Heut ging es mal kurz in die Aue. Es war dunstig, aber für schöne Fotos hat es nicht ganz gereicht. Jetzt zieht dicker Nebel auf, aber es ist mir zu spät. Theo hat mich begleitet. Doch auf einmal war er weg.
Was will er denn da oben? Bloß nicht runterfallen!
Legte er sich die letzte Zeit gern in der Küche in die große Papiertüte, so hat er jetzt den Karton entdeckt. Den habe ich zum Entsorgen parat gelegt.
Er schläft sogar darauf ein und schnarcht 🙂 Tut mir fast leid ihn jetzt zu entsorgen. Ich meine den Karton, nicht Theo 😆
Katzen lieben bekanntlich Kisten, Kartons, Körbe. Und kaum habe ich den Einkauf ausgeräumt, schon sitzt Theo in der Tasche. Hilfe, ich habe ´ne Katze gekauft 😆
Auf der Bank in der Küche steht auch grad eine große Papiertüte. Und schwupps – schon wird die inspiziert und für gut befunden 🙂
Er drehte sich, er wuselte hin und her. Und war dann zufrieden.
Bei uns beginnt es gerade heftig zu regnen, bei minus 1 Grad. Das wird sicherlich jetzt gefrieren. Ist bei euch schon die Eisfront durchgezogen? Passt gut auf!
Vom Urlaub am Meer muss es natürlich zuallererst Bilder vom Meer geben 🙂
Gewohnt haben wir auf dem Festland gegenüber der Insel Usedom, im kleinen Fischerdorf Freest. Das befindet sich genau gegenüber von Peenemünde.
Abends ging es immer noch mal an den Strand, bis die Sonne unterging.
Dieses Mal war das Meer ruhig. Keine hohen Wellen, kein Getobe und Getöse.
Einen Schiffsausflug haben wir unternommen zur Insel Greifswalder Oi. Ein kleines Schiff. Fahrtzeit knapp 1,5 Stunden. Aber draußen auf dem offenen Meer war Windstärke 4. Hui, da hat das Bötchen ordentlich geschaukelt. Es wurde mulmig im Magen, Tütchen wurden angeboten 🙂 Ich brauchte keines, aber es war knapp. Wir saßen hinzu unten, rückzu oben. Da war mehr frische Luft und alles war gut. Fazit: bei einem Ausflug mit so einem kleinen Boot hinaus aufs weite Meer immer so sitzen, dass man frischen Wind abbekommt.
Die Insel Oi ist Naturschutzgebiet, es dürfen nur 50 Personen am Tag die Insel besuchen. Hier befindet sich eine Beringungszentrale für Vögel. Es wird bei der kurzen Führung alles schön erklärt. Dann kann man die Insel erkunden, der Leuchtturm ist für Besucher geöffnet.
Man muss aber zügig laufen, wenn man alles sehen will. Knapp 2 km hin und wieder zurück, da bleibt nicht viel Zeit zum Verweilen.
Das Schönste zum Schluss: am Hafen konnte ich dann eine Robbe entdecken. Ich musste mächtig zoomen, aber ich habe mich so gefreut.
Ich bin am Boden zerstört, ich kann nur noch weinen. Mein kleiner Mauz ist tot. Am Samstag haben wir ihn das letzte Mal gesehen, gestern haben wir ihn gefunden. Er wurde überfahren. Nun ruht er im Garten neben Johnny und Twinky.
Mein Rücken hat mich letzte Woche wieder in die Knie gezwungen. Ich bekomme Spritzen, nehme viele starke Medikamente. In knapp 3 Wochen bekomme ich dann endlich auch die Spritzen in die Halswirbelsäule. Ob sie was bringen werden?
Ich habe keine Kraft mehr. Theo ist nun allein. Es zermürbt mich.
Ich nehme vorerst Abschied hier vom Blog. Ich versuche wiederzukommen – irgendwann. Mein Blog müsste aktualisiert werden, irgendwann funktioniert er nicht mehr. Das wird mir schon lange von WordPress mitgeteilt. Also muss hier was getan werden, dafür haben wir gerade weder Zeit noch Muse.
Bleibt gesund. Wenn ich mich erholt habe, dann komme ich auch zu euch schauen.
Ich habe schon lange nichts mehr von Mauz und Theo gezeigt. Dabei bringen mich die beiden jeden Tag zum Lachen und manchmal auch zur Verzweiflung. Das sind alles Handy-Aufnahmen, denn das ist immer am schnellsten zur Hand.
