Träumerle

Der Blog zur Aue

Holland und Belgien

Was für ein Wetterwechsel schon wieder bei uns. Vor Ostern 27,2 Grad – heute 14 und Regen.
Schnell noch ein kleiner Holland-Bericht, dann heißt es schon wieder Koffer packen.

Mit unserem Bus fuhren wir am ersten Tag nach Leiden. Dort gab es eine Stadtführung.
Sehr schön alles mit den Grachten und Zugbrücken. Leider war nach der Führung keine Zeit mehr zum Bummeln. Es ging weiter nach Rotterdam.
Erst gab es eine Stadtrundfahrt. Sehr imposant, aber in solch einer großen Stadt möchte ich nicht leben.
Sieht schon bissel aus wie in Amerika 🙂

Rotterdam

Viel Architektur, ob alt oder neu. Die Kubushäuser sehen witzig aus, aber angeblich hält es da keiner länger als 2 Jahre aus.

Kubushäuser

Nur aus dem Bus heraus habe ich dieses Gebäude fotografiert. Die „Spiegel-Schüssel“ beherbergt ein Kunstdepot.

Spiegel-Schüssel

Was für ein Blick nach oben. Es ist das World Port Center mit einer Höhe von 124 Metern.

World Port Center

Zum Abschluss gab es noch eine Hafenrundfahrt.

Am nächsten Tag waren wir dann in der Käserei und anschließend ging es zum Keukenhof.

An Tag 3 stand dann Belgien auf dem Programm. Die Hauptstadt Brüssel war das Ziel.
Erster Halt war am Atomium.

Atomium

Es gab eine Stadtrundfahrt. Direkt vor dem Europäischen Parlament gab es einen Fotostopp.
Man kann unseren Roten Bus sehen 🙂

Europäisches Parlament

Ich bin nicht in den Innenhof gelaufen, es musste alles ganz schnell gehen.

EU-Parlament

Direkt an der Kathedrale parkten wir dann. Es gab eine Stadtführung im Zentrum.
Was für Menschenmassen, was für ein Gewühle, ein Geschnatter und Gerangel.

Marktplatz in Brüssel

Dieses Gebäude war mal ein Gefängnis, Marx und Engels saßen hier ein.
Heute ist es ein Luxushotel 😆

Vom Knast zum Hotel

Wir wurden durch eine tolle Einkaufspassage geführt.
Die Galeries Royales Saint-Hubert, eine königliche Passage von 1847.
Hier kauften wir dann die berühmten Belgischen Pralinen.

Nach der Freizeit ging es zurück zur Kathedrale.

Kathedrale

Auf dem Rückweg dann gab es den Stopp am Meer.

am Meer

Mitgebracht habe ich neben den Pralinen noch Käse und kleine Holzschuhe als Sparbüchse für die Enkelkinder.
Die Namen hat der Käsebauer (der auch die Schuhe herstellt) selbst eingebrannt.

Mitbringsel

Und nun verabschiede ich mich schon wieder. Am Samstag geht es in den Süden.
Neapel, Pompeji, Vesuv, Capri, Amalfi-Küste, Sorrent und Paestum sind die Ziele. Ich bin schon aufgeregt, nach 14 Jahren mal wieder fliegen. Es ist eine Leserreise unserer Tageszeitung. Wir werden abgeholt, zum Flughafen nach Dresden gebracht, haben einen Reiseleiter dabei und werden dann mit dem Bus überall hin gefahren.

Über den Wolken.

Also dann bis später wieder.

Ostern 2025

Nun starten wir ins Osterfest, bis jetzt ist das Wetter einfach prächtig.
Mit bunten Blumenbildern vom Keukenhof in Holland wünsche ich euch sonnige und bunte Ostertage.

Blütenmeer

Wir hatten 3 Stunden Aufenthalt. Erst denkt man, dass das viel Zeit ist. Aber dann läuft man und läuft und muss sehen, dass man alles schafft.

Hyazinthen

Es waren Menschenmassen unterwegs. Wir hatten strahlenden Sonnenschein, perfekter hätte dieser Ausflug nicht sein können für uns.

Parkanlage

So viele Farben, diese Düfte, Wasser, Vogelgezwitscher, das frische Grün im ganzen Park – die Augen wurden überlastet mit all den Eindrücken.

komischer Vogel 🙂

So viele verschiedene Tulpensorten habe ich noch nie gesehen. Leider habe ich nicht viele Blumenbeete oder Rabatten im Garten. Ich hätte sonst ordentlich eingekauft 🙂 Überall auch außerhalb des Geländes gab es Blumenzwiebeln zu kaufen.

Tulpenpark

Essen und Trinken gab es an vielen Stellen. Und es duftete auch so toll nach leckeren Dingen.

Farbenpracht

Viele Fotos kann ich nicht zeigen, weil immer Menschen mit im Bilde waren.
Man kann auf Steinen übers Wasser laufen, da standen sie Schlange zum Fotografieren.

