Gestern habe ich es endlich mal wieder in die Aue geschafft. Nicht weit, ich kann immer noch nicht so gut laufen. Ich habe wieder Rückenprobleme, der untere Bereich ist so verkrampft, sicher immer noch durch die wochenlange Ruhigstellung und einseitige Belastung wegen dem Bein.
Da hab ich das entdeckt:
Die Stadt hat eine neue Informationstafel aufgestellt und endlich gibt es wieder einen Papierkorb.
Müll und Vandalismus sind sicher überall zu finden. Bänke wurden in den letzten Jahren zerstört, ganze Sitzflächen gestohlen, Papierkörbe unbrauchbar gemacht. Nun kann man sich nur wünschen, dass dies alles lange hält und auch Wirkung zeigt.
Kommt gut ins Wochenende. In Königsbrück gibt es morgen den Faschingsumzug. Das Wetter soll an diesem Tag auch besser werden, jetzt regnet es und ist kalt.
Nun haben wir den ersten Monat des Jahres geschafft. Die Zeit rennt und wir fragen uns, wo sie schon wieder geblieben ist. Es gibt viel zu tun. Und nebenbei habe ich ein Versprechen eingelöst und Socken gestrickt für jemand Besonderes.
Im Krankenhaus in Kamenz (im Dezember) kam es zu einer Überraschung. Unsere Tierärztin lag zwei Tage mit in meinem Zimmer. Es gab Sprechstunde gratis 🙂 . Wir kennen uns schon über 20 Jahre und so haben wir uns aufs „du“ geeinigt, Handy-Nummern ausgetauscht. An meinem Geburtstag stand sie dann mit Blumen vor der Tür und hat sogar für Theo etwas mitgebracht. Im Krankenhaus habe ich ihr versprochen, im neuen Jahr Socken zu stricken.
Und nun sind sie fertig, am Donnerstag fahre ich in die Sprechstunde und überreiche sie. „Tierärztin-Socken“ heißen sie:
Da habe ich zur Deko gleich mal die Spielekiste unserer Enkelin durchwühlt und die Tiere vom Bauernhof aufgestellt. Passt doch super 🙂
Das nächste Paar ist in Arbeit, denn unser Försterliesel hat bald Geburtstag, da gibt es wieder welche für sie.
Mit diesem Morgenrot von letzter Woche lasse ich liebe Grüße für euch alle da. Es war eher lila, das Foto ist nicht bearbeitet.
Und dann kam alles ganz anders als gedacht und gehofft. Heiligabend 18 Uhr stand der Rettungswagen vor unserem Haus, mit Blaulicht ging es in die Uni-Klinik nach Dresden. Verdacht auf Arterienverschluss. Doch es bewahrheitete sich nicht. Ich wurde in der Hautklinik 4 Tage lang anders – und besser – behandelt als zuvor im Krankenhaus in Kamenz. Am 28.12. kam ich wieder heim. Es war ein stiller Start in das neue Jahr. Nun werde ich noch vom Hausarzt versorgt und kontrolliert. Ab 08.01. versuche ich es mit arbeiten gehen. Ich darf das Bein nur noch nicht voll belasten, muss mich noch schonen. Doch jetzt sieht alles viel besser aus und ich hoffe, dass ich endlich mal Ruhe habe und mein Körper sich voll erholen kann.
Ich danke euch allen für die lieben Wünsche, die Post, die Anrufe. Ich werde nach und nach meine Blogrunden aufnehmen und irgendwann in nächster Zeit liebe Grüße versenden.
Von Martina – Buchstabenwiese – habe ich einen niedlichen Kalender bekommen. Leitspruch für das neue Jahr 🙂
Aber damit ich nicht gleich zu hoffnungsvoll bin, so streikte am 02.01. unsere Heizung. Doch die nette Firma schickte sofort einen Monteur (wir waren der erste Kunde im neuen Jahr 🙂 ), das Ersatzteil wurde bestellt und heute früh eingebaut. Wir haben wieder eine warme Stube 🙂
Also: schauen wir zuversichtlich in das neue Jahr!
So lang war es still hier, aber es hat seinen Grund. Ich war krank, bin immer noch krank. Eine schwere Wundrose am Unterschenkel hat mich niedergestreckt. Hohes Fieber, Schüttelfrost, Schmerzen, Übelkeit. Mit dem Rettungswagen ging es wieder mal ins Krankenhaus, für einen Transport im Auto war ich zu schwach. Da lag ich 9 Tage. Allergische Reaktion auf das erste Antibiotika, es wurde noch schlimmer. Keine Verbesserung beim zweiten. Erst das dritte Mittel brachte endlich Erfolg.
Nun bin ich daheim, laufe an Krücken, hoffe von Tag zu Tag, dass es mir besser geht. Meinen Geburtstag werden wir später nachfeiern, nur die Jungs waren kurz zum Gratulieren da und unsere Nachbarn. Mehr ging nicht.
Ich habe dieses Jahr keine Weihnachtspost gebastelt, an niemanden etwas versandt.
Euch allen wünsche ich nun ein friedliches Weihnachtsfest im Kreise von lieben Menschen. Bleibt gesund, habt glückliche Momente, freut euch über Kleinigkeiten.
Wir lesen uns dann im neuen Jahr wieder, ich hoffe es zumindest. Ich werde leider auch keine Blogrunden schaffen, denn ich muss noch viel liegen und das Bein hoch lagern. Da macht alles keinen Spaß.
Das war es nun für den sonnigen und warmen Oktober. Die letzten Tage waren nicht so berauschend, starker Regen und Wind läuteten den Übergang zum ungeliebten November ein. Aber am Montag hatten wir Betriebsruhe, Brückentag vor dem hiesigen Feiertag am 31.10.
Gleich mittags ging es in die Aue. Herrlicher Sonnenschein, das musste ich doch ausnutzen.
Ich konnte Theo überreden mitzukommen. Der faule Hund schläft den ganzen Tag und will nicht raus. Aber er rannte und sprang über den Bach, schnüffelte im Laub, das hat mich gefreut.
Das trockene Laub raschelte unter den Schuhen, Blätter schwammen im Wasser, Eicheln fielen herab. So muss Herbst sein!
Diese Auswucherung animiert mich jedes Mal zur Fantasie. Was könnte man da nicht alles drin erkennen. Für mich ein Seitenprofil, vielleicht ein Bär? Ein Hund?
Aber weit bin ich nicht gelaufen. Fahrradfahrer kamen und da verschwindet Theo immer schnell. Also rufen und Rückwärtsgang einlegen.
Der Zeitpunkt war genau richtig. Nach der Minirunde zog es wieder zu und wurde ungemütlich.
Nun wurden die Uhren zurück gestellt, der Kalender umgeblättert. Die Jacken und Schuhe wurden getauscht, Sommerdekoration in den Keller geräumt, es wird winterfest gemacht. Vielleicht bekommen wir doch noch ein paar sonnige Tage, damit wir uns an den Herbstfarben erfreuen können.
Kalt ist es geworden, heute früh hatten wir nur 1 Grad. Die Pflanzen in den Schalen werden wir wohl nun bald entsorgen müssen, was immer irgendwie auch traurig ist. Den ganzen Sommer haben sie uns erfreut, nun ist ihre Zeit vorbei. Heute war ich beim Frisör, wieder was erledigt.