Tod gerungen? Und nun stehen wir Touristen hier und schauen sie an. Fast kommen Schamgefühle auf. Aber es sind nur die Gipsformen ihrer Körper.
Pompeji
Im Museum am Ende kann man auch noch welche sehen. Und auch noch an anderer Stelle auf dem Gelände, aber da sind wir nicht hin gekommen.
Pompeji
PompejiPompeji
Und hier gab es Stau. Das Freudenhaus 🙂 Anstellen, schauen, fotografieren, „Bitte gehen Sie weiter“. Keine Zeit für Fantasien 😆 Man konnte den Raum nicht betreten, nur durch die Türöffnung schauen:
im Freudenhaus Pompeji
Teils sind die wunderschönen bemalten Wände erhalten.
Pompeji
Backofen
Und wieder Mohn. Damals gab es ihn hier sicher noch nicht, aber jetzt ist er ein bunter Farbtupfer in all den grauen Ruinen.
Mohn in Pompeji
Ich bin wirklich hier. Und sitze auf historischen Steinen:
Ich in Pompeji 🙂
Pompeji
Es gab so viele Straßen und Gassen. Auf diesen großen Steinen konnte man die Straße überqueren, ohne bei Regen und dem angespülten Dreck schmutzig zu werden. Es flossen keine Fäkalien hier entlang, wie manchmal an anderen Orten angenommen wird. Es gab bereits Sammelgruben.
Pompeji
Und wieder Mohn.
PompejiPompeji
Innenhof mit Pool:
Pompeji
Am Ende unseres Rundganges ging es noch ins Museum. Auch hier wieder die Abdrücke von Menschen.
Museum Pompeji
Museum Pompeji
Und sogar ein Hund wurde gefunden. Wie er sich wohl im Todeskampf gewunden hat … Das ging mir ans Herz.
Museum Pompeji
Das war nur ein klitzekleiner Einblick in diese Stadt. Unzählige Häuser, Gassen, Tempel, Innenhöfe, Badehäuser, eine Schule, Theater, Unterkünfte von Gladiatoren …
Ich würde mir Pompeji wieder anschauen, intensiver mit mehr Zeit. Aber so habe ich wenigstens meinen Traum erlebt, sitze daheim am Rechner und schaue mir die Bilder wieder und wieder an. Es ist Geschichte zum Anfassen, auch wenn sie einen so traurigen und tragischen Hintergrund hat.
Am ersten Tag nach unserer Anreise ging es mit einer italienischen Touristenführerin und dem gemieteten Bus (wir waren insgesamt 32 Leute) nach Sorrent https://de.wikipedia.org/wiki/Sorrent. Erst gab es eine Stadtführung, der schönste Moment war natürlich der Blick von oben hinab auf das Meer.
Sorrent
Alte Bauten, enge Gassen, das Kloster, der Dom, das Tal der Mühlen (ein großer Felsspalt mit Ruinen von Mühlen) – überall gab es zu schauen.
Blick zum Vesuv
Ein Geschäft interessierte uns alle. Der Besitzer zeigte und erklärte uns seine Intarsienarbeiten. Wow. Bilder, kleine Tische, Schatullen, Schalen – alles wundervoll gearbeitet.
Geschäft mit Intarsien
Über den Mittag fuhren wir zu einer Zitronenplantage.
Zitronenplantage
Von einer Plantage haben wir jedoch nicht viel gesehen. Ein kleines Areal, alte Technik wurde uns erklärt, ein paar Bäumchen, Shop mit Verkostung von Olivenöl, Marmelade und Likör, Souveniers. Die Plantage ist irgendwo. Es gab einen Mittagsimbiss, auf den wir aber lange warten mussten. Diesen Posten kann man streichen, da waren wir uns alle einig.
Zitronenbaum
Nun ging es noch einmal zurück nach Sorrent und wir hatten Freizeit. Zitroneneis essen natürlich 😆
Eis geht immer.
In der prallen Sonne wurde ich aber dann langsam knülle und wir haben einfach noch einmal auf den Hafen geschaut.
Blick über das Meer
Vor den Häusern und feinen Hotels standen Zitronenbäume, da bogen sich die Äste unter der Last der Früchte.
Zitronenbaum
Einem Puppenspieler konnten wir zum Schluss noch zuschauen. Wie in Kindertagen 🙂
Puppenspieler
Es war ein erster schöner Eindruck vom Golf von Neapel. Am nächsten Tag dann ging es zu meinem persönlichen Höhepunkt: Pompeji. Dazu im nächsten Teil.