Teich

Wir machten kurz Pause und setzten uns in die Sonne. Wenn man wirklich alle Blumen bestaunen möchte, riechen, anfassen, fotografieren – da braucht man wohl den ganzen Tag.

wunderschön

Auch eine riesengroße Drehorgel gibt es da, die ununterbrochen Musik spielt. Ich konnte sie wegen der vielen Leuchte nicht von hinten fotografieren mit der Technik, wie das alles so funktioniert.

Drehorgel

In großen Hallen wird man dann noch einmal konfrontiert mit Farben und Gerüchen. Vor manchen Tulpen steht man und staunt, wie viele verschiedene Formen und Farben die Natur so zaubert.

Blumenhalle

Es gibt gezackte, kleine, riesengroße, manche sehen aus wie Nelken oder Mohn. Manche musste ich anfassen, weil sie so glänzten und künstlich wirkten.

Tulpen

Am Ende der Runde wurde es noch einmal richtig dick mit Leuten. Alle wollten auf die Mühle und sich fotografieren lassen.
Wir waren nun fußlahm und es ging zurück zum Bus.

Mühle im Keukenhof

Eine kleine Fortsetzung folgt später noch. Jetzt ist Ostern 😆

Holland

Eigentlich sind es ja die Niederlande, aber alle sagen Holland.
„Unser Roter Bus“ mit Reisebüro bei uns in Königsbrück brachte uns in fast 10 Stunden bis nach Nijmegen nicht weit hinter der Grenze.
Heimzu haben wir dann durch Staus (die wir umfahren konnten) und hohes Verkehrsaufkommen 12 Stunden gebraucht, das schlaucht dann ganz schön.
Bei der letzten Rast auf dem Heimweg trafen wir dann sogar einen zweiten Bus des Unternehmens. Also aufpassen, in welchen man dann wieder einsteigt 🙂 Unser war der Doppelstockbus rechts.

Unser Roter Bus

An Bord wurden wir bestens versorgt. Es gab verschiedene Würstchen (warm oder kalt), Bulette, Sülze, Bier, Limo, Wasser, Kaffee, Cappuccino mit oder ohne Sahne, Sekt, Schnäpschen, sogar Bowle.

Wir haben viele Windmühlen gesehen. Die meisten habe ich nur aus dem Bus heraus fotografiert.

Windmühle

Wir besuchten eine Käserei:

Käserei

Der Bauer produzierte auf uralten Maschinen auch noch Holzschuhe.

Holzschuhe

Wir hatten Stadtrundfahrten und Führungen durch Leiden, durch Rotterdam, durch Brüssel in Belgien.
Der Keukenhof war natürlich DAS Ziel der Reise. Millionen von Tulpen strahlten im schönsten Sonnenschein.

Tulpenmeer

Wir stoppten am Meer und rannten für Fotos an den Strand. Unser Fahrer war einfach Spitze und schlängelte sich durch schmale Gassen, schaffte scharfe Kurven und wendete sogar gaaanz langsam an schwierigen Stellen. Ich konnte manchmal gar nicht hinschauen.

die Nordsee bei Haarlem

Und ich traf meinen Lieblings-Piraten:

Kapitän Jack Sparrow

Nun bin ich wieder daheim und gehe arbeiten. Eine kurze Arbeitswoche vor Ostern.
Ich berichte nach und nach noch etwas, aber dann heißt es nach Ostern schon wieder Koffer packen.
Dann geht es mit meinem Mann in den Urlaub.

Kurzurlaub

Ich nehme eine klitzekleine Auszeit. Am Sonntag fahre ich mit meiner Mutti mit dem örtlichen Reiseunternehmen (Unser Roter Bus) für paar Tage nach Holland.
Rotterdam, Leiden, Keukenhof und Brüssel in Belgien sind Tagesziele. Wir werden eine Käserei besuchen und eine Holzschuhmacherei.
Das Wetter scheint zu klappen, kein Regen ist in Sicht.
Wir werden die gemeinsame Zeit voll auskosten, solche Erlebnisse bleiben in ewiger Erinnerung und wer weiß, wie lange es uns beiden gut geht und wir solch eine Reise in den nächsten Jahren wiederholen können.
Die Tasche ist gepackt, alle Hausarbeiten sind erledigt, mein Mann wird nicht verhungern 🙂 und sich um Theo kümmern.
Bleibt gesund – bis bald wieder.

Es grünt so grün.

Ringsum grünt es so schön, alles ist frisch und kräftig in der Farbe.
Eben strahlt die Abendsonne unseren „Hausberg“ – den „Scheibischen Berg“ an und es sieht fantastisch grün/golden aus.

