Träumerle

Der Blog zur Aue

Fuchs am Mittag

Heute Mittag auf der Runde hatte ich eine besondere tierische Begegnung. Eigentlich wollte ich nicht weit laufen, nur ein Stück in die Aue. Es ist so heiß und meine Füße sind noch geschwollen. Alles herrlich grün.

Könnt ihr sehen, was es da zu entdecken gibt?

Genau unter dem Viadukt raschelte es im Gestrüpp, irgendwas kam da runter gepurzelt und landete sprichwörtlich zu meinen Füßen. Ich bekam einen Riesenschreck, schrie und warf mit dem nächstbesten Stöckchen. Im ersten Bruchteil der Sekunde überlegte ich noch „Fuchs oder Wolf“?, doch in der zweiten merkte ich, dass es ein armes kleines Kerlchen ist.

Er plumpste bis in die Pfütze von Bach (ist grad nicht viel Wasser drin) und verharrte reglos. Ich bin hin und her geschlichen, Johnny an der kurzen Leine.

Ich habe behutsam auf ihn eingeredet. So was wie „Was machst du denn hier“, „Wo ist denn deine Mama“ 🙂 Er hechelte wie wild.

Dann kam er zurück auf den Weg, setzte sich hin, putzte sich, schaute sich um. Dieses Foto zeigt den Abstand, den wir zueinander hatten, nichts gezoomt.

Ich habe 120 Fotos geschossen!

Genauso putzt Johnny sich sonst auch:

Als er sich beruhigt hatte, musste er sich einfach hinlegen und schlief auch noch ein. Was sollte ich machen?

Johnny kläffte zwischendurch immer wieder und wollte ranpreschen. Der kleine Kerl hat sicher noch nie einen Menschen oder Hund gesehen, es erschreckte ihn gar nicht. Nach vielleicht einer halben Stunde bin ich heim, er hat da mitten auf dem Weg gelegen und geschlafen. Ich kann nur hoffen, dass keine frei laufenden Hunde kamen.
Sicher hat er seine Mama verloren. Genau wie letztes Jahr das Rehkitz, das auf der Wiese lag. Und auch dieses Mal rede ich mir ein, sie werden sich wieder finden.

Sohnemann Robert hat mir grad eine Mail gesandt, nachdem er in mein Blog geschaut hatte. Seine Erklärung: Es schaut doch nach einem Jungtier aus. Das Fell wechselt langsam von Grau zu Rot. Er ist zutraulich, weil er noch keine Erfahrung hat. Um diese Zeit verlassen die Jungtiere ihre gewohnte Umgebung, ein Fall da den Hang hinab ist nicht ausgeschlossen. Zudem hat er da in der Nähe bereits mal einen Fuchsbau entdeckt. Deutschland ist derzeit tollwutfrei. Da hab ich aber aufgeatmet und bin dankbar für sein Wissen 🙂

58 Kommentare

  1. Andrea:

    Hallo Kerstin, du kannst doch ein paar Fotos zur Zeitung schicken. Zumindest an den Stadtanzeiger.
    Muß heute zur Nachtschicht, da gehe ich nur noch in den Garten.
    Tschüßi

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 2nd, 2012 18:48:

    Ach, ich weiß nicht. Ist doch nicht so außergewöhnlich wie der Biber. Schönes Arbeiten heut Nacht! Wollt grad bei euch anrufen, aber das Telefon scheint nicht zu funktionieren. Ob das mit dem Gewitter zusammenhängt?

    [Antwort]

  2. Sammy:

    eure aue ist so schoen gruen, da wuerde ich auch mal gerne spazieren gehen. und dann noch die begegnung mit dem kleinen fuchs. den hast du wirklich gut getroffen. ganz tolle fotos sind das liebe Kerstin.

    bei uns wird’s heute endlich mal heiss und das werde ich so richtig geniessen, lege mich nachher in die sonne zum faulenzen.

    dir wuensche ich noch einen schoenen restnachmittag. bei mir gibt’s jetzt erst mal fruehstueck obwohl es schon halb 11 ist (bei euch ist’s jetzt schon halb 5)

    lg
    Sammy

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 2nd, 2012 18:48:

    Hier fallen gerade die ersten Regentropfen, es wittert bereits. Soll schwere Gewitter geben heut und morgen. Dann hat es sich sicher etwas abgekühlt.