Koffer packen vor dem Urlaub. Kaum steht der da, schon sitzt mindestens einer von den beiden drin. Hier Theo:
Und kaum sind wir wieder da und räumen aus, schon blockieren sie die Koffer so nach dem Motto: wenn wir die besetzen, dann können die nicht gleich wieder wegfahren 🙂 Da war noch Wäsche drin!
Gekuschelt wird oft zusammen. Überall.
Sie jagen sich, sie kloppen sich, sie schmusen miteinander. Und beim Fressen hat jeder seine eigenen Näpfe:
Vor paar Wochen war Theo verletzt, hatte Dresche bekommen. Am Auge, das war fast schon eine Wiederholung wie bei Mauz. Bitte nicht das Auge! Gut gegangen, alles verheilt, es war nur eine Wunde direkt über dem Auge.
Und nun war letzten Freitag Mauz wieder dran. Er hatte eine kleine Verletzung an seinem geschlossenen Auge, da blieb mir fast das Herz stehen. Wie tief muss eine Wunde sein, damit die Augenhöhle offen ist? Aber auch hier Entwarnung, war nur ein blutiger Kratzer.
Leider bringen sie beide zusammen fast jede Nacht ein Tierchen heim und deponieren es auf dem Abstreicher. Blindschleichen, Mäuse, Vögel, Maulwürfe. Einen lebenden Maulwurf habe ich neulich früh 5 Uhr im Schlafanzug in den Garten gebracht. Bis über die Straße konnte ich schlecht laufen, war doch schon hell. Wer schafft schon einen Maulwurf in den eigenen Garten? 😆 Und paar Tage später das gleiche Spiel bei meinem Mann. Auch er konnte den Maulwurf retten.
Jeden Abend kommt Theo auf meinen Schoß zum Schmusen. Leider bringt er immer seine Krallen raus, mein rechter Arm ist regelmäßig zerkratzt. Das kann ich ihm nicht abgewöhnen, hat er falsch gelernt.
Und hier habe ich laut gelacht, obwohl es nicht schön war. Theo in der Pflanzschale. Der rote Glücksklee war gerade am Austreiben, er hat es zum Glück überlebt und blüht mittlerweile. Wenigstens hat er nicht hinein gekackt
Und er liegt gern in den Pflanzringen am Parkplatz:
Und so wird es immer weiter gehen, hoffentlich sehr lang. Sie sind ein eingespieltes Team und brauchen sich gegenseitig. Es war die richtige Entscheidung, die beiden beim Auszug unserer jungen Leute nicht zu trennen.
Das war jetzt viel, aber ich habe die lustigsten Bilder erst mal abgearbeitet. Und seit heute früh liegen die beiden schon wieder zusammen und schlafen, einfach so niedlich 🙂
In Ralswiek befindet sich die Freilichtbühne für die Störtebeker-Festspiele, die jedes Jahr stattfinden.
Ein Spaßfoto musste natürlich wieder sein 🙂
Da sich alles noch im Aufbau befand, so lugte ich nur mal übern Zaun.
Eine kleine Runde drehten wir im herrlichsten Sonnenschein durch den angrenzenden Park mit Schloß. Hier blühten noch die Buschwindröschen.
Hitze macht durstig und so gab es ein passendes Störtebeker-Bier am kleinen Hafen.
Auf dem Weg entdeckte ich einen großen schwarzen Käfer, ca. 4 – 5 cm lang. Wow. Sofort ein Foto an unser Försterliesel geschickt und Antwort erhalten. Ein Ölkäfer. Tolle Entdeckung, gefährdet, aber auch giftig.
Und dann stand wenige Tage später in unserer Tageszeitung ein Artikel über ihn. Dem angegebenen Link zur Fundmeldung bin ich gefolgt und habe das Foto mit den gewünschten Angaben zugesandt. Nach Prüfung wird der Fund registriert. Da hab ich wieder mal Glück gehabt mit den Tieren 🙂
Kaum scheint die Sonne, schon explodiert die Natur. Von heut auf morgen haben sich die Blüten der Bäume ringsum geöffnet und die Bienchen schwirren aus, um sich zu laben.
Blick aus dem Wohnzimmer, heut ist es allerdings etwas trüb.
Aber es soll noch mal kurz kalt werden mit Regen. Das schaffen wir nun auch noch.
Die letzte Aprilwoche ist nun angebrochen. Bald haben wir den schönen Monat Mai und der wird hoffentlich Wärme bringen. Die Katzen zumindest haben die Sonne am Wochenende genutzt. Die Faulpelze waren endlich mal wieder länger draußen 🙂