Viel Blau haben wir im Garten. Mir tut jede einzelne Blüte leid, auf die ich treten muss.
Blausterne überall:

Blausterne

An Dekoration mit Vögeln, Herzen und Fröschen komme ich manchmal nicht vorbei.
Dieser lustige Geselle hat nun Einzug gehalten und am Abend leuchtet sein Bäuchlein:

Solar-Frosch

Er passt prima zum Artgenossen, der seit vielen Jahren die Vogeltränke bewacht.
Nun können sie gemeinsam quaken 😆

Froschgesellen

Herrlich war es heute wieder. Das freut die Wäsche auf der Leine statt im Trockner.
Das Auto wurde von innen gereinigt, außen muss es dann die Waschanlage tun.
Leider sollen die nächsten Nächte noch mal kalt werden. Dabei habe ich gerade das Olivenbäumchen und die Hortensien ins Freie befördert. Müssen sie aushalten 🙂

Entdeckungen

Heute habe ich neue Pflanzen in die Pflanzschalen gesetzt, die große Winteraster verschnitten und die Hortensien aus dem Keller geholt.
Im Blumenkasten kam er zutage: ein weißer Engerling. Ich kenn mich da nicht aus und habe gegoogelt. Könnte ein Rosenkäferengerling sein, die sind nützlich. Er durfte in der Erde bleiben.

Rosenkäferengerling?

In der Winteraster fand ich dann noch ein grünes Exemplar. Ob es eine Schmetterlingsraupe ist?
Auch sie habe ich wieder mit Erde bedeckt.

Schmetterlingsraupe?

Herrlich warm und sonnig ist es heute draußen. Die Wäsche kann trocknen, die Pflanzen müssen gegossen werden, es wird gefegt und geräumt. So macht das Wetter Spaß!

Neue Geschenke-Socken

Ich bin permanent am Stricken. Kaum ein Paar fertig, schon kommt die nächste Farbe dran für das nächste Paar. Ich kann einfach nicht aufhören 🙂

„Teelichter“-Socken gibt es bald als ein Geburtstagsgeschenk, die Farbe wurde selbst ausgesucht:

Teelichter-Socken

Ebenfalls als Geburtstagsgeschenk werden die „Ostergras“-Socken im April überreicht:

Ostergras-Socken

Für eine junge Dame in der Verwandtschaft gibt es die „Lila-Deko“-Socken:

Lila-Deko-Socken

Unser Enkelsohn ist bald 10 Monate. Für ihn gab es letzte Woche die „Windrad“-Socken.
Das Windrad hat ihm gefallen. Wir haben gepustet und gepustet 🙂

Windrad-Socken

Und weil die kleinen Füße so schnell wachsen, da habe ich gleich noch ein zweites Paar gestrickt.
Ich sitze zum Stricken immer in der Küche am Fenster und habe meine Orchideen vor Augen.
Die Farbe passt fasst perfekt, daher heißen sie „Orchideen“-Socken.

Orchideen-Socken

Heute habe ich mit der Osterdekoration begonnen. Im Garten hängen am Pflaumenbäumchen die kleinen bunten Eier. Nach und nach wird dann die Wohnung und dann das Treppenhaus dekoriert.

Heute Abend geht es mit Freunden zum Griechen. Endlich mal wieder!
Habt ein gutes Wochenende und stellt die Uhren heute Nacht vor!

Rettungsaktion

Beim Aufräumen auf unserem Nebengebäude haben wir letztes Jahr einen Clown wiedergefunden, den mein Bruder mit ca. 5 Jahren bekam. Dann spielten unsere Jungs damit. Anschließend schlummerte er nun all die Jahre vor sich hin und hätte eigentlich entsorgt werden müssen in seinem jämmerlichen Zustand.
Doch sein niedliches lachendes Gesicht war noch erhalten und man musste einfach Mitleid haben. Nein, so was kann man nicht entsorgen.

Meine Schwester und ich überreichten ihn nun meinem Bruder letztes Jahr zu seinem 50. Geburtstag mit dem Versprechen, ihn zu reparieren. Wir wollten es wenigstens versuchen.

Schlimm sah er aus. Ausgebleicht und löchrig. Meine Schwester ist geschickt im Nähen und nahm sich als Erstes den Kopf und Hals vor.

kaputter Clown

Er bekam eine neue Halskrause, der Kopf wurde neu angenäht mit neuem Stoff.

neuer Hals

Die Füße waren nur noch Filzfetzen. Ich häkelte neue große Socken. Löcher am Körper wurden mit kleinen gehäkelten Kreisen geschlossen.

kaputte Füße

Nach mehreren Anläufen bekam ich die Socken auch gut hin.

neue Füße

Nun hatte mein Bruder diese Woche Geburtstag und bekam seinen Clown am Samstag zur Feier zurück.
Er hat sich so gefreut. Und eines Tages wird er ihn vielleicht seinen Enkelkindern zeigen 🙂

Rettungsaktion geglückt 😆

neuer Clown
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