    [Antwort]

  3. minibar:

    Jetzt, wo alles schon so herrlich grün ist, fühlte er sich wohl einigermaßen sicher. Aber kannst du keinen Förster informieren?
    Die Fotos sind großartig, sowas bekommst du vermutlich nie wieder.
    Ganz große Klasse.
    Dass du erst Angst hattest, kann ich gut verstehen.

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 2nd, 2012 18:51:

    Ich war grad auf der Abendrunde noch mal schauen, er ist weg. Also entweder war es ein Jungtier allein oder er war krank. Er schien völlig k.o. zu sein, taumelte anfangs nach dem Sturz orientierungslos über den Weg. Deshalb war ich so erschrocken, dass er uns nicht angreift in seiner Panik. Aber er schien einfach nur kaputt zu sein, warum auch immer. Hoffentlich nicht von der Mutter getrennt und ausgehungert!
    Hier fängt es grad mächtig an zu wittern, werde dann wohl lieber den Rechner ausmachen. Dir noch einen schönen Abend.

    [Antwort]

  4. Mathilda:

    Ist der wirklich noch so klein?
    Hätte jetzt Befürchtungen, dass er Tollwut hat, dann werden sie ja auch zutraulich.
    Vielleicht kannst du das mal klären. Aber das sind absolut schöne Fotos!!

    LG Mathilda 😉

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 2nd, 2012 19:20:

    So klein war er nicht, aber er kam mir sehr jung vor – und dünn. Also entweder doch sehr jung oder ausgehungert, was ich aber nicht hoffe. Auf der Abendrunde war er weg. Habe den bekannten Mitarbeiter der Naturschutzverwaltung hier im Ort auf mein Blog verwiesen, er möge da mal reinschauen. Sonst informiere ich ihn über die Biber, nun hab ich eben mal den Fuchs erwischt. Mal sehen, ob ich wieder eine Antwort bekomme.
    Liebe Grüße!

    [Antwort]

  5. Brigitte:

    Eine Wucht diese Fotos, liebe Kerstin. Um diese Gelegenheit beneide ich dich wirklich.
    Hoffentlich hat er keine Tollwut, wenn er gar so zutraulich ist.
    Tschüssi Brigitte

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 2nd, 2012 21:05:

    Deutschland ist derzeit tollwutfrei – hat mir mein kleiner „Fachmann“ soeben in einer Mail versichert. Also doch ein Jungtier!

    [Antwort]

  6. Harald:

    Hallo Kerstin,

    da hattest Du aber Glück um dieses außergewöhnliche Motiv einfangen zu können. Normalerweise redet man ja vom „wilden Westen“. Bei Euch ist dann wohl der „wilde Osten“.

    Bei uns ist es in letzter Zeit auch wild. Ich habe jetzt schon mehrere Berichte über Biber in Rheinland-Pfalz geelsen. Vorige Woche wurde hier ein Wolf erschossen den ein eifriger Jäger als wildernden Hund erkannt hat.

    Bei uns gewittert es schon seit ein paar Tagen. Einige Bilder habe ich in den Blog gestellt. So heiß wie es angesagt war, war es auch nicht und außerdem ziemlich windig.

    LG und einen schönen Abend
    Harald

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 2nd, 2012 21:01:

    Das mit dem Wolf stand auch hier in der Zeitung. Da der Wolf auch hier umher läuft, ist also ein Treff gar nicht so unwahrscheinlich. Vielleicht klappt es eines Tages mit einem Foto? Das wäre wohl die Krönung.

    [Antwort]

  7. Der Brotbaecker:

    Na aber hallo, sehr, sehr schöne Bilder!!! Allerdings muss man bei Wildtieren generell und bei Füchsen im Besonderen sehr vorsichtig sein, wenn sie zutraulich werden. Die Angst, dass sie Tollwut oder andere ansteckenden Kranheiten in sich tragen sollte da immer präsent sein. Aber was versuche ich Dir da als Laie zu erzählen, wo Du doch forstkundiges Personal im Hause hast?! 😉

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 2nd, 2012 21:02:

    Sohnemann Robert hat mir soeben eine Mail gesandt, habe einen Zusatz gebracht im Artikel. Tollwut ausgeschlossen, es müsste ein Jungtier sein. Erklärung im Blog.
    Liebe Grüße zu euch!

    [Antwort]

    Der Brotbaecker Antwort vom Mai 3rd, 2012 21:14:

    Na, da wollen wir nur hoffen, dass sich der hübsche Fuchs schnell wieder erholt und sich der Meister Reinicke dann bald auf Gänsejagd begeben kann, damit ich für Emma weiter singen kann: Fuchs Du hast….

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 3rd, 2012 21:57:

    Kannst ihr ja mal die Bilder zeigen.

  8. Gudrun:

    Als ich neulich zu den Windrädern wanderte kam ich durch ein Gebiet, welches als Fuchsimpfgebiet ausgewiesen war. Dort legt man immer Impfköder aus. Tollwut bei Füchsen gab es hier schon lange nicht mehr.
    Liebe Kerstin, dir sind ja solch tolle Bilder gelungen. Ich glaube, so ein Glück hat man nicht oft.

    Liebe Grüße von der Gudrun

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 2nd, 2012 21:40:

    Ich kann mich an Dein Foto erinnern mit dem Fuchs. Nun fehlt mir in meiner Sammlung nur noch der Wolf. Und da es den hier wirklich wieder gibt, ist nichts unmöglich 🙂

    [Antwort]

  9. Susanne:

    Das ist ja ein Wahnsinnsbeitrag!!!! Als erstes aber bin ich froh, zu lesen, dass Deutschland tollwutfrei ist, denn der Gedanke kam mir zu aller erst. Ich glaube, ich wäre in Deiner Situation etwas ängstlicher gewesen, aber Du hattest ja einen Beschützerhund dabei.

    Zum Glück hast Du ausgeharrt und so viele Fotos gemacht. Die sind sooooo schön, ich finde auch, die solltest Du eurem Stadtanzeiger anbieten. Mir gefällt ganz besonders Bild Nr. 4, wo der Fuchs durchs Gras schaut. Aber auch die anderen Fotos sind so klasse, ich bin total begeistert.
    Wann erlebt man schon einmal einen Fuchs so nah…. ich finde das ist genauso außergewöhnlich wie die Biber-Geschichte.

    LG Susanne

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 3rd, 2012 07:57:

    Ich war auch zuerst so was von erschrocken, dass ich ihn angeschrien habe. Der taumelte auf uns zu und ich dachte, er greift Johnny an. Aber der war total durcheinander vom Sturz und absolut knülle, der konnte einfach nicht mehr. Ich hoffe, er hat seinen Bau wieder gefunden. Ich wollte wenigstens 1 – 2 Schnappschüsse machen und hatte dann alle Zeit der Welt zum Fotografieren 🙂

    [Antwort]

  10. katerchen:

    ein gewaltiges Erlebnis Kerstin mit Traumbildern.
    Hoffe auch das der kleine Fuchs keinen FEIND gefroffen hat nachdem Du weg warst.
    LG vom katerchen

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 3rd, 2012 07:58:

    Vielleicht seh ich ihn mal irgendwo rumstromern, hab schon öfter einen Fuchs von Weitem gesehen.

    [Antwort]

  11. Brigitte/Weserkrabbe:

    Das war ja wirklich ein aufregendes Treffen. Bin auch beruhigt, dass Deutschland z.Zt. tollwutfrei ist. Hoffentlich siehst Du ihn nochmal in einem besseren Zustand wieder. Der Kleine war bestimmt genauso erschrocken von Johnny und Dir, dass er so verwirrt war. Ich drücke auch die Daumen, dass es nur vorübergehend angeschlagen war. So ein drolliges Kerlchen. Wäre doch ein prima Spielkamerad für Johnny gewesen:-). Was in Eurer Aue immer alles so los ist, einfach toll.

    lieben Gruß
    Brigitte die Weserkrabbe

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 3rd, 2012 16:42:

    Oh ja ich hoffe, es geht im gut. Muss heut immer an ihn denken. Auf der Mittagsrunde hat Johnny genau an der Stelle geschnuffelt, wo er gestern lag. Vorerst lass ich Johnny auch an der Leine.
    Liebe Grüße zu Dir.

    [Antwort]

  12. Ute:

    So ein wunderschöner Kerl. Hoffentlich ist er nicht anderweitig erkrankt. Durch Wurmbefall oder ähnlichem. Danke für die tollen Bilder!

    LG aus Stetten a.H.

    Ute

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 3rd, 2012 16:42:

    Ich rede mir einfach ein, dass es ihm gut geht und er inzwischen wieder in seinem Bau angekommen ist. Vielleicht seh ich ihn irgendwann mal wieder.

    [Antwort]

  13. stellinger:

    Die Idee mit der Tollwut kam mir gleich beim Betrachten des ersten Fuchsfotos. Meine Befürchtung wurde aber durch Dich in der vorletzten Zeile entkräftet.
    Ein drolliger kleiner Kerl und Du hast erstklassige Fotos von ihm gemacht. Danke für’s Zeigen.

    Liebe Grüße
    Jürgen

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 3rd, 2012 17:23:

    Ich war wohl genauso erschrocken wie er. Purzelt der so einfach vor meine Füße. Da ich ihn zuerst von hinten sah und er teilweise noch sein graues Fell trägt dachte ich natürlich an den Wolf 🙂 Na das wäre was gewesen! Der fehlt nun noch in meiner Sammlung. Der war einfach nur total geschafft und konnte nicht mehr, was auch immer ihn da gehetzt haben mag. Ich hoffe auch, es geht im wieder gut. Zumindest hab ich ihn nicht mehr gesehen, kann also auch nicht vor Erschöpfung gestorben sein.
    Liebe Grüße zu euch, ich bimmel bestimmt noch mal durch.

    [Antwort]

  14. buchstabenwiese:

    „Ich bekam einen Riesenschreck, schrie und warf mit dem nächstbesten Stöckchen.“
    *lach* Der arme Fuchs. 🙂

    Liebe Kerstin,
    das hätte ich sein können. WEnn ich mich erschrecke oder in Panik gerate, dann schreie ich auch immer. Ich habe da keine Kontrolle drüber, das kommt einfach so. Das ein oder andere Mal ist es mir auch schon peinlich gewesen. 🙂 Aber meistens nicht. 🙂

    Da hast du wirklich tolle Bilder von dem süßen kleinen Fuchs gemacht. Wow. Der ist ja wirklich niedlich. Wann bekommt man schon mal so ein Chance.
    Ich hoffe, der Kleine ist gesund und war nur ein wenig erschöpft.
    So wie auf dem letzten Bild liegt Pepper auch schon mal. Süß.

    Heute Abend muss ich deine Bilder unbedingt Herrn Buchstabenwiese zeigen.

    Liebe Grüße,
    Martina

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 3rd, 2012 17:26:

    Ich wusste ja nicht, was da gekullert kommt. Merkte nur, da kommt was mit Fell. Und er taumelte in meine Richtung, da bin ich so erschrocken, natürlich dachte ich auch an Johnny. Hab ja dann die ganze Zeit ruhig mit ihm geredet, wenn das jemand gesehen hätte 😆 Und pennt dann auch noch einfach ein! Da der Wolf ja hier bei uns wieder ansässig ist muss man also immer gefasst sein auf das Unmögliche.
    Danke, dass Du Herrn Buchstabenwiese diese Fotos zeigen möchtest!

    [Antwort]

  15. Elke:

    Ja sag mal, was hast du denn immer für geniale Tierbeobachtungen, die du dann auch noch so toll einfängst? Ich bin ja hin und weg vor Begeisterung, liebe Kerstin. Und ich find’s auch toll, dass dein Robert sich so gut auskennt.
    Lieben Gruß
    Elke

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 3rd, 2012 17:28:

    Ach Elke, ich hab aber auch ein Glück mit den Tieren. Solch Zufälle! Wäre ich auch nur eine Minute schneller gewesen, war ich vorbei und hätte ihn nicht bemerkt. Nun fahre ich meine Augen noch mehr aus bei den Hunderunden und Johnny bleibt erst mal an der Leine. Er schnuffelte heut noch ganz genau seine Spur.

    [Antwort]

  16. Lemmie:

    Liebe Kerstin!
    Der kleine Kerl hat Dir also zu einer ganzen Bilderserie verholfen. Hoffentlich ist der Kleine gesund und bleibt es auch.
    Lieben Gruß
    Lemmie

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 3rd, 2012 17:28:

    Das hoffe ich auch Lemmie, das muss einfach so sein!

    [Antwort]

  17. Gislinde:

    Oh ein süsser kleiner Kundel ist doch schön und super Bilder wie immer wünsche dir einen schönen Nachmittag Grüsse lieb Gislinde

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 3rd, 2012 20:08:

    Danke Gislinde, hier zieht gerade wieder ein Gewitter auf.

    [Antwort]

  18. Marianne:

    Huhu mein liebes Träumerle…..bei diesem tollen Wetter sind wir viel unterwegs..da habe ich wenig Zeit für den Pc.

    Meinen Glückwunsch zu so tollen Bildern……das ist ja ein Glücksfall……ich bin begeistert……dankeschön fürs zeigen ;-)………und auch für die Erklärungen dazu

    liebe Grüße zum Abend schickt Dir Marianne

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 3rd, 2012 20:09:

    Gern geschehen Marianne. Hab noch einen netten Abend und viel Freude in Deinem Garten!

    [Antwort]

  19. Soni:

    Was für ein Erlebnis. Da wäre ich gerne dabei gewesen. Wunderschöne Fotos hast Du von dem Kerlchen gemacht. Ist ja schon ein seltsames Verhalten. Hoffe er hat sich wieder erholt, vielleicht war er einfach nur ausgehungert.

    LG Soni

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 3rd, 2012 21:55:

    Oh ich hoffe nicht ausgehungert! Ich rede mir ein, dass alles wieder gut ist!

    [Antwort]

  20. Mani:

    Hallo Kerstin, da hast du ein wunderschönes Foto geschossen. Ich wohne in etwa 20 m vom Waldrand entfernt, aber so ein Fuchs kam mir noch nie vor die Flinte Entschuldigung ich meinte Kamera.

    LG Mani

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 3rd, 2012 21:58:

    Hallo Mani. Glück muss man haben. Und eigenartiger Weise habe ich laufend Glück mit den Tieren. Ob Waschbären, Biber, Silberreiher, Seeadler, Rehe – sie kommen mir einfach vor die Linse 🙂

    [Antwort]

    Mani Antwort vom Mai 4th, 2012 00:50:

    Hi Kerstin, ihr habt im Osten viel mehr Wild als wir im Westen. Als ich 2008 von der Seenplatte Mecklenburg Vorpommern morgens um 4:00 Uhr nach Hause fuhr, habe ich so viel Wild gesehen wie noch nie zuvor in meinem Leben. Ich hatte auch eine Bekanntschaft mit einer Wildsau, die mir prompt ins Auto lief.

    LG Mani

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 4th, 2012 08:03:

    Wir haben gut gewirtschaftet 😆 Wenn Sohnemann im Wald unterwegs ist, trifft er fast immer auf Wild – Rehe, Wildschweine, sogar Hirsche. Nur Wildschweine dürften mir niemals über den Weg laufen, da hab ich absoluten Bammel davor. Aber hier bei mir in der Aue gibt es keine, nur Rehe, Waschbären, Biber, Füchse 🙂

  21. Ocean:

    wowww …liebe Kerstin, das sind ja einmalig tolle Fotos von einer ganz besonderen Begegnung! noch nie hab ich einen Fuchs von so nah gesehen ..und dann auch noch so zutraulich! Ich hätte ja auch als erstes an Tollwut gedacht, aber gut, dass dein Sohn sich so auskennt und dass wir keine Tollwut in Deutschland haben momentan – das ist beruhigend zu wissen. Hoffentlich hat er, wenn es ein Jungtier ist, seine Mutter wieder gefunden und kommt gut durch ..aber bestimmt 🙂 wenn dort kaum Menschen unterwegs sind und er noch nie schlechte Erfahrungen gemacht hat – klar, daß er dann nicht so scheu ist und vielleicht sogar Gesellschaft gesucht hat.

    Ganz liebe Grüße an dich 🙂
    Ocean

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 5th, 2012 15:29:

    Heut kommt Sohnemann heim und dann zeig ich ihm die restlichen Bilder. Habe grad eine SMS erhalten, er hat soeben seine Jagdprüfung abgelegt – nun darf er ganz offiziell selber jagen 🙂

    [Antwort]

  22. Brigitte/Weserkrabbe:

    Von dem Foto wo er hinter den Grashalmen guckt und Du auf ihn einredest musst Du unbedingt ein Poster machen. So ein superschönes Foto hat es verdient an der Wand zu hängen.

    Schönes Wochenende
    und lieben Gruß
    Brigitte die Weserkrabbe

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 5th, 2012 15:36:

    Da wir einen riesigen Hausflur haben bis in den 2. Stock überlege ich gerade, „Tiere der Aue“ als große Aufnahmen entwickeln zu lassen und aufzuhängen. Biber, Waschbären, Rehkitz und Fuchs sind doch ein prima Anfang. Und da bei uns viele Gäste ein- und aus gehen, finden die Bilder bestimmt auch Beachtung.

    [Antwort]

  23. Franzizickistrickt:

    Hallo Kerstin,

    was bei euch so alles in der Aue herum fleuscht. Wow. Ich bin immer froh, wenn mir keine Tiere bei meinen Runden begegnen. In der Beziehung bin ich kein Held. 😉

    Schöne Farben bei Deinen letzten Socken. Ganz meins.

    Liebgrüss Franzizicki

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 5th, 2012 15:38:

    Die nächsten Socken gehen dem Endspurt entgegen, nur heut komm ich nicht mehr dazu. Bin voll am Fenster putzen, mein Mann wirtschaftet im Garten mit dem Rasenmäher. Aber morgen ist dann faulenzen angesagt 🙂

    [Antwort]

  24. Waldameise:

    Gut, dass ich nochmal reingeschaut habe, liebe Kerstin. Sonst wär mir der Reinecke durch die Lappen gegangen. Ich glaube, mein Herz hätte wie verrückt geklopft in so einer Situation. Für dich ein absoluter Glücksfall. Für das Füchsle ist hoffentlich alles gut ausgegangen. Ich hätte mir auch sofort Gedanken gemacht, wieso es so taumelig ist. Der arme kleine Kerl. Aber wenn er sich geputzt hat, ist das ein gutes Zeichen, glaube ich. Danke für diese ganz fantastischen wunderschönen Fotos, liebe Kerstin.

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 6th, 2012 11:14:

    Ja das war eine ganz besondere Begegnung. Irgendwie hab ich immer Glück mit den Tieren. Angst hatte ich keine, bin nur mächtig erschrocken. Er taumelte anfangs auf mich zu und ich dachte, entweder greift er Johnny an oder Johnny ihn. Ist ja gut gegangen und ich denke, er hat zurück gefunden.

    [Antwort]

  25. Treibgut:

    … super! Hättest du eine zweite Leine dabei gehabt, …….

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 6th, 2012 11:15:

    Nee – ein Haustier reicht mir 😆

    [Antwort]

  26. Frau Fröhlich:

    Was für ein Erlebnis. Sein Benehmen war auf jeden Fall nicht normal. Eigentlich haben auch Jungtiere eine angeborene Scheu vor dem Menschen und vor Hunden würde ich behaupten.

    Hoffen wir, dass er inzwischen wieder fit ist oder es hinter sich hat (so hart das jetzt auch klingen mag) … armes Kerlchen.

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 6th, 2012 17:48:

    Er war durch den Sturz so benommen, dass er sicherlich gar nicht wusste, was ihm geschieht. Er ward nicht mehr gesehen und somit hoffe ich, er ist heil wieder im heimischen Bau angekommen.

    [Antwort]

  27. Beate Neufeld:

    Liebe Kerstin,
    meine Güte, hast Du da ein großes Geschenk bekommen, diese außergewöhnliche Begegnung und die ganz wundervollen einzigartigen Fotos, die dabei entstehen durften!!!
    Ich bin zutiefst berührt und dankbar, dass ich das hier bei Dir sehen darf.
    Ganz herzliche Grüße von:
    Beate

    [Antwort]

    Kerstin Antwort vom Mai 7th, 2012 08:05:

    Solch eine Begegnung hat man sicher nur ein Mal, so was wird nicht gleich wieder kommen. Vor zwei Jahren waren es Waschbären und seither hab ich sie nicht mehr gesehen. Nur ein Mal früh im Dunkeln. Letztes Jahr bekam ich den neu angesiedelten Biber reichlich zu sehen und dieses Jahr ist der Fuchs der vorläufige Höhepunkt.

    [Antwort